Überschreitung Leilachspitze (2274m) und Luchsköpfe (2180m) +


Publiziert von Andy84 , 23. Juni 2015 um 17:35. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum:12 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:15
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:25km
Kartennummer:AV BY5 Tannheimer Berge - Köllenspitze, Gaishorn

Die Leilachspitze ist der höchste Gipfel der Vilsalpseeberge, ein mächtiges Felsmassiv, das nach Südosten gegen das Lechtal vorgeschoben ist. Entsprechend großartige Ausblicke. Der vorherrschende, zudem hier besonders bröselige Hauptdolomit sorgt für zerklüfteten Fels und viel feines Geröll.                                                  Auszug AVF


Vorgeplänkel:

Normalerweise würde man meinen dass es in einem so überlaufenen Gebiet wie den Vilsalpseebergen und dem Tannheimer Tal kaum noch einsame Flecken zu erkunden gibt.
Doch wenn man genauer hinsieht und etwas abseits der Wege unterwegs ist, dann entdeckt man noch so einige Schmankerl. ( *Überschreitung des Geierköpfles (2020m) , *Gimpi (1842m) und Schäfer (2060m) - Unbekanntes im Tannheimer Tal )
Schaut man sich also das Gebiet um die Leilachspitze einmal gründlich an, so fällt einem auf das es hier noch einiges zu erkunden gibt.

Westlich der Leilachspitze ragen die Luchsköpfe auf, oft werden sie auch Krottenköpfe genannt. Durch die Beschreibung im AVF wurde mittlerweile festgelegt dass die beiden der Leilachspitze näheren Erhebungen die beiden Luchsköpfe sind, obwohl auch hier steht dass sie auch Krottenköpfe genannt werden.
Da aber westlich der Luchsköpfe noch zwei weitere deutliche Erhebungen stehen, kann man es eigentlich recht gut einteilen. Von der Lachenspitze kommend passiert man erst die beiden Krottenköpfe und gelangt danach an den Sattel zwischen den beiden Luchsköpfen.
Ich denke so kann man diese 4 "Gipfel" recht gut einteilen.

Während es im westlichen Gebiet der Leilachspitze wenigstens, wenn auch verwirrende, Gipfelbezeichungen gibt, so ist der östliche Teil seltsamerweise komplett vergessen worden.
Fährt man aus dem Lechtal Richtung Reutte, dann erkennt man über Forchach noch eine weitere Erhebung die durchaus einen eigenständigen Gipfelcharakter aufzuweisen hat. Diese Erhebung ist auf der Karte mit einem Höhenkot versehen und wird sogar im AVF erwähnt.
--> 1198 Aufstieg aus dem Lechtal
     .... Weiterhin in den südseitigen Hängen, dann unter einem 1914m hohen, selbstständigen   Kopf im Steilgelände hindurch....
Würde sich diese Erhebung in einer anderen, deutlich mehr frequentieren Region befinden, so hätte sie wahrscheinlich längst eine eigene Gipfelbezeichung.

Auch fällt einem aufmerksamen Beobachter bei der Fahrt aus dem Lechtal östlich der Leilachspitze ein interessanter, spitzer und auch recht hoher Felsturm auf, über den es selbst nach einer ausführlichen Internetrecherche keine Infos gibt.

Na wenn das nicht genügend Gründe für eine einsame Erkundungstour rund um die Leilachspitze sind.



Tourenbeschreibung:

Es gibt 2 große Anstiege auf die Leilachspitze, die auch beide schon recht ausführlich hier bei Hikr beschrieben sind. Da wäre zum einen der westliche Anstieg von der Landsberger Hütte aus, zum anderen der lange Weg von Rauth durch das Birkental. Diese beiden Routen lassen sich schön zu einer langen Runde kombinieren, womit man gleichzeitig eine schöne Überschreitung der Leilachspitze in Angriff nimmt.

