Chöpfenberg via Ostgrat und Südflanke

Vom Parkplatz im Schwändital laufen wir unserem ersten Etappenziel Punkt 1711 entgegen. Beim Stattboden biegen wir nach Norden ab und folgen dem inoffiziell markierten Pfad, der zum Brüggler führt. Nach einer kleinen Pause und einer kurzen Beratung beschliessen wir direkt über den Ostgrat auf den Chöpfenberg zu steigen (Route 121a, Alpinführer Glarner Alpen, 10. Auflage 2004, Peter Straub). Alternativ könnte man ausgehend von Punkt 1711 auf der Südseite einige Meter absteigen, um dann auf einem Grasband in der Südflanke wieder auf den Grat zu gelangen und so die gröbsten Schwierigkeiten zu umgehen (Route 121b, Alpinführer Glarner Alpen, 10. Auflage 2004, Peter Straub). Wir geniessen die Überschreitung und bestaunen die vielen blühenden Blumen. Bald erreichen wir das Gipfelkreuz auf dem Chöpfenberg und halten Mittagsrast.

Schon bei Punk 1711 und später vom Grat aus wird klar, dass in der Nordflanke für eine Begehung noch zu viel Schnee liegt. Auch von einer Querung zum Punkt 1876.0 und anschliessendem Abstieg über die Südwestflanke sehen wir wegen des Restschnees auf der Nordseite ab.

 

Wir steigen schliesslich nach Süden über die Marchegg ab und treffen bei Punkt 1587 auf den neu angelegten und markierten Wanderweg zwischen Stattboden und Scheidegg. Wir folgen dem Wanderweg Richtung Scheidegg und weiter durch sumpfiges Gebiet zurück bis zum Parkplatz.