Fünffingerstöck zur Feier des Tages
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Fünffingerstöck 2994m
Dieser Gipfel setzt sich zusammen aus drei Türmen welche wie folgt kotiert sind: Nordost-Turm 2984m, Mittel-Turm 2990m, Südwest-Turm 2994m. Vom bekannten Fünffingerstöck 2971m ist der Fünffingerstöck 2994m durch eine breite Lücke deutlich getrennt. Wenn man vom Obertaljoch den Fünffingerstöck (NE-Gipfel) besteigt, dann steht man erst einmal auf dem Nordost-Turm 2984m.
Da es gut einen halben Meter Neuschnee gegeben hatte, liessen wir unser geplantes Vorhaben, die Besteigung des Stellihorns, bleiben und kramten einmal mehr Plan B hervor.
Die Fünffingerstöck, eine relativ einfache und nicht allzu lange Tour über Gletscher und Fels schienen uns für den heutigen Nationalfeiertag angesichts des etwas unsicheren Wetters eine geeignete Alternative.
Wir starteten etwas oberhalb von Steingletscher eingangs Obertal. Bis zum Gletscher führt ein wilder, meist gut sichtbarer Pfad mehr oder weniger entlang des Bachverlaufs.
Anfangs stiegen wir noch ohne Steigeisen durch den Schnee, dann, als es steiler wurde, montierten wir sie und seilten uns an. Vorerst hielten wir uns rechts und in der steilsten Zone gingen wir gegen die Mitte und durchstiegen ein kurzes Stück ausgeaperten, sehr porösen Gletschers. Besser wäre hier, diese Stelle noch rechts zu umgehen und erst danach zur Mitte zu halten. Auf dem angenehm ansteigenden Rücken gelangten wir dann zum Obertaljoch.
Hatten wir im Aufstieg noch teilweise Sonne, standen wir hier im Nebel und sahen kaum etwas von der Umgebung. Unterhalb des Grates linkerhand stiegen wir weiter an bis zum gut sichtbar markierten Einstieg zum ersten Gipfel.
Vom Nordost-Turm 2984m stiegen wir ab in die schmale Lücke und kletterten (III) auf den Mittel-Turm 2990m. Weiter zum Südwest-Turm 2994m liessen wir dann bleiben, hier ist es uns genügend schön.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause und unzähligen Fotos von Wolken, Bergen und ab und zu auch Nebel machten wir uns langsam Gedanken, wie wir hier wieder runter kommen.
Auf dem Mittel-Turm 2990m hat es eine Reepschnur mit einem Maillon. Ist nett aber ein Bohrhaken wäre besser. An eine verwitterte Reepschnur hängen wir unser Leben nicht. So kletterten wir ab und liessen uns von oben mobil sichern.
Zurück auf dem ersten Turm hielten wir noch eine halbstündige Lektion in Knotenkunde und machten uns dann auf den Rückweg. Die ausgeaperte Stelle umgingen wir nun links und die Steigeisen blieben an, bis wir wieder aufs Geröll trafen.
Der restliche Abstieg ging dann recht schnell. Zu stark lockte uns die Aussicht auf eine Erfrischung, um noch länger zu verweilen.
Herzlichen Dank für diese schöne Tour euch beiden! Dir
Freeman merci für deine Bilder und das Teamwork beim Tourenbericht!
Dieser Gipfel setzt sich zusammen aus drei Türmen welche wie folgt kotiert sind: Nordost-Turm 2984m, Mittel-Turm 2990m, Südwest-Turm 2994m. Vom bekannten Fünffingerstöck 2971m ist der Fünffingerstöck 2994m durch eine breite Lücke deutlich getrennt. Wenn man vom Obertaljoch den Fünffingerstöck (NE-Gipfel) besteigt, dann steht man erst einmal auf dem Nordost-Turm 2984m.
Da es gut einen halben Meter Neuschnee gegeben hatte, liessen wir unser geplantes Vorhaben, die Besteigung des Stellihorns, bleiben und kramten einmal mehr Plan B hervor.
Die Fünffingerstöck, eine relativ einfache und nicht allzu lange Tour über Gletscher und Fels schienen uns für den heutigen Nationalfeiertag angesichts des etwas unsicheren Wetters eine geeignete Alternative.
Wir starteten etwas oberhalb von Steingletscher eingangs Obertal. Bis zum Gletscher führt ein wilder, meist gut sichtbarer Pfad mehr oder weniger entlang des Bachverlaufs.
Anfangs stiegen wir noch ohne Steigeisen durch den Schnee, dann, als es steiler wurde, montierten wir sie und seilten uns an. Vorerst hielten wir uns rechts und in der steilsten Zone gingen wir gegen die Mitte und durchstiegen ein kurzes Stück ausgeaperten, sehr porösen Gletschers. Besser wäre hier, diese Stelle noch rechts zu umgehen und erst danach zur Mitte zu halten. Auf dem angenehm ansteigenden Rücken gelangten wir dann zum Obertaljoch.
Hatten wir im Aufstieg noch teilweise Sonne, standen wir hier im Nebel und sahen kaum etwas von der Umgebung. Unterhalb des Grates linkerhand stiegen wir weiter an bis zum gut sichtbar markierten Einstieg zum ersten Gipfel.
Vom Nordost-Turm 2984m stiegen wir ab in die schmale Lücke und kletterten (III) auf den Mittel-Turm 2990m. Weiter zum Südwest-Turm 2994m liessen wir dann bleiben, hier ist es uns genügend schön.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause und unzähligen Fotos von Wolken, Bergen und ab und zu auch Nebel machten wir uns langsam Gedanken, wie wir hier wieder runter kommen.
Auf dem Mittel-Turm 2990m hat es eine Reepschnur mit einem Maillon. Ist nett aber ein Bohrhaken wäre besser. An eine verwitterte Reepschnur hängen wir unser Leben nicht. So kletterten wir ab und liessen uns von oben mobil sichern.
Zurück auf dem ersten Turm hielten wir noch eine halbstündige Lektion in Knotenkunde und machten uns dann auf den Rückweg. Die ausgeaperte Stelle umgingen wir nun links und die Steigeisen blieben an, bis wir wieder aufs Geröll trafen.
Der restliche Abstieg ging dann recht schnell. Zu stark lockte uns die Aussicht auf eine Erfrischung, um noch länger zu verweilen.
Herzlichen Dank für diese schöne Tour euch beiden! Dir

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