Zur Kienbichlalpe

Um die Tour möglichst einsam zu gestalten und den Hüttenbesuchern aus dem Weg zu gehen starten wir im kleinen Örtchen Rauth. Der große Parkplatz ist mittlerweile gesperrt, es gibt nur noch einen kleinen im Ortskern, mit 5 Autos ist dieser aber schon voll. Eine kleine Spende für den Grundstücksbesitzer kann in einen Holzkasten eingeworfen werden.

Die Leilachspitze und auch die Landsberger Hütte sind bereits ausgeschildert, also nichts wie rein auf dem Dillinger Weg ins schöne Birkental. Der Weg verläuft zunächst auf einer Forststrasse und wechselt dann zu einer sehr guten Spur. Diese führt zügig ins Tal hinein, bald ist auch schon der seilversicherte Steig durch das Krottental erreicht. Hier ist das Seil ausnahmsweise mal sehr sinnvoll da die Wegspur nur ca. 40 cm breit ist und es danach senkrecht gut 50-70 Meter ins Krottental und ins Birkental hinunter geht. Gerade mit Kindern gilt es hier besonders gut aufzupassen.
Der weitere Weg bis zur Höflishütte verläuft dann wieder gemächlich, und obwohl man bis zur Höflishütte bereits ca. 130Hm zurückgelegt hat befindet man sich hier nur 30m höher wie der Ausgangspunkt.
Vor der Hütte geht es nun über eine kleine Brücke über den Weißenbach und über einen kleinen steilen Steig schnell hinauf zum Fahrweg, diesen überquert man nun ebenfalls und folgt dem Pfad in Richtung Kienbichlalpe. Gut 150 Meter vor der Alpe zweigt nun der Aufstieg ins Weißenbacher Notländerkar ab, wir wollen jedoch eine andere Aufstiegsvariante versuchen.

Forchacher Kopf:

In der Kompasskarte und in meiner outdooractive Handyapp sind kurz nach der Kienbichlalpe ein direkter Aufstieg zum Sattel "am Gampl" eingezeichnet, die AV-Karte und mein GPS zeigen diesen Aufstieg jedoch nicht mehr an. Da wir auch nach der Alpe keine wirklichen Wegspuren entdecken versuchen wir einfach weglos unser Glück für die nächsten 300hm. Dazu folgen wir einem nur leicht ausgeprägten "Gratrücken", immer mal wieder glauben wir Wegspuren zu entdecken. Bald stossen wir auch eine schöne steile Grasrinne in welcher wir schön die nun beginnenden Latschen umgehen können. Und ab ca. 1580 Hm werden wir dann endlich fündig, wir haben die alte Spur doch noch gefunden, es scheint jedoch das sie sich nur hier oben gehalten hat, beim Blick nach unten verläuft sie sich schnell wieder. Wir folgen nun der erstaunlich guten und immer breiter werdenden Spur hinauf zum Gampl, welches komplett von Schafen bevölkert ist. Hier treffen wir nun auch auf den dritten im AVF beschriebenen Aufstiegsweg zur Leilachspitze, welchen von Weißenbach herauf führt.
So geht es mit tollem Ausblick ins Lechtal weiter nach Südwesten, dem P.1914 entgegen. Schon vom Tal aus ist sichtbar das der Weg unter dem Gipfel hindurch führt, nachdem wir 2 kleine Geröllrinnen umgangen sind weichen wir dann vom Weg ab und steigen weglos über Schrofen dem Gipfel entgegen. Auf das lose Geröll muss geachtet werden, die immer wieder auftauchenden Spuren sind höchstwahrscheinlich auf Wildspuren zurückzuführen.
Der höchste Punkt ist bald erreicht, er liegt auf einer kleinen "Lichtung" in den Latschen, eine schöne Spur führte direkt dorthin. Es kommt dabei der Gedanke das sich hier schön öfters jemand hoch verirrt, auch erkennt man beim Blick zurück nach Osten eine deutliche Spur direkt vom Gampl am Kamm entlang durch die Latschen.
Auch bietet der P.1914 eine wirklich tolle Aussicht, vorallem erhält man einen tollen Blick in Weißenbacher Notländerkar, aber auch ins Lechtal und die Tannheimer.
Da es sich bei diesem P.1914 für uns nicht nur um eine kleine Graterhebung handelt sondern eher einen richtigen Gipfelcharakter aufweist, zudem auch noch die 50 Meter Prominenz zur nächsten Scharte gewährleistet ist, stellt sich uns die Frage wie wir diesen Gipfel denn nennen könnten.
Zunächst haben wir an Notländerkarkopf gedacht, dies würde aber eher auf den etwas weiter westlich befindlichen P.2060 zutreffen. Da der Gipfel aber von Forchach aus bestens zu sehen ist haben wir uns ganz einfach für Forchacher Kopf entschieden.
Falls jemand mehr über diesen Gipfel weiß, bzw. ob er sogar einen Namen hat, so kann er es uns ja gerne mitteilen.
Wir hatten ja noch gehofft am Gipfel etwas zu finden, aber leider war weder Kreuz noch Buch oder Steinmann vorhanden.

