Rundwanderung Engelberg - Fürenalp (1845 m) - Blackenalp (1773 m)
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Einlaufen
Mitte Juli sollte es auf den Schlossberg ganz hinten im Engelberger Tal gehen. Doch es war recht viel Neuschnee gefallen, so dass ich mich lieber bei einer Alpwanderung erstmal einlaufen wollte. Außerdem gab mir dies die Gelegenheit, die etwas unübersichtliche Schlossberg Nord-West-Flanke zu studieren.
Die Rundwanderung
Gestartet bin ich bei der Talstation der Fürenalp-Bahn. Hier wandere ich nun zunächst in Richtung Engelberg bis nach Berg. Von dort geht es durch schattigen Wald etwas monoton hinauf nach Unter Zieblen und weiter über teils schöne Alpwiesen nach Ober Zieblen. Hier mache ich eine kleine Rast und geniesse die Aussicht hinunter nach Engelberg.
Jetzt wird der Weg schon interessanter, schlängelt er sich doch im ständigen Auf und Ab hoch über dem Engelberger Tal hinüber nach Dagenstal. Tiefblick auf den Golfplatz inclusive. Ein Blick auf die gegenüberliegenden Dreitausender macht klar, dass es keine schlechte Idee war, heute vom Schlossberg lieber die Finger zu lassen.
Kurz nach Dagenstal folgt eine längere Bergaufstrecke bis man die weiten Wiesenflächen der Fürenalp erreicht hat. Jetzt zeigt sich auch der Schlossberg, der ja ziemlich weit weg von Engelberg liegt. Ich suche mir ein gemütliches Plätzchen und mache ein lange Pause mit anschließendem Nickerchen und leichtem Sonnenbrand.
Schon am Nachmittag folge ich dem einfachen Wanderweg mehrheitlich bergab bis zum Stäuber-Wasserfall. Hier auf breitem Alpweg ein wenig hinauf bis zur Alp Blacken. Diese wird von der wuchtigen Nord-West-Flanke des Schlossbergs dominiert. Auf der anderen Seite ragen der Leist, Schuflen, Wissigstock und Blackenstock aber nicht minder eindrucksvoll in die Höhe. Das alles an einem strahlend schönen Sommerabend.
Jetzt mache ich mich an den Rückweg, der immer im leichten bergab am Stäuber vorbei nach Stäfeli führt. Hier zeigen sich besonder Groß- und Chli Spannort -umrankt vom abendlichen Gewölk- ungemein eindrucksvoll. Das Tal ist sehr günstig ausgerichtet und so bekommt auch der Wasserfall des Fürenbachs am fortgeschrittenen Abend noch Sonne ab. Kurz darauf erreiche ich wieder die Talstation der Fürenalp und der Kreis schließt sich.
Fazit:
Sehenswerte Berg- und Tallandschaft. Eine Wanderung für Genießer. Die Gesamtstrecke dieser Runde beträgt knapp 17 km.
Nach einem Tag Pause musste ich den Schlossberg aber leider aus gesundheitlichen Gründen auslassen. Hustend fuhr ich leicht frustriert wieder nach Hause. Aber ich komm wieder.
Mitte Juli sollte es auf den Schlossberg ganz hinten im Engelberger Tal gehen. Doch es war recht viel Neuschnee gefallen, so dass ich mich lieber bei einer Alpwanderung erstmal einlaufen wollte. Außerdem gab mir dies die Gelegenheit, die etwas unübersichtliche Schlossberg Nord-West-Flanke zu studieren.
Die Rundwanderung
Gestartet bin ich bei der Talstation der Fürenalp-Bahn. Hier wandere ich nun zunächst in Richtung Engelberg bis nach Berg. Von dort geht es durch schattigen Wald etwas monoton hinauf nach Unter Zieblen und weiter über teils schöne Alpwiesen nach Ober Zieblen. Hier mache ich eine kleine Rast und geniesse die Aussicht hinunter nach Engelberg.
Jetzt wird der Weg schon interessanter, schlängelt er sich doch im ständigen Auf und Ab hoch über dem Engelberger Tal hinüber nach Dagenstal. Tiefblick auf den Golfplatz inclusive. Ein Blick auf die gegenüberliegenden Dreitausender macht klar, dass es keine schlechte Idee war, heute vom Schlossberg lieber die Finger zu lassen.
Kurz nach Dagenstal folgt eine längere Bergaufstrecke bis man die weiten Wiesenflächen der Fürenalp erreicht hat. Jetzt zeigt sich auch der Schlossberg, der ja ziemlich weit weg von Engelberg liegt. Ich suche mir ein gemütliches Plätzchen und mache ein lange Pause mit anschließendem Nickerchen und leichtem Sonnenbrand.
Schon am Nachmittag folge ich dem einfachen Wanderweg mehrheitlich bergab bis zum Stäuber-Wasserfall. Hier auf breitem Alpweg ein wenig hinauf bis zur Alp Blacken. Diese wird von der wuchtigen Nord-West-Flanke des Schlossbergs dominiert. Auf der anderen Seite ragen der Leist, Schuflen, Wissigstock und Blackenstock aber nicht minder eindrucksvoll in die Höhe. Das alles an einem strahlend schönen Sommerabend.
Jetzt mache ich mich an den Rückweg, der immer im leichten bergab am Stäuber vorbei nach Stäfeli führt. Hier zeigen sich besonder Groß- und Chli Spannort -umrankt vom abendlichen Gewölk- ungemein eindrucksvoll. Das Tal ist sehr günstig ausgerichtet und so bekommt auch der Wasserfall des Fürenbachs am fortgeschrittenen Abend noch Sonne ab. Kurz darauf erreiche ich wieder die Talstation der Fürenalp und der Kreis schließt sich.
Fazit:
Sehenswerte Berg- und Tallandschaft. Eine Wanderung für Genießer. Die Gesamtstrecke dieser Runde beträgt knapp 17 km.
Nach einem Tag Pause musste ich den Schlossberg aber leider aus gesundheitlichen Gründen auslassen. Hustend fuhr ich leicht frustriert wieder nach Hause. Aber ich komm wieder.
Tourengänger:
morphine

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