Das Matterhorn des Allgäus: Überschreitung Trettachspitze (2595m) + VIDEO


Publiziert von Kris , 28. Juli 2014 um 20:21.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 3 Juli 2014
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1550 m
Abstieg: 1550 m
Strecke:Einödsbach - Einödsbachalpe - Märchenwiese - Trettachspitze NO-Grat - Trettachspitze - Trettachspitze NW-Grat - Märchenwiese - Einödsbachalpe - Einödsbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Taxi bis Einödsbach oder Bus bis Birgsau
Unterkunftmöglichkeