Uri Rotstock 2928m
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Credits: Fotos von
anho
Die Rugghubelhütte ist einfach ein Bijou, immer wieder gehe ich gerne auf diese Hütte. Die Aussicht und die Sonnenuntergänge an einem schönen Abend suchen ihresgleichen und die Schlafräume sind ausgezeichnet. Dieses Mal wollen wir den Uri Rotstock von der Rugghubelhütte aus besteigen, anscheinend eine Tour die gar nicht so oft gemacht wird.
Am Freitagabend nach Feierabend fahren André (
anho) und ich nach Engelberg, da wir in Ennetbürgen und Stans arbeiten, ist die Anreise kurz, so dass wir es noch auf die Brunnibahn und anschliessend auf den Sessellift schaffen. Auch für das Nachtessen schaffen wir es rechtzeitig auf die Hütte ansonsten hätten uns die Hüttenleute das Essen warmgestellt. Der Abend auf der Hütte ist herrlich mild und so verbringen wir de ganze Zeit bis zur Nachtruhe auf der Terasse.
Engelberger Lücke
Am Morgen marschieren wir nach dem Frühstück in Richtung Rot Grätli, zweigen dann aber ab zur Engelberger Lücke, die wir in einer Stunde erreichen. Gleich hinter der Lücke beginnt der Schlossfirn, wo wir uns für den Weiterweg zur Schlosstocklücke anseilen, obwohl der Rest des Gletschers einen wenig gefährlichen Eindruck macht.
Schlossstocklücke
Die Schlossstocklücke wird seit einiger Zeit nur noch im Winter bzw. bei genügender Schneeauflage empfohlen, lokale Führer haben eine Umgehung der Schlossstocklücke mit Steinmännern markiert. Der Hüttenwart der Rugghubel hat diese Passage mit Fotos & Karte perfekt dokumentiert, einfach danach fragen. Wir benutzen diese Umgehung, obwohl die Lücke an jenem Tag machbar wirkte. Die Umgehung der Schlossstocklücke ist eigentlich die nordseitige Umgehung von Punkt 2759, dazu steigt man die Schneerinne zwischen Punkt 2759 und dem Schlossstock hoch und hält nach dem Übergang wieder in südliche/südwestliche Richtung.Der Abstieg auf den Blüemlisalpfirn ist "schuttig", wie erwähnt ist alles mit Steinmännern markiert und man betritt den Blüemlisalpfirn westlich unterhalb der Schlossstocklücke.
Uri Rotstock
Wir stiegen auf dem Blüemlisalpfirn in östlicher Richtung ab umliefen anschliessend die westlichsten Ausläufer des Brunnistocks bzw. des Gitschenhörelis und stiegen hoch zum Moränenweg der von der Gitschenhörelihütte zum Rotstocksattel führt. Der Schlussanstieg zum Vorgipfel und zum Uri Rotstock bildet das letzte und nahrhafteste "pièce de résistance" dieser Tour und wir vergossen noch manchen Schweisstropfen. Auf dem Gipfel des Uri Rotstocks herrschte dann eine Art Volksfeststimmung mit sehr vielen Leuten und einem Mangel an Sitzgelegenheiten. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass der Gipfel aus sämtlichen Richtungen einiges an Höhenmetern aufweist.
Der Abstieg nach Sankt Jakob zur Talstation der Gitschenenbahn ist recht weit und es sind einige Höhenmeter zu vernichten, umso schöner, dass man unterwegs noch auf der Biwaldalp einkehren kann.
Der Üri Rotä scheint auch für Nicht-Ürner ein beliebtes Gipfelziel zu sein, wer alleine sein will, muss seine Tour auf ausserhalb der Saison und auf einen Wochentag legen. Den Berg muss man sich verdienen, belohnt einen jedoch mit toller Aussicht, in die Alpen und vor allem auch in Richtung Vierwaldstättersee.

Die Rugghubelhütte ist einfach ein Bijou, immer wieder gehe ich gerne auf diese Hütte. Die Aussicht und die Sonnenuntergänge an einem schönen Abend suchen ihresgleichen und die Schlafräume sind ausgezeichnet. Dieses Mal wollen wir den Uri Rotstock von der Rugghubelhütte aus besteigen, anscheinend eine Tour die gar nicht so oft gemacht wird.
Am Freitagabend nach Feierabend fahren André (

Engelberger Lücke
Am Morgen marschieren wir nach dem Frühstück in Richtung Rot Grätli, zweigen dann aber ab zur Engelberger Lücke, die wir in einer Stunde erreichen. Gleich hinter der Lücke beginnt der Schlossfirn, wo wir uns für den Weiterweg zur Schlosstocklücke anseilen, obwohl der Rest des Gletschers einen wenig gefährlichen Eindruck macht.
Schlossstocklücke
Die Schlossstocklücke wird seit einiger Zeit nur noch im Winter bzw. bei genügender Schneeauflage empfohlen, lokale Führer haben eine Umgehung der Schlossstocklücke mit Steinmännern markiert. Der Hüttenwart der Rugghubel hat diese Passage mit Fotos & Karte perfekt dokumentiert, einfach danach fragen. Wir benutzen diese Umgehung, obwohl die Lücke an jenem Tag machbar wirkte. Die Umgehung der Schlossstocklücke ist eigentlich die nordseitige Umgehung von Punkt 2759, dazu steigt man die Schneerinne zwischen Punkt 2759 und dem Schlossstock hoch und hält nach dem Übergang wieder in südliche/südwestliche Richtung.Der Abstieg auf den Blüemlisalpfirn ist "schuttig", wie erwähnt ist alles mit Steinmännern markiert und man betritt den Blüemlisalpfirn westlich unterhalb der Schlossstocklücke.
Uri Rotstock
Wir stiegen auf dem Blüemlisalpfirn in östlicher Richtung ab umliefen anschliessend die westlichsten Ausläufer des Brunnistocks bzw. des Gitschenhörelis und stiegen hoch zum Moränenweg der von der Gitschenhörelihütte zum Rotstocksattel führt. Der Schlussanstieg zum Vorgipfel und zum Uri Rotstock bildet das letzte und nahrhafteste "pièce de résistance" dieser Tour und wir vergossen noch manchen Schweisstropfen. Auf dem Gipfel des Uri Rotstocks herrschte dann eine Art Volksfeststimmung mit sehr vielen Leuten und einem Mangel an Sitzgelegenheiten. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass der Gipfel aus sämtlichen Richtungen einiges an Höhenmetern aufweist.
Der Abstieg nach Sankt Jakob zur Talstation der Gitschenenbahn ist recht weit und es sind einige Höhenmeter zu vernichten, umso schöner, dass man unterwegs noch auf der Biwaldalp einkehren kann.
Der Üri Rotä scheint auch für Nicht-Ürner ein beliebtes Gipfelziel zu sein, wer alleine sein will, muss seine Tour auf ausserhalb der Saison und auf einen Wochentag legen. Den Berg muss man sich verdienen, belohnt einen jedoch mit toller Aussicht, in die Alpen und vor allem auch in Richtung Vierwaldstättersee.
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