Erkundung des Leilachturms:

Direkt vom Gipfel geht es nun weiter nach Südwesten, es schaut zwar recht steil aus ab das Gelände ist sehr gut gehbar. So gelangt man schnell zurück auf den Weg. Dieser führt nun hinein ins Weißenbacher Notländerkar. Nach und nach schält sich nun aus dem breiten Felsriegel, der den langen Ostgrat der Leilachspitze bildet, eine einzelner imposanter Turm heraus.
Nachdem wir wieder auf den Normalanstieg von der Kienbichalpe aus treffen entschliesse ich mich den Turm wenigstens ein bisschen zu erkunden und herauszufinden ob ein Besteigung möglich ist.
Nico macht es sich derweil in der Wiese bequem und geniesst die Sonne.
Der Leilachturm, ich nenn ihn jetzt einfach mal so, ist vom Ostgrat durch eine tiefe Scharte getrennt. Genau in diese Scharte steige ich nun übere steile Geröllrinne empor, ein steiles Schneefeld im oberen Bereich mit einer gut anderthalb Meter hohen Wechte zwingt mich in die sehr bröselige rechte Seite der Rinne auszuweichen, vorallem im Abstieg wird sich nachher zeigen das dies einwandfreies T6 Gelände.
Hat man die Scharte nun erreicht geht es erstaunlich leicht hinter der Wechte vorbei und südseitig querend unter dem Turm hindurch.
Und dann gibt es mal wieder eine dieser schönen Überraschungen, in einer kleine Höhle unter dem Turm hängt ein zusammengerolltes Kletterseil. Der Turm wird also ab und zu bestiegen, die Schwierigkeiten gilt es nun herauszufinden.
Auf der Nordseite führt ein schmales abschüssiges Gras-Geröllband an eine schöne Verschneidung. Da sich auch sonst nirgends Anzeichen auf eine gebohrte Route finden lassen versuche ich mich nun ein wenig an dieser Verschneidung. Der Fels ist erstaunlich fest und es lässt sich gut klettern, ich hab mal gut 15 Meter angeklettert, es dürfte sich so im III+ Grat befunden haben. Da ich jedoch keine Infos über die weitere Kletterei hatte und der Turm ab dem Einstieg zwischen 40 und 50 Meter hoch sein dürfte, wollte ich Nico nicht allzulange warten lassen und bin wieder abgestiegen.Im Abstieg wird einem erst so richtig bewusst das es nach dem schmalen Grasband nocheinmal gut 80-100m senkrecht hinuntergeht, aber zum Glück ist der Fels fest.
Also wieder zurück zum Rucksackdepot und auf dem gleichen Weg wieder hinunter ins Notländerkar. Die Rinne macht im Abstieg vorallem im oberen Teil nicht wirklich viel Spass.

Der Leilachturm dürfte sich auch leicht von Süden her erreichen lassen, oder aus der Scharte nach dem Forchacher Kopf über den breiten Kamm des P.2060.

