Schiener Berg 716m

Trotz der Nähe zu einigen grösseren Orten habe ich hier ein total einsamen Wandergebiet vorgefunden: es hat mich einigermassen überrascht, dass ich in viereinhalb Stunden auf dem Wanderweg keinem einzigen Menschen begegnet bin! Ich begann meine Wanderung beim Wanderparkplatz nördlich des Stuckenhofs und folgte dem Wanderweg in die "Ewigkeit". Dort wandte ich mich südwärts und stand bald auf meinem ersten Gipfelchen von heute, 701m hoch, aber ohne Namen.  Westlich herum um Rüttebühl wanderte ich auf den Gipfel des Schiener Bergs, 716m, aber auch ohne Namen! Weiter gings hinunter nach Ferdinandslust und zum Salenhof. Auf dieser Wegstrecke, die zum grösseren Teil auf der Strasse zurückgelegt werden muss, begann es zu regnen. Dennoch wanderte ich noch auf den Gipfel des Salen 581m hoch und mit einer Antenne geschmückt. Danach folgte ein Strassenstück über Aspenhof, Bruderhof und Lindenhof nach Öhningen. Hier war ich wieder bei trockenem Wetter unterwegs. In der Folge nahm ich den Wanderweg in Strassennähe bis knapp vor Schienen. Jetzt blieben nur noch 1.5 Strassenkilometer bis zum Auto. 

Ein kleiner Hinweis  für die Benutzer der Schweizer Landeskarte, die dieses Gebiet noch abdeckt: nicht alle Wege und Forstrassen, die eingezeichnet sind, lassen sich auch in der Natur finden! Gleichartig in der Karte erfasste Wege (Forststrassen, dargestellt durch eine ununterbrochene schwarze Linie) können in der Natur ganz verschieden sin, von der gepflegten Waldautobahn bis zum einer Traktorspur! Besonders schön zu sehen am Vierwegekreuz zwischen Scheiterhau und Rüttebühl.