Überschreitung des Rauschbergs(1671m) von Ruhpolding aus(29km)


Publiziert von trainman , 13. Juli 2016 um 00:17.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum: 7 Juli 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Ruhpolding-Taubensee-Vorderer Rauschberg-Hinterer Rauschberg-Kienbergsattel-Ruhpolding
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Ruhpolding
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:in Ruhpolding
Kartennummer:Kompass,Berchtesgadener Land

Der Rauschberg-so ein schnöder Seilbahnberg?? Nun ja, eine Seilbahn gibt es, dafür trifft man auf dem Wanderweg fast niemanden. Und an einem heißen Werktag kann es vorkommen,dass sich am Gipfel weniger als 5 Gäste befinden. Zur richtigen Zeit also ein ruhiges Ziel. Als Aussichtsgipfel hat er hohe Qualität, das gegenüber liegende Sonntagshorn präsentiert hier sehr eindrucksvoll seine felsige Nordseite. Bei guter Sicht machen auch Reiteralpe und Hochkaltergruppe eine gute Figur.
Start am Bahnhof Ruhpolding zunächst zum Taubensee( einen RVO-Bus zur Talstation der Bergbahn gibt es auch). An diesem romantischen kleinen See gab es dann etwas Ärger mit unlogischen Wegweisern. Ich folgte einem Schild zum Rauschberg am See entlang, um nach einigen Hundert Metern auf einen Wegweiser zu treffen, der genau dorthin zeigte wo ich hergekommen bin....Also wieder zurück und immer weiter nach Süden,wo der Weg dann klar wurde. Stets auf einer Forststrasse nach oben durch Wald , später dann über Grasflächen mit immer besser werdender Aussicht zum Vorderen Rauschberg(wo auch die Seilbahn endet)
Das gastliche Rauschberghaus war mit 5 Gästen nicht gerade überbelegt. Der Gipfelbereich ist mit etlichen Kunstobjekten "verziert", denen man ein gewisses Niveau attestieren muss . Puristen mögen das aber vermutlich nicht...
Der leichte Übergang zum Hinteren Rauschberg mit seinem kleinen Gipfelkreuz lohnt sich, der Weg dorthin durch schön ausgeschnittene Latschengassen ist bequem.
Anschließend bietet sich ein Abstieg über den Kienbergsattel an, eine lange Forststrasse auf der Nordseite führt zurück ins Tal zum Ramsler Parkplatz und zum Bahnhof.
Fazit: Einsame Tour(wochentags) mit Spitzenaussicht, wem die Power ausgeht, der kann abwärts die Seilbahn nehmen.

Tourengänger: trainman


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