Schlossstocklücke und zum Dessert U.R.S.
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Schlossstocklücke, oder eben nicht
Ich startete meine Tour bei der Postautohaltestelle Isenthal, Sankt Jakob. Über Chimiboden erreichte ich Punkt 1471m. Dort, wo das Strässchen auch links wegzweigt zur Alp Ober Rüti zweigt rechts unscheinbar ein Pfad ab Richtung Gatterwald. Ein schöner Aufstieg durch das steile Tobel, am Schluss mit Ketten ausgerüstet (insgesamt ca. T4) erreicht man die wunderschön gelegene Alp Gerenwald.
Nun weiter zur Vorder und Hinter Alp und hoch Richtung Bannalper Schonegg. Bei Ober Läger zweigte ich links ab und erreichte über Pfadspuren und Geröll den Weg von der Bannalper Schonegg zum Rot Grätli. Auf diesem weiter eben bis zu diesem Rot Grätli. Vom Schöntaler Firn ist nichts mehr übriggeblieben.
Nun auf der Gratkante weiter - ein Grateinschnitt wurde mit einem Fixseil entschärft - zur Engelberger Lücke. Nun mit Steigeisen weiter über eine steile Traverse auf dem Schlossfirn (oder was davon noch übrig geblieben ist) Richtung Schlossstocklücke. Da die Schlossstocklücke um diese Jahreszeit nicht mehr begehbar ist, nahm ich den nördliche Umgehungsweg. Dieser ist gut mit Steinmännli markiert, ist aber im Abstieg etwas schuttig. Auf etwa 2575m kommt man wieder auf den Gletscher (Blüemlisalpfirn). Nun ja nicht links halten, sondern gegen rechts ausholend runter zum Gletscherende. Die Spalten sieht man gut, man muss ihnen ab und an ausweichen.
Zwischenstopp bei der privaten Gitschenhörelihütte. Zum Glück war der Hüttenaufseher gerade vor Ort, so konnte ich nochmals etwas trinken, um den Schlussspurt unter die Füsse zu nehmen. Na ja, ein Dessert wurde der Aufstieg nicht, ich fühlte mich schon recht platt. Immerhin hat es sich gelohnt, phantastische Sicht Richtung Norden und im Süden drohte die Föhnwalze.
Abstieg über die Bywaldalp (diese Saison geschlossen) und runter nach St. Jakob.
Der Gletscherrückgang ist drastisch. Wie lange sich der Blüemlisalpfirn wohl noch hält?
UGZ, LXXIII
Ich startete meine Tour bei der Postautohaltestelle Isenthal, Sankt Jakob. Über Chimiboden erreichte ich Punkt 1471m. Dort, wo das Strässchen auch links wegzweigt zur Alp Ober Rüti zweigt rechts unscheinbar ein Pfad ab Richtung Gatterwald. Ein schöner Aufstieg durch das steile Tobel, am Schluss mit Ketten ausgerüstet (insgesamt ca. T4) erreicht man die wunderschön gelegene Alp Gerenwald.
Nun weiter zur Vorder und Hinter Alp und hoch Richtung Bannalper Schonegg. Bei Ober Läger zweigte ich links ab und erreichte über Pfadspuren und Geröll den Weg von der Bannalper Schonegg zum Rot Grätli. Auf diesem weiter eben bis zu diesem Rot Grätli. Vom Schöntaler Firn ist nichts mehr übriggeblieben.
Nun auf der Gratkante weiter - ein Grateinschnitt wurde mit einem Fixseil entschärft - zur Engelberger Lücke. Nun mit Steigeisen weiter über eine steile Traverse auf dem Schlossfirn (oder was davon noch übrig geblieben ist) Richtung Schlossstocklücke. Da die Schlossstocklücke um diese Jahreszeit nicht mehr begehbar ist, nahm ich den nördliche Umgehungsweg. Dieser ist gut mit Steinmännli markiert, ist aber im Abstieg etwas schuttig. Auf etwa 2575m kommt man wieder auf den Gletscher (Blüemlisalpfirn). Nun ja nicht links halten, sondern gegen rechts ausholend runter zum Gletscherende. Die Spalten sieht man gut, man muss ihnen ab und an ausweichen.
Zwischenstopp bei der privaten Gitschenhörelihütte. Zum Glück war der Hüttenaufseher gerade vor Ort, so konnte ich nochmals etwas trinken, um den Schlussspurt unter die Füsse zu nehmen. Na ja, ein Dessert wurde der Aufstieg nicht, ich fühlte mich schon recht platt. Immerhin hat es sich gelohnt, phantastische Sicht Richtung Norden und im Süden drohte die Föhnwalze.
Abstieg über die Bywaldalp (diese Saison geschlossen) und runter nach St. Jakob.
Der Gletscherrückgang ist drastisch. Wie lange sich der Blüemlisalpfirn wohl noch hält?
UGZ, LXXIII
Tourengänger:
El Chasqui

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Kommentare (3)