Von der Fürenalp zur Blackenalp auf Schneeschuhen
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Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt, die Schneeschuhtour von der Fürenalp zur Blackenalp mit dem SAC Titlis. Die Wetteraussichten gut, lediglich der Fönwind könnte die Tour beeinträchtigen.
Vom Bahnhof Engelberg fahren wir mit dem Gratisbus zur Talstation Fürenalp. Die Gondel hinauf auf die Alp kommt im oberen Teil recht ins Wanken, der Wind macht sich bemerkbar. Später erfahren wir, dass wegen starker Böen der Betrieb eingestellt werden musste.
Nach einem Kaffeehalt machen wir uns fertig für die Tour. Die Schneeschuhe können wir bereits vor der Haustür anlegen. Der Wind ist spürbar, also lassen wir die Jacken noch eine Weile an. Es wird aber schnell sehr warm, so dass ein Tenuewechsel sinnvoll wird.
Anfangs folgen wir noch ein Stück dem ausgeschilderten Schneeschuhtrail, bald aber verlassen wir den Weg und steigen Richtung Äbnet ab. In der Ausschreibung heißt es: "Beim Abstiieg von der Fürenalp gibt es zu Beginn ein kurzes Steilstück zu überwinden, was eine gute Trittsicherheit und vielleicht etwas Mut erfordert." Fürwahr, es geht ziemlich steil runter. Es dauert eine Weile, bis auch der letzte Nachzügler, nämlich ich, Äbnet erreicht.
Von hier aus geht es nun in ständigem Aufwärts Richtung Blackenalp. Dabei sind einige Lawinennabgänge zu überwinden. Wenn man diese Menge Schnee sieht, hart gepresst, kann man sich gut vorstellen, dass man einen Kontakt nicht überleben kann.
Die Sonne verschwindet zusehends hinter milchigen Wolken und über den Spannörtern hängt eine dicke Fönwolke, genau wie gestern. Auch der Wind wird etwas stärker. Bald erreichen wir die Kapelle, an deren windgeschützter Seite wir unsere Mittagspause machen. Unser Blick fällt dabei auf den Surenenpass und das Eggenmandli, eine beliebter Skitourenberg.
Den Surenenpass streben wir nicht an, nach der Mittagspause geht es zuerst auf gleichem Weg zurück. Aus Sicherheitsgründen wählen wir ab dem Wasserfall nicht die Seite, wo im Sommer der Wanderweg entlang läuft, sondern die andere Uferseite des Stierenbachs. Das erfordert noch einmal einen steilen Abstieg hinunter zum Stierenbach und die Querung auf einer etwas feuchten Schneebrücke.
Wir treffen dann wieder auf den Sommerwanderweg und erreichen via Stäfeli das Alpenrösli. Natürlich liegen alle die Gebäude in tiefem Winterschlaf, deshalb ziehen wir weiter nach Herrenrüti. Vorher überqueren wir nochmals den Stierenbach auf einer Brücke.
Jetzt geht es in leichtem Auf und Ab, teilweise durch den Wald oder entlang der Skipiste zurück zur Talstation der Fürenalpbahn. Auf dem Rückweg kämpfen wir mit heftigen Windböen, der Fön tobt sich so richtig aus. An der Talstation brauchen wir nicht lange auf den Bus zu warten, der uns zum Bahnhof in Engelberg bringt.
In Engelberg scheint wieder die Sonne und vom Fön ist kaum etwas zu merken.
Tour mit SAC Titlis. Einen großen Dank an Gody, der es gewagt hat, die Tour bei diesen Wetterbedingungen durchzuführen und uns alle gesund und munter zurückgebracht hat.
Vom Bahnhof Engelberg fahren wir mit dem Gratisbus zur Talstation Fürenalp. Die Gondel hinauf auf die Alp kommt im oberen Teil recht ins Wanken, der Wind macht sich bemerkbar. Später erfahren wir, dass wegen starker Böen der Betrieb eingestellt werden musste.
Nach einem Kaffeehalt machen wir uns fertig für die Tour. Die Schneeschuhe können wir bereits vor der Haustür anlegen. Der Wind ist spürbar, also lassen wir die Jacken noch eine Weile an. Es wird aber schnell sehr warm, so dass ein Tenuewechsel sinnvoll wird.
Anfangs folgen wir noch ein Stück dem ausgeschilderten Schneeschuhtrail, bald aber verlassen wir den Weg und steigen Richtung Äbnet ab. In der Ausschreibung heißt es: "Beim Abstiieg von der Fürenalp gibt es zu Beginn ein kurzes Steilstück zu überwinden, was eine gute Trittsicherheit und vielleicht etwas Mut erfordert." Fürwahr, es geht ziemlich steil runter. Es dauert eine Weile, bis auch der letzte Nachzügler, nämlich ich, Äbnet erreicht.
Von hier aus geht es nun in ständigem Aufwärts Richtung Blackenalp. Dabei sind einige Lawinennabgänge zu überwinden. Wenn man diese Menge Schnee sieht, hart gepresst, kann man sich gut vorstellen, dass man einen Kontakt nicht überleben kann.
Die Sonne verschwindet zusehends hinter milchigen Wolken und über den Spannörtern hängt eine dicke Fönwolke, genau wie gestern. Auch der Wind wird etwas stärker. Bald erreichen wir die Kapelle, an deren windgeschützter Seite wir unsere Mittagspause machen. Unser Blick fällt dabei auf den Surenenpass und das Eggenmandli, eine beliebter Skitourenberg.
Den Surenenpass streben wir nicht an, nach der Mittagspause geht es zuerst auf gleichem Weg zurück. Aus Sicherheitsgründen wählen wir ab dem Wasserfall nicht die Seite, wo im Sommer der Wanderweg entlang läuft, sondern die andere Uferseite des Stierenbachs. Das erfordert noch einmal einen steilen Abstieg hinunter zum Stierenbach und die Querung auf einer etwas feuchten Schneebrücke.
Wir treffen dann wieder auf den Sommerwanderweg und erreichen via Stäfeli das Alpenrösli. Natürlich liegen alle die Gebäude in tiefem Winterschlaf, deshalb ziehen wir weiter nach Herrenrüti. Vorher überqueren wir nochmals den Stierenbach auf einer Brücke.
Jetzt geht es in leichtem Auf und Ab, teilweise durch den Wald oder entlang der Skipiste zurück zur Talstation der Fürenalpbahn. Auf dem Rückweg kämpfen wir mit heftigen Windböen, der Fön tobt sich so richtig aus. An der Talstation brauchen wir nicht lange auf den Bus zu warten, der uns zum Bahnhof in Engelberg bringt.
In Engelberg scheint wieder die Sonne und vom Fön ist kaum etwas zu merken.
Tour mit SAC Titlis. Einen großen Dank an Gody, der es gewagt hat, die Tour bei diesen Wetterbedingungen durchzuführen und uns alle gesund und munter zurückgebracht hat.
Tourengänger:
Mo6451

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