Dreiecker 2892m - Im Tauernfenster
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Zum Auftakt unseres Besuchs bei Sepp wählen wir den Dreiecker. Er ist der erste Ahrntaler Gipfel im Nationalpark Hohe Tauern und damit Teil des sogenannten Tauernfensters. Vor Jahrmillionen haben sich tieferliegende Gesteinsmassen wie durch ein Fenster nach oben geschoben und bilden heute die Hohen Tauern, einschließlich des höchsten Österreichers, dem Großglockner.
Unser Ziel ist weit davon entfernt, unscheinbar und kaum mehr besucht. Vor 50 Jahren sah das ganz anders aus, die italienische Finanzpolizei hat sich nicht nur die nahegelegene Neugersdorfer Hütte einverleibt, sondern auch am Dreiecker kontrolliert. Zu diesem Zwecke wurde damals ein Steig angelegt, der einen bequemen Aufstieg vom Lausitzer Höhenweg aus ermöglicht. Dort, wo er die Geiereggschneide überquert, beginnen schon die ersten Stufen des allmählich verfallenden Steiges.
Er ist trotzdem noch gut begehbar und mit Steinmännern ausreichend markiert. Steintreppen überwinden einige ausgesetzte Steilpassagen am Schwarzkopf, ein faszinierendes Geschichtsdenkmal italienischer Wegbaukunst.
Vor dem Gipfelaufbau des Dreieckers verliert sich kurz der Steig, dort wo die Erosion den Hang in Bewegung gebracht hat, und zwingt uns zu einer etwas waghalsigen Querung durch wacklige Blöcke und "unruhiges" Gelände. Auf der Kammhöhe finden sich dann wieder beruhigende Platten und bald ist der Gipfel erreicht.
Eine aufziehende Gewitterfront zwingt uns zum zeitigen Abstieg. Wir wählen die Direttissima hinunter zur Schüttalalm. Zwischen mächtigen Blöcken und riesigen Platten turnen wir Richtung Lausitzer Weg, wo wir auf den Spuren von Sepps Schafen bis hinunter zum Forstweg kommen.
Wir haben ein gutes Tauern- und Zeitfenster erwischt, so sitzen wir noch vor den ersten Güssen beim Kaiserschmarrn im Trockenen an der Alm.
Unser Ziel ist weit davon entfernt, unscheinbar und kaum mehr besucht. Vor 50 Jahren sah das ganz anders aus, die italienische Finanzpolizei hat sich nicht nur die nahegelegene Neugersdorfer Hütte einverleibt, sondern auch am Dreiecker kontrolliert. Zu diesem Zwecke wurde damals ein Steig angelegt, der einen bequemen Aufstieg vom Lausitzer Höhenweg aus ermöglicht. Dort, wo er die Geiereggschneide überquert, beginnen schon die ersten Stufen des allmählich verfallenden Steiges.
Er ist trotzdem noch gut begehbar und mit Steinmännern ausreichend markiert. Steintreppen überwinden einige ausgesetzte Steilpassagen am Schwarzkopf, ein faszinierendes Geschichtsdenkmal italienischer Wegbaukunst.
Vor dem Gipfelaufbau des Dreieckers verliert sich kurz der Steig, dort wo die Erosion den Hang in Bewegung gebracht hat, und zwingt uns zu einer etwas waghalsigen Querung durch wacklige Blöcke und "unruhiges" Gelände. Auf der Kammhöhe finden sich dann wieder beruhigende Platten und bald ist der Gipfel erreicht.
Eine aufziehende Gewitterfront zwingt uns zum zeitigen Abstieg. Wir wählen die Direttissima hinunter zur Schüttalalm. Zwischen mächtigen Blöcken und riesigen Platten turnen wir Richtung Lausitzer Weg, wo wir auf den Spuren von Sepps Schafen bis hinunter zum Forstweg kommen.
Wir haben ein gutes Tauern- und Zeitfenster erwischt, so sitzen wir noch vor den ersten Güssen beim Kaiserschmarrn im Trockenen an der Alm.
Tourengänger:
georgb
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