Nach dem Sturm zum Hindernislauf in die Klingenbachschlucht auf der Höri
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Wenn die ersten Weißstörche aus den Winterquartieren an den Bodensee zurückkehren (Südkurier von heute), ist dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Frühling vor der Tür steht. Streng genommen hatten wir gar keinen Winter, sieht man von einer Woche mit kühleren Temperaturen ab. Eher ist ein langer Herbst am Bodensee fast direkt in den Frühling übergegangen. Nach einem stürmischen Wochenbeginn war für dieses Wochenende Aprilwetter prognostiziert. Eine Fahrt in die Berge wagten wir nicht, aber Wandern in der heimischen Umgebung ist zwischendurch auch immer wieder ganz nett. Als Ziel hatten wir uns die nahe Klingenbachschlucht auf der Halbinsel Höri ausgesucht, wohin wir es in den letzten 36 Jahren noch nie geschafft hatten.
Ausgangspunkt der Wanderung war Öhningen, dem letzten Ort vor der Schweizer Grenze bei Stein am Rhein. Vom PP Friedhof kommend erreichten wir über die Döllenstraße rasch den östlichen Ortsrand, wo auch gleich die 1 km lange Klingenbachschlucht beginnt. Der Begriff "Schlucht" ist zwar ein bißchen hochgegriffen, aber ein wild-romantisches Tobelchen ist es allemal. Der Weg war nach dem Sturm mit einigen Hindernissen gespickt, die uns ein paar gymnastische Einlagen abverlangten. Dazu war es nach dem morgendlichen Regen noch nass und rutschig, so dass wir über die angezogenen Wanderschuhe sehr froh waren.
Nach der Schlucht kamen wir in das offene Gelände, wo wir in schöner Panoramalage mit Blick auf den Untersee dahinwanderten. Am Kattenhorner Bühl, einem Aussichtspunkt, kann man auf einer Bank auch länger verweilen. Im windgeschützten Südhang war es ausgesprochen mild. Wir folgten dem Wanderweg weiter in Richtung Wangen. Am Aspenhof sahen wir die ersten von mehreren Küchenschellen und Schneeglöcken sprießten um die Wette. Bald ging es dann abwärts in den Ort Wangen (397 m), wo am Ufer von Westen her ein kühles Lüftchen über den See fegte.
Nach Öhningen ging es dann unten in Ufernähe zurück. Leider lässt es sich dabei nicht vermeiden, dass man auf Hartbelag unterwegs ist. Von einem kurzen Stück der Straße entlang, bleibt man aber vom Verkehr sonst weitgehend unbehelligt. Dabei durchstreift man das schöne Kattenhorn in privilegierter Lage mit ein paar sehenswerten alten, wie auch neuen Häusern. In Öhningen blieb uns dann noch der Aufstieg zum Ausgangspunkt. 2 1/4 Stunden waren wir unterwegs und haben so wieder ein neues Stück Heimat kennengelernt.
Route: Öhningen/Friedhof - Schiener Straße - Döllenstraße - Klingenbachschlucht - Am Schluchtweg - Schalmenried 502 m - Kattenhorner Hügel - Liebeshalde - Aspenhof - P. 516 - Wangen - Kattenhorn - Öhningen/Friedhof.
Hinweis: Den Rückweg könnte man alternativ auch über eine weitere oben über den Hang führende Strecke antreten. Verbindet man die Runde mit einem Besuch der Burg Hohenklingen, wird sogar ein richtiges Halbtagesunternehmen daraus. Routenvorschläge dazu findet man im www.
Ausgangspunkt der Wanderung war Öhningen, dem letzten Ort vor der Schweizer Grenze bei Stein am Rhein. Vom PP Friedhof kommend erreichten wir über die Döllenstraße rasch den östlichen Ortsrand, wo auch gleich die 1 km lange Klingenbachschlucht beginnt. Der Begriff "Schlucht" ist zwar ein bißchen hochgegriffen, aber ein wild-romantisches Tobelchen ist es allemal. Der Weg war nach dem Sturm mit einigen Hindernissen gespickt, die uns ein paar gymnastische Einlagen abverlangten. Dazu war es nach dem morgendlichen Regen noch nass und rutschig, so dass wir über die angezogenen Wanderschuhe sehr froh waren.
Nach der Schlucht kamen wir in das offene Gelände, wo wir in schöner Panoramalage mit Blick auf den Untersee dahinwanderten. Am Kattenhorner Bühl, einem Aussichtspunkt, kann man auf einer Bank auch länger verweilen. Im windgeschützten Südhang war es ausgesprochen mild. Wir folgten dem Wanderweg weiter in Richtung Wangen. Am Aspenhof sahen wir die ersten von mehreren Küchenschellen und Schneeglöcken sprießten um die Wette. Bald ging es dann abwärts in den Ort Wangen (397 m), wo am Ufer von Westen her ein kühles Lüftchen über den See fegte.
Nach Öhningen ging es dann unten in Ufernähe zurück. Leider lässt es sich dabei nicht vermeiden, dass man auf Hartbelag unterwegs ist. Von einem kurzen Stück der Straße entlang, bleibt man aber vom Verkehr sonst weitgehend unbehelligt. Dabei durchstreift man das schöne Kattenhorn in privilegierter Lage mit ein paar sehenswerten alten, wie auch neuen Häusern. In Öhningen blieb uns dann noch der Aufstieg zum Ausgangspunkt. 2 1/4 Stunden waren wir unterwegs und haben so wieder ein neues Stück Heimat kennengelernt.
Route: Öhningen/Friedhof - Schiener Straße - Döllenstraße - Klingenbachschlucht - Am Schluchtweg - Schalmenried 502 m - Kattenhorner Hügel - Liebeshalde - Aspenhof - P. 516 - Wangen - Kattenhorn - Öhningen/Friedhof.
Hinweis: Den Rückweg könnte man alternativ auch über eine weitere oben über den Hang führende Strecke antreten. Verbindet man die Runde mit einem Besuch der Burg Hohenklingen, wird sogar ein richtiges Halbtagesunternehmen daraus. Routenvorschläge dazu findet man im www.
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