Am Vortag hatte mir WoPo1961 noch einen Titel für einen Tourenbericht gestiftet, nun stand er leibhaftig vor uns, der Waldelfe und mir - zusammen mit seiner webeBe, die ebenfalls leibte und lebte. Das war ein Hallo! Endlich sahen wir uns wieder. WoPo1961 hatte ich das letzte Mal auf dem Allalinhorn gesehen, die webeBe.... Huh!...
Publiziert von Nik Brückner 5. Dezember 2023 um 20:13
(Fotos:55)
Ach, wie schön es war, mit WoPo1961 und Steven amStrahlhorn! Aber auch echt anstrengend. Und so entschloss sich Steven, am Folgetag auszusetzen, auszuschlafen, und mit der Bahn nach Saas-Fee hinunterzugondeln. Und erklärte sich einverstanden damit, dassWoPo1961 und ich noch auf's Allalinhorn gingen. Herzlichen Dank, Steven!...
Publiziert von Nik Brückner 5. September 2023 um 17:52
(Fotos:75 | Kommentare:2)
"Was habt Ihr morgen vor?"
"Strahlhorn."
"Dann ist Frühstück um drei."
So unser Dialog mit der Concierge bei der Ankunft an der Britanniahütte am Vortag.
Na dann gut Nacht!
Mit WoPo1961 und Steven war ich da von der Zwischenstation Morenia heraufgekommen (der Weg vom...
Publiziert von Nik Brückner 5. September 2023 um 17:52
(Fotos:101 | Kommentare:6)
Klein Allalin - schon der Name klingt despektierlich. Als würden Dreitausender hier im Reich der Viertausender nicht viel gelten! Ja klar, das Allalinhorn, das kennt jeder. Hat ja auch 4027 Meter. AberKlein Allalin... - und dann gibt's ja auch noch Mittelallalin, selbst das ist höher.Klein Allalin dagegen wird höchstens mal...
Publiziert von Nik Brückner 5. September 2023 um 17:52
(Fotos:37)
Lebe im platten Münsterland und versuche so 4 - 6 Wochen im Jahr wandernd, kletternd, hochtourig oder auch kleittersteigend in der Schweiz unterwegs zu sein. Das Wallis hat es mir besonders angetan. Lese in hikr sehnsüchtig und manchmal auch neidisch die Tourenberichte. Schade, das das Münsterland kein Nachbarkanton vom Wallis ist. Und natürlich freue ich mich über jeden Kommentar, Nachricht oder auch Wander/Hochtourentip.
34 Tourenberichte später, sind mittlerweile fast 364 Tage ins Land gezogen. Immer noch stehen nur ein paar nicht gerade aussagekräftige Sätze zu meiner Person.Vielleichtein idealer Zeitpunkt, mal etwas ausführlicher über den Flachlandalpinisten (Danke Eugen!) "WoPo1961" zu berichten. Übrigens ist WoPo nicht nur mei Nickname auf hikr.rg, sondern seit ca 37 Jahren mein (fast) offizieller Name. Selbst die weltbeste Begleiterin, aber auch Freunde, Kollegen, Mütter und Kinder nennen mich so.
Angefangen hat meine Bergsucht 1980. Ok, damals war es noch nicht mal ein kleines Bergsüchtlein, aber wie heißt es immer so schön: Am Anfang kommt der erste Schritt. Mein erster Schritt: ich stand irgendwann im Sommer 1980 auf dem Wahnsinnsgipfel des Feldbergs (1492m) im Schwarzwald. Wow, 1492m!!!! Das war für einen Flachlandexperten schon verdammt hoch und eigentlich unvorstellbar, daß es noch höher gehen könnte.
1981 ging es dann aber tatsächlich noch höher. Genau 346m höher! Der Wendelstein (1838m) in den bayrischen Voralpen wurde erklommen. Aber die Entäuschung bei Erreichen des Gipfels war enorm. Eine Seilbahn brachte von der andren Bergseite viele, viele bunte Menschlein hinauf. Mit der berühmten Bergstille und -einsamkeit war es deshalb nicht weit her.
1982 wurden die Schritte größer. Im Pitztal schaffte ich nicht nur meinen ersten 2000er (es war der Hochzeiger mit gewaltigen 2560m), sondern kratzte mit meiner 1. "Alleinbesteigung" auf den Wildgrat (2971m) schon knapp an die 3000er Grenze.
In den darauffolgenden 3 Jahren ging es Schlag auf Schlag.
1983: Meine erste von Bergführen geführte Gletschertour auf die Ötztaler Wildspitze (3768m).
1984: Aus dem kleinen Flachlandheini wurde mit Hilfe eines geduldigen Bergführers im Rahmen eines Eiskurses ein kleiner e c h t e r Bergsteiger (so fühlte ich mich zumindest!!)
1985: Herr Kapellmeister bitte einen kleinen Tusch!!
Genau, die ersten 4000er purzelten auf mein persönliches Gipfelkonto.
Leute war ich stolz wie Oskar, als ich zurück in Flachlandhausen verkünden konnte: WoPo war auf 9 Viertausendern! Das hörte sich für alle Flachlandhausener gewaltig an, alle Bergsteiger zucken dabei noch nicht mal mit der Wimper. Denn das Monte Rosa Gebiet ist bekannt für leicht erreichbare hohe Gipfel.