Von der Muttseehütte via Ruchi 3103 müM zum Hausstock 3158 müM
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Da die Grossbaustelle beim Muttsee langsam zu Ende ging, wollten wir via Ruchi auf den Hausstock, mit einer Übernachtung auf der Muttseehütte. Bruno, ich und Fly fuhren zu meinem Schwager JP nach Glarus. Mit dem Auto gings dann weiter in Begleitung von Regen und Nebel nach Tierfehd.
Wir packten unsere Sachen und fuhren mit der Axpo Lustfeilbahn in noch dickeren Nebel hinein hoch zur Bergstation Chalchtrittli. Der Weg zur Muttseehütte verlief auf einem markierten Wanderweg T3+. Leider konnten wir wegen dem Nebel und Regen nicht viel von der Landschaft sehen. Dafür trafen wir auf ein Paar Steinböcke die sich von uns nicht stören liessen. Nach zweieinhalb Stunden hatten wir die Muttseehütte erreicht.
Unterdessen wurde das Wetter immer besser und angenehm warm. So machten wir eine Exkursion rund um die Baustelle und Umgebung. Am Abend wurden wir von einem schönen Sonnenuntergang belohnt.
Am anderen Morgen war das Wetter so wie man sichs wünscht, nur einzelne Wolkenfelder die sich aber schnell auflösten. Bei kühler Temperatur ging unsere Tour um 07h30 los. Von der Hütte musste man runter in Richtung Muttsee und auf der westlichen Seite dem See entlang zum Ober See. Wegspuren waren gut zu finden. Der Weg ging dann in Richtung Hintersulzlücke hoch, auf der Höhe von ca. 2500 müM geht man nach rechts zum grossen Steinmann, der gut zu sehen war. Bis hierher war der Weg gut zu gehen.
Der zwischen Anstieg zum Ruchi ist durch lockeres Geröll rutschig und auch steil, was beim Aufstieg unangenehm war. T4+. Der Schlussanstieg zum Ruchi war dann kein Problem mehr. Mein Schwager JP hatte grosse Mühe bis zum Ruchi zu kommen und so entschloss er sich auf dem Ruchi zu warten, bis wir vom Hausstock wieder zurück kamen.
So gingen Bruno, Fly und ich zum Hausstock, was ausser das Drahtseil Furggeli keine grössere Probleme bot. Beim Einstieg zum Drahtseil Furggeli hatten wir Fly sicherheitshalber an einer langen Schleppleine, was ihm überhaupt nicht passte. Wer gerne etwas klettert und schwindelfrei ist, für den ist das Drahtseil Furggeli ein Genuss, es ist mit Ketten gesichert.T5.
Auf der anderen Seite angelangt geht der Weg weglos weiter bis zum Einstieg zum Hausstocks. T3. Der Aufstieg zum Hausstock führt über mehrere Wege hinauf, Steine und Geröll bis zum Gipfel, man sucht sich die beste Route aus. Als wir dann den Gipfel erreichten, hatten auch die Wolkenfelder den Gipfel erreicht und so ergab sich eine leicht eingeschenkte Aussicht. Aber unser Gipfelglück konnte dies nicht trüben.
Retour gings auf dem gleichen Weg. Noch ein Nachtrag: Beim Retourweg ist Fly kurz vor dem Drahtseil Furggeli abgedüst und hat diesen Bereich alleine ohne Sicherung überquert. Mein Herz stand fast still.
Als wir dann alle drei am Ruchi angekommen waren, nahm uns JP in Empfang und wir stiegen alle miteinander wieder zur Hütte ab.
Der Abstieg über das steile Geröll empfand ich jetzt als angenehm und man kam schnell vorwärts. Auf der Hütte haben wir noch etwas getrunken, packten unsere Sachen zusammen und dann gings wieder zur Bergstation Chalchtrittli zurück und fuhren mit der Seilbahn zur Talstation. Bei der Talstation angekommen, waren wir müde aber glücklich über diese schöne Tour.
Wir packten unsere Sachen und fuhren mit der Axpo Lustfeilbahn in noch dickeren Nebel hinein hoch zur Bergstation Chalchtrittli. Der Weg zur Muttseehütte verlief auf einem markierten Wanderweg T3+. Leider konnten wir wegen dem Nebel und Regen nicht viel von der Landschaft sehen. Dafür trafen wir auf ein Paar Steinböcke die sich von uns nicht stören liessen. Nach zweieinhalb Stunden hatten wir die Muttseehütte erreicht.
Unterdessen wurde das Wetter immer besser und angenehm warm. So machten wir eine Exkursion rund um die Baustelle und Umgebung. Am Abend wurden wir von einem schönen Sonnenuntergang belohnt.
Am anderen Morgen war das Wetter so wie man sichs wünscht, nur einzelne Wolkenfelder die sich aber schnell auflösten. Bei kühler Temperatur ging unsere Tour um 07h30 los. Von der Hütte musste man runter in Richtung Muttsee und auf der westlichen Seite dem See entlang zum Ober See. Wegspuren waren gut zu finden. Der Weg ging dann in Richtung Hintersulzlücke hoch, auf der Höhe von ca. 2500 müM geht man nach rechts zum grossen Steinmann, der gut zu sehen war. Bis hierher war der Weg gut zu gehen.
Der zwischen Anstieg zum Ruchi ist durch lockeres Geröll rutschig und auch steil, was beim Aufstieg unangenehm war. T4+. Der Schlussanstieg zum Ruchi war dann kein Problem mehr. Mein Schwager JP hatte grosse Mühe bis zum Ruchi zu kommen und so entschloss er sich auf dem Ruchi zu warten, bis wir vom Hausstock wieder zurück kamen.
So gingen Bruno, Fly und ich zum Hausstock, was ausser das Drahtseil Furggeli keine grössere Probleme bot. Beim Einstieg zum Drahtseil Furggeli hatten wir Fly sicherheitshalber an einer langen Schleppleine, was ihm überhaupt nicht passte. Wer gerne etwas klettert und schwindelfrei ist, für den ist das Drahtseil Furggeli ein Genuss, es ist mit Ketten gesichert.T5.
Auf der anderen Seite angelangt geht der Weg weglos weiter bis zum Einstieg zum Hausstocks. T3. Der Aufstieg zum Hausstock führt über mehrere Wege hinauf, Steine und Geröll bis zum Gipfel, man sucht sich die beste Route aus. Als wir dann den Gipfel erreichten, hatten auch die Wolkenfelder den Gipfel erreicht und so ergab sich eine leicht eingeschenkte Aussicht. Aber unser Gipfelglück konnte dies nicht trüben.
Retour gings auf dem gleichen Weg. Noch ein Nachtrag: Beim Retourweg ist Fly kurz vor dem Drahtseil Furggeli abgedüst und hat diesen Bereich alleine ohne Sicherung überquert. Mein Herz stand fast still.
Als wir dann alle drei am Ruchi angekommen waren, nahm uns JP in Empfang und wir stiegen alle miteinander wieder zur Hütte ab.
Der Abstieg über das steile Geröll empfand ich jetzt als angenehm und man kam schnell vorwärts. Auf der Hütte haben wir noch etwas getrunken, packten unsere Sachen zusammen und dann gings wieder zur Bergstation Chalchtrittli zurück und fuhren mit der Seilbahn zur Talstation. Bei der Talstation angekommen, waren wir müde aber glücklich über diese schöne Tour.
Tourengänger:
Flylu

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