Nordanstieg Leilachspitze und Kracherspitz:

Zurück bei Nico geht es nun an den Schlussanstieg zur Leilachspitze, der weitere Aufstieg ist ja bereits gut beschrieben weswegen ich mich nun kürzer fasse.
Über eine brüchige Rinne und etliche Ausschwemmungen hinweg geht es hinauf auf die Kammhöhe, bei mehreren Begehern in der Rinne muss auf Steinschlag geachtet werden. Beim erreichen der Kammhöhe fällt uns dann auf dem Nordgrat noch ein weiteres Kreuz auf, welches wir nun zuerst besuchen.
Direkt am Grat entlang geht es erstaunlich schnell und einfach zum Kreuz hinüber, der Name ist ins Kreuz eingraviert. Kracherspitz nennt sich diese kleine Gratschulter, von Weg aus in gut 5 Minuten zu erreichen.
Auf gleichem Weg zurück und nun über den Nordanstieg auf gut markiertem Weg hinauf zum Gipfel. Der Fels ist recht bröselig, kurz vor dem Kreuz wartet noch eine kurze Kraxeleinlage.
Und dann steht man endlich auf diesem tollen Aussichtsgipfel der mit einer genialen 360° Aussicht aufwarten kann.

Südabstieg:

Nach einer ausgiebigen Pause geht es nun an den Südabstieg. Ist der Aufstieg von Norden noch nicht ganz so brüchig, so gibt es nun Bruch und Brösel pur.
Über eine kleine Steilstufe wird an den oberen Rand der Südrinne abklettert, ab hier geht es nun gut 150 Hm durch die Geröllrinne hinunter. Von Weg kann hier nicht die Rede sein, und auch die Markierungen wurden aufstiegsorientiert angebracht, weswegen man immer mal wieder nach oben schauen muss ob man richtig ist. Trotz des ganzen feinen Gerölls geht es gut voran, ein Helm wäre sicher nicht verkehrt gewesen. Der Weg quert nun nach links hinaus und verläuft teils auf, teils neben dem Grat zu den Luchsköpfen entlang.
Der östliche Luchskopf schaut von hier richtig imposant aus.

Luchsköpfe:

Bald ist der Grasrücken zwischen den Luchsköpfen erreicht. Hier deponieren wir die Rucksäcke und machen und an den Aufstieg, zunächst geht es auf den westlichen der beiden.

Über ein Geröllband an den Gipfelkörper heran, diesen kurz auf dem Band links zu einer Rinne queren. Diese nun nach rechts oben ein Stück aufsteigen, wieder kurz nach links queren und über eine weitere kleine Rinne auf den Grat aufsteigen. Auf diesem dann leicht zum Gipfel an dem ein großer Steinmann wartet, in dem sich auch seit gut einem Jahr ein Gipfelbuch befindet, in welches wir uns gerne eintragen. Auf dem gleichen Weg geht es wieder hinunter, wobei gut auf Steinschlag geachtet werden muss.
Auf diesem Aufstiegsweg liegen die Schwierigkeiten gerade mal bei T5-, I. Vom klettern her ist es einfach, es muss nur auf das Geröll gut geachtet werden.

Aus der Scharte geht es nun auf dem Grat entlang hinüber zum östlichen Gipfel.
Ein kleiner Gratkopf wird zunächst südseitig umgangen, danach geht es steil hinab in eine Einschartung, hält man sich im Abstieg rechts an der Gratkante geht es erstaunlich einfach hinunter. Von der Scharte aus geht es nun eine kurze Bröselflanke hinauf, eine kurzer Aufbau wird nordseitig auf einem abschüssigen Band gequert. Danach geht es eine kurze Rinne in leichter Kletterei hinauf, ein kleiner Klemmblock in der nächsten Rinne wird ebenfalls leicht überstiegen. Danach geht es einfach am Grat entlang zum Gipfelsteinmann, diesmal jedoch ohne Buch.
Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück.
Die Schwierigkeiten sind ein kleines bisschen geringer als beim westlichen Luchskopf und befinden sich im Bereich T4+, I.

Hohe Trittsicherheit und Kletterfertigkeiten bis zum II-ten Grat im ausgesetzten Gelände können bei einer Besteigung sicherlich nicht schaden.

Rückweg durch Birkental:

Kurz bevor wir wieder an den Rucksäcken sind beginnt es nun zu regnen, da freut man sich doch das die Regenjacken im Auto liegen ;-)
So geht es nun zügig in Richtung der Krottenkopfscharte, das erste Wegstück nach den Luchsköpfen ist noch kurz etwas anspruchsvoller (T3+), danach geht es einfach unter den beiden sehr imposanten Krottenköpfen hindurch.
Eine Besteigung dieser beiden Erhebungen dürfte sich als deutlich schwieriger Erweisen wie die Besteigung der Luchsköpfe.
Von der Krottenkopfscharte geht es nun unter der Lachenspitze hindurch zum östlichen Lachenjoch. Eigentlich wollten wir die Lachenspitze noch in die Runde einbauen, der Regen hat uns unsere Pläne dann doch ändern lassen.
Vom östlichen Lachenjoch geht es nun an den endlos langen Abstiegsweg durch das schöne Birkental hindurch nach Rauth.



Zeiten und Schwierigkeiten:

9.40   - 10.50      Rauth - Kienbichlalpe                          T2
                                                                                               T3 Krottental
11.05 - 12.15      Kienbichlalpe - Forchacher Kopf        T3 wegloser Aufstieg zum Gampl
                                                                                                T2 auf Wanderweg
                                                                                                T3+ Schlussanstieg Gipfel
12.40 - 13.25     Forchacher Kopf - Notländerkar            T3
13.30 - 14.50     Erkundung Leilachturm                          T6-, III
14.50 - 15.15     Notländerkar - Kracherspitz                   T3+
15.15 - 15.45     Kracherspitz - Leilachspitze                   T4-, kurze Stelle I unterm Gipfel
16.30 - 17.15     Leilachspitze - Westl. Luchskopf            T4, I  Abstieg durch Südrinne
                                                                                                    T5-, I Aufstieg west. Luchskopf
17.30 -17.45     Westl - Östlicher Luchskopf                      T4+, I
17.50 - 18.45    Östl. Luchskopf - Krottenkopfscharte       T3+
18.50 - 21.00    Krottenkopfscharte - Rauth                       T2
                                                                                                    T3 Krottental
                                                                   


Fazit:

Die Leilachspitze ist wirklich ein toller Aussichtsgipfel und wird gar nicht so oft besucht wie vermutet. Der Aufstieg durch das Birkental ist wunderschön, die Tour wird dadurch aber schon ordentlich lang.
Mit der Erkundung des Forchacher Kopfs und des Leilachturms ist eine echt nette einsame Runde entstanden, falls jemand die richtigen Namen kennen sollte, gerne melden ;-)
Der Leilachturm wird hoffentlich noch dieses Jahr von uns mit etwas besserer Ausrüstung (solo is doch bissle wild) bestiegen werden.
Die beiden Luchsköpfe sollten bei einer Besteigung der Leilachspitze eigentlich dazu gehören, sie sind einfacher wie angenommen. Trotzdem sollte man den Anforderungen gewachsen sein.
Was mich sehr verwundert hat ist die Tatsache in welchem schlechten Zustand der Weg von der Landsberger Hütte zur Leilachspitze ist.

Tourengänger: Andy84, Nic


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Kommentare (2)


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felixbavaria hat gesagt:
Gesendet am 26. Juni 2015 um 00:37
Gratulation zu diesem gelungenen Bergtag. Die Leilach ist mir auch in bester Erinnerung. Jetzt mit der Beschreibung von den Luchsköpfen muss ich wohl noch mal hin :)

Levan hat gesagt: "Forchacher Kopf"
Gesendet am 27. Juni 2017 um 19:26
Euer "Forchacher Kopf" heißt Notländkopf, steht so im AV-Führer Allgäuer Alpen von 1958, Seite 274.
Beste Grüße
Levan


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