Arbenbiwak SAC 3224m


Publiziert von Sherpa , 9. August 2014 um 13:26.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 4 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T5+ - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Aufstieg: 1357 m

Arbenbiwak SAC 3224m

Nachdem wir vor fast 4 Jahren *Arbenbiwak Hike 3224m schon einmal das Biwak besuchten, war klar dass wir wieder einmal hier rauf kommen werden. Da wir unseren Stützpunkt im Furi hatten, nutzen wir die einigermassen guten Wetterverhältnisse aus und besuchen das Arbenbiwak. Geplant war auch die Übernachtung im Biwak.
 
Gestartet sind wir vom Furri. Auf direktem Weg zum Stafel, vorbei an den Wasserfassungen des Grand Dixence, westlich zu Pt. 2327. Hier zeigt ein unscheinbarer Wegweiser den weiteren Weg zum Biwak. Dieser führt vorbei an Pt. 2413 hoch in Richtung Arbengletscher. Der Aufstieg führte zuerst über eine Strasse, dann die Moräne hoch und weiter über Felsplatten, welche teilweise mit Ketten gesichert sind hoch zum Fusse des Arbenbiwak.

Die letzten Aufstiege zum Biwak sind über eine Eisenleiter und Eisenstifte, Klettersteigmässig zu bewältigen. Während des Aufstieges begegneten wir einem Paar, welches den Versuch den Arbengrat zu besteigen, abbrechen mussten. Es lag anscheinend viel zu viel Schnee in der Route.

Irgendwie verständlich, nach diesem Sommer!

Als wir am Biwak ankamen, war die Hütte leer. Aufgrund der derzeitigen Verhältnisse am Obergabelhorn war auch nicht mit weiteren Bergsteigern zu rechnen. So blieb es dann auch dabei, dass wir das Biwak für uns alleine hatten.

Für unser Nachtessen mussten wir zuerst noch Wasser sammeln. Anschiessend verpflegten wir uns köstlich. Gas und Kocher sind in der Hütte vorhanden.

Nach dem Essen konnten wir noch ca. 1 Stunde "Sonne" geniessen. Danach kamen Wolken auf und es begann zuerst zu regnen, später zu schneien!

Somit war für uns klar, wir gehen früh zu Bett und kuscheln uns unter die Wolldecken. Zum Glück waren wir alleine, denn eine Wolldecke hat nicht gereicht. Die Nacht war ruhig aber kalt.

Am nächsten Morgen öffneten wir gespannt die Türe. Und es kam wie erwartet. Es hatte etwas Schnee und die Felsen waren mit einer dünnen Eis-Schicht bedeckt.

Wir genossen den warmen Kaffee und das Morgenessen. Anschliessend  bereiteten wir uns für den Abstieg vor.

Familientour

Tourengänger: Sherpa


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