Sellrainer Hüttenrunde: Teil 4 - Pforzheimer Hütte
|
||||||||||||||||||||
Etappe 4: vom Westfalenhaus auf die Pforzheimer Hütte
Schnell wird es definitiv: wir besteigen heute nicht die Schöntalspitze. Es regnet sehr stark und die Sicht reicht, je höher wir steigen, etwa 10 Meter weit. Mit 3‘002 Meter Höhe wäre es unser höchster Gipfel auf unserer Sellrain-Runde.
Aufgrund der sehr guten Markierung ist der Weg nach Norden leicht zu finden. Zunächst Richtung Münsterhöhe (2‘508 m), dann weiter bergwärts in einer steilen Blockschutthalde hinauf (Schwierigkeit T4) zur Zischgenscharte (2‘930 m). Im Aufstieg sehen wir jeden unserer Freunde nur noch schemenhaft. Sie sehen aus wie Geister, die im Nebel umherwandeln. Die Schöntalspitze (3‘002 m), obwohl nur 70 Meter und etwa 15 Minuten entfernt, lassen wir heute aus zwei Gründen aus: 1) die ausgesetzten Felsstufen und ausgesetzten Plattenpassagen, die teilweise mit Fixseilen abgesichert sind, sind bei Nässe nicht einfach zu begehen und 2) die Wolken erlauben kein Gipfelpanorama. Der weitere Abstieg von der Zischgenscharte ist der anspruchsvollste Teilstück nicht nur des heutigen Tages, sondern von unserer ganzen Rundtour. Der Nordseitige Abstieg ist steil, bevor wir uns an einem Drahtseil über morschen, rutschigen Untergrund bis auf die Reste des Zischgengletschers hinuntertasten (Schwierigkeit T4). Die Spuren im Schnee, die die Wanderer am Vortag hinterliessen, erleichtern uns die Routenfindung hinab ins Gleirschtal. Über schmale und gut markierte Wege erreichen wir nach einem kurzen Gegenanstieg die Neue Pforzheimer Hütte (2‘310 m), ehemals Adolf-Witzenmann-Haus.
Das Abendessen: Kartoffelsuppe, Schweinsbraten mit Semmelknödel und Gemüsestrudel.
Schnell wird es definitiv: wir besteigen heute nicht die Schöntalspitze. Es regnet sehr stark und die Sicht reicht, je höher wir steigen, etwa 10 Meter weit. Mit 3‘002 Meter Höhe wäre es unser höchster Gipfel auf unserer Sellrain-Runde.
Aufgrund der sehr guten Markierung ist der Weg nach Norden leicht zu finden. Zunächst Richtung Münsterhöhe (2‘508 m), dann weiter bergwärts in einer steilen Blockschutthalde hinauf (Schwierigkeit T4) zur Zischgenscharte (2‘930 m). Im Aufstieg sehen wir jeden unserer Freunde nur noch schemenhaft. Sie sehen aus wie Geister, die im Nebel umherwandeln. Die Schöntalspitze (3‘002 m), obwohl nur 70 Meter und etwa 15 Minuten entfernt, lassen wir heute aus zwei Gründen aus: 1) die ausgesetzten Felsstufen und ausgesetzten Plattenpassagen, die teilweise mit Fixseilen abgesichert sind, sind bei Nässe nicht einfach zu begehen und 2) die Wolken erlauben kein Gipfelpanorama. Der weitere Abstieg von der Zischgenscharte ist der anspruchsvollste Teilstück nicht nur des heutigen Tages, sondern von unserer ganzen Rundtour. Der Nordseitige Abstieg ist steil, bevor wir uns an einem Drahtseil über morschen, rutschigen Untergrund bis auf die Reste des Zischgengletschers hinuntertasten (Schwierigkeit T4). Die Spuren im Schnee, die die Wanderer am Vortag hinterliessen, erleichtern uns die Routenfindung hinab ins Gleirschtal. Über schmale und gut markierte Wege erreichen wir nach einem kurzen Gegenanstieg die Neue Pforzheimer Hütte (2‘310 m), ehemals Adolf-Witzenmann-Haus.
Das Abendessen: Kartoffelsuppe, Schweinsbraten mit Semmelknödel und Gemüsestrudel.
Tourengänger:
joe
Communities: 5-Sterne Touren Österreich, Touren und Tafeln
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare