Notkarspitze und der alte Abstiegsweg ins Kühalpenbachtal
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Aufstieg über die Vorgipfel Ochsensitz und Ziegelspitz wie bekannt. Als kleines Abenteuer habe ich mir für den Abstieg den nicht mehr markierten Steig gesucht, der von den Grundmauern der ehemaligen Hütte auf der Gießenbachalm zunächst in nördlicher Richtung und dann in weitem Linksbogen dem Hang entlang hinunter an den Kühalpenbach führt. Dieser Weg ist zwar in allen Karten, die mir papierhaft oder online zur Hand sind, als gestrichelte Linie eingezeichnet, aber tatsächlich nur noch mühsam aufzufinden.
Gleich an der Almruine folgte ich zunächst einer Viehspur, fand aber bald, dass ich noch zu weit oben auf dem kleinen Bergsporn war, und stieg in den derzeit trockenen Graben rechts davon ab. Diesem ein Stück abwärts folgend erkannte ich bald tatsächlich einen überwachsenen Pfad und fand sogar ein paar offensichtlich jahrzehntealte rot-weiße Markierungen an Bäumen. Zunächst unfreiwillig, dann aber auch aus Neugier habe ich noch einen vergleichsweise deutlichen Jagersteig erkundet, dessen Ende direkt im Bett des Neualpengrabens eine abgeschossene Patronenhülse bezeichnete - immerhin noch eine gute Gelegenheit zur sehr willkommenen Erfrischung mit dem kalten Gebirgswasser.
Wieder auf den richtigen Weg zurückgekehrt blieb dieser dann doch mehr oder weniger nachvollziehbar, bis der Talgrund am Kühalpenbach beinahe erreicht war; erst auf den letzten Metern verlor er sich wieder vollständig, so dass der Abzweig auch von der anderen Seite her mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar ist.
Dort angelangt brachte ich dann noch den Abstieg entlang der Klamm hinter mich, erreichte das zuvor gegenüber der Graswanger Kirche abgestellte Fahrrad und mit diesem den Ausgangspunkt am Ettaler Sattel bei bereits einsetzendem leichtem Regen, aber noch gerade fünf Minuten, bevor das Gewitter mit voller Stärke loslegte.
Gleich an der Almruine folgte ich zunächst einer Viehspur, fand aber bald, dass ich noch zu weit oben auf dem kleinen Bergsporn war, und stieg in den derzeit trockenen Graben rechts davon ab. Diesem ein Stück abwärts folgend erkannte ich bald tatsächlich einen überwachsenen Pfad und fand sogar ein paar offensichtlich jahrzehntealte rot-weiße Markierungen an Bäumen. Zunächst unfreiwillig, dann aber auch aus Neugier habe ich noch einen vergleichsweise deutlichen Jagersteig erkundet, dessen Ende direkt im Bett des Neualpengrabens eine abgeschossene Patronenhülse bezeichnete - immerhin noch eine gute Gelegenheit zur sehr willkommenen Erfrischung mit dem kalten Gebirgswasser.
Wieder auf den richtigen Weg zurückgekehrt blieb dieser dann doch mehr oder weniger nachvollziehbar, bis der Talgrund am Kühalpenbach beinahe erreicht war; erst auf den letzten Metern verlor er sich wieder vollständig, so dass der Abzweig auch von der anderen Seite her mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar ist.
Dort angelangt brachte ich dann noch den Abstieg entlang der Klamm hinter mich, erreichte das zuvor gegenüber der Graswanger Kirche abgestellte Fahrrad und mit diesem den Ausgangspunkt am Ettaler Sattel bei bereits einsetzendem leichtem Regen, aber noch gerade fünf Minuten, bevor das Gewitter mit voller Stärke loslegte.
Tourengänger:
Curi
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