Wildhuser Schafberg

Das Wetter spielt immer noch verrückt und deshalb heißt es kleinere Brötchen backen. Anstatt eines Hochtourenwochenendes wurde es "nur" der Wildhuser Schafberg.

In Wildhaus angekommen geht es gleich direkt steil bergauf. Und das ändert sich auch nur noch selten bis zum Gipfel des Wildhuser Schafbergs. Immerhin sind auch rund 1300 Höhenmeter auf 2,5 km Luftlinie zu überwinden. Der Wanderweg bis nach Tesel hat keine besonderen Schwierigkeiten und auch danach fragt man sich beim Durchqueren des Wildhuser Schafboden warum dieser Weg eigentlich weiß-blau-weiß gekennzeichnet ist. Am Ende des Schafbodens muss dann aber eine Felsstufe durchquert werden und bis zum Schafbergsattel muss immer wieder gekraxelt werden. Die Markierungn sind aber gut, sodass man sich bei gutem Wetter leicht orientieren kann. Bis zum südlichen Vorgipfel geht es ab dem Schafbergsattel steil, aber technisch einfach weiter. Um zum Haupftgipfel zu gelangen, muss man einige Meter abklettern, diese sind aber mit einem Stahlseil gesichert.

Auf dem Gipfel habe ich dann eine geniale Aussicht von 10 Metern. Da war ich diesmal wohl 30min zuspät. Zuvor war es noch fast wolkenlos. Egal, der nette Gartenzwerg ist wirklich toll :) Im Abstieg habe ich mich ziemlich beeilt. Der Regen sollte schließlich gegen Mittag kommen, was er dann ab Gamplüt auch tat. Egal - so oder so eine schöne Tour.