Arbenbiwak Hike 3224m
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Arbenbiwak 3224m
Der Wetterbericht sagte eine Schönwetterphase voraus. Wir nahmen die Gelegenheit wahr und planten einen Ausflug zum Arbenbiwak.
Am Morgen früh machten wir uns auf den Weg vom Furi zum Stafel. Es ist noch dunkel und die Niederjagd ist im vollen Gange. So sehen wir auch einige Jäger, welche sich im Wald verschanzen und auf die Gelegenheit warten ein Wild zu schiessen. Hoffentlich verwechselt uns keiner im Dunkeln mit einem Hirsch!
Als wir den Stafel erreichen wird es langsam Tag und die Sonne bricht hinter den Gipfeln empor. Beim Pt. 2355 beginnt der Weg in Richtung Arbenbiwak. Zuerst befinden wir uns auf einer Feldweg-breiten Strasse. Bei Pt. 2500 endet die Strasse in einem Pfad, welcher die Moräne zuerst im Zick-zack, später auf dem Grat folgend, die Arbengandegge hinauf führt.
Bei Pt. 2892 kommen wir in den Schnee. Leider trägt er kaum und wir versinken teilweise knapp Knietief im Schnee. Folglich kommen wir nicht mehr so rasch voran. Der ganze Weg zum Arbenbiwak ist sehr gut mit weiss-blau-weissen Markierungen markiert. Auch viele Steimanndli markieren den Pfad.
Nach Pt. 2959 geht’s in felsiges Gelände. Die steilsten Stellen sind mit Ketten gesichert und garantieren ein sicheres hochkommen.
Etwa hundert Höhenmeter vor dem Arbenbiwak befindet sich eine Leiter, welche den Einstieg in die letzte Felspassage markiert. Anschliessend sind bis zum Biwak Ketten angebracht. An den Reepschnürren an zu deuten, Seilen sich manche Leute beim Abstieg hier runter ab.
Nachdem wir die steile Felspassage durchstiegen haben, sehen wir schon die Fahne im Wind und als wir dem Plateau näher kommen, sehen wir auch schon unser Ziel. Das Biwak. Schön präsentiert sich die Hütte vor dem Obergabelhorn, welches mit seinen 4063 Metern hoch in den Himmel ragt.
Der Arbengrat würde Heute geradezu für eine Besteigung einladen. Doch wir verzichten vorerst darauf und nehmen das Biwak in Empfang.
Überrascht sind wir als wir die Türe öffnen und das Biwak betreten. Alles aufgeräumt und sauber!
Wir verpflegen uns und geniessen die Aussicht auf das Matterhorn, das Obergabelhorn, Breithorn und alle die 4000er ringsherum.
Am Nachmittag machen wir uns wieder auf den Abstieg.
Fazit.
Eine tolle Tour zum Arbenbiwak. Der Weg ist sehr gut zu finden und ausgiebig markiert. Die Ketten bei den Felspassagen sorgen für einen sicheren Aufstieg. Das Biwak war sehr sauber und macht einen gemütlichen Eindruck.

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