Litnisschrofen (2068 m) - Rundtour von Rauth
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Litnisschrofen oder "nach historischen Quellen" auch Tennenbergkopf ist ein fantstischer Aussichtsgipfel hoch über dem Weißenbachtal in den Vilsalpeseebergen. Wärend sich die Nordseite äußerst abweisend präsentiert, lässt er sich über die Südseite relativ unschwierig besteigen. Der Berg bietet verschiedenste Aufstiegsmöglichkeiten. Eine Rundtour mit Besteigung der Krinnenspitze bietet sich an. Wer es lieber ruhig mag, wählt als Startpunkt den kleinen Weiler Rauth.
Die Tour wurde u.a von
Maxl bereits beschrieben.
Von Rauth auf den Litnisschrofen. Im Gegensatz zu ihm habe ich jedoch zusätzlich die Krinnenspitze überschritten und im Abstieg den Enziansteig gewählt.
Route:
Rauth - Meraner Steig - Gamsbocksteig - Krinnenspitze - Gräner Ödenalpe - Litnisschrofen - Gräner Ödenalpe - Enziansteig - Rauth
Zur Schwierigkeit:
Entgegen der mehrheitlichen Meinung dass es sich beim Litnissschrofen um eine T4 Tour handelt, habe ich mich dennoch nur für ein T3+ entschieden. Im Vergleich mit anderen T4 Referenztouren ist der Anstieg durch die Versicherungen meines Erachtens deutlich entschärft. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber natürlich obligatorisch.
Die Tour in Kürze:
Vom Parkplatz in Rauth geht es zunächst ein kurzes Stück durch den Wald, bevor man an einer Verzweigung den rechten Weg (Meraner Steig) wählt. In moderater Steigung geht es schon bald recht aussichtsreich hinauf in Richtung Krinnenalpe. Kurz vor der Bergstation der Krinnenbahn zweigt linkerhand der sogenannte Gamsbocksteig ab, über welchen man zuletzt etwas augesetzt und versichert den Gipfel der Krinnenspitze erreicht.
Der meist gut besuchte Gipfel bietet ein umfassendes Panorama und eignet sich zudem besonders gut für ein einfaches
Winterziel.
Nach kurzer Pause geht es weiter hinab in den Sattel zwischen Krinnenspitze und Litnisschrofen. Vorbei an der Gräner Ödenalpe über den markierten Steig hinauf bis an den felsigen Gipfelaufbau. Im Aufstieg wähle ich die rechte Variante. Über ein paar Felsen geht es in leichter Kraxelei (kaum I) hinauf und über den kurzen aber recht luftigen Grat zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB.
Das Panorama ist noch wesentlich umfassender als auf der Krinnenspitze. Vor allem die von uns erst kürzlich bestiegene
Leilachspitze wirkt von hier aus recht imposant.
Für den Abstieg wähle ich die häufig beschriebene Bröselrinne, die sich jedoch dank der Verischerungen als relativ harmlos herausstellt. Die Steinschlaggefahr ist allerdings zumindest bei mehreren Begehern recht hoch. Hier ist Vorsicht angesagt!
Zurück an der Gräner Ödenalpe mache ich mich nach einer ausgiebigen Rast über den Enziansteig zurück nach Rauth. Der kurze Gegenanstieg fällt kaum ins Gewicht und bietet nochmal schöne Ausblicke.
Fazit: Lohnende und vor allem aussichtsreiche Rundtour die sich bei weniger Zeit auch für eine schöne Halbtagestour eignet.
Die Tour wurde u.a von


Route:
Rauth - Meraner Steig - Gamsbocksteig - Krinnenspitze - Gräner Ödenalpe - Litnisschrofen - Gräner Ödenalpe - Enziansteig - Rauth
Zur Schwierigkeit:
Entgegen der mehrheitlichen Meinung dass es sich beim Litnissschrofen um eine T4 Tour handelt, habe ich mich dennoch nur für ein T3+ entschieden. Im Vergleich mit anderen T4 Referenztouren ist der Anstieg durch die Versicherungen meines Erachtens deutlich entschärft. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber natürlich obligatorisch.
Die Tour in Kürze:
Vom Parkplatz in Rauth geht es zunächst ein kurzes Stück durch den Wald, bevor man an einer Verzweigung den rechten Weg (Meraner Steig) wählt. In moderater Steigung geht es schon bald recht aussichtsreich hinauf in Richtung Krinnenalpe. Kurz vor der Bergstation der Krinnenbahn zweigt linkerhand der sogenannte Gamsbocksteig ab, über welchen man zuletzt etwas augesetzt und versichert den Gipfel der Krinnenspitze erreicht.
Der meist gut besuchte Gipfel bietet ein umfassendes Panorama und eignet sich zudem besonders gut für ein einfaches

Nach kurzer Pause geht es weiter hinab in den Sattel zwischen Krinnenspitze und Litnisschrofen. Vorbei an der Gräner Ödenalpe über den markierten Steig hinauf bis an den felsigen Gipfelaufbau. Im Aufstieg wähle ich die rechte Variante. Über ein paar Felsen geht es in leichter Kraxelei (kaum I) hinauf und über den kurzen aber recht luftigen Grat zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB.
Das Panorama ist noch wesentlich umfassender als auf der Krinnenspitze. Vor allem die von uns erst kürzlich bestiegene

Für den Abstieg wähle ich die häufig beschriebene Bröselrinne, die sich jedoch dank der Verischerungen als relativ harmlos herausstellt. Die Steinschlaggefahr ist allerdings zumindest bei mehreren Begehern recht hoch. Hier ist Vorsicht angesagt!
Zurück an der Gräner Ödenalpe mache ich mich nach einer ausgiebigen Rast über den Enziansteig zurück nach Rauth. Der kurze Gegenanstieg fällt kaum ins Gewicht und bietet nochmal schöne Ausblicke.
Fazit: Lohnende und vor allem aussichtsreiche Rundtour die sich bei weniger Zeit auch für eine schöne Halbtagestour eignet.
Tourengänger:
Nic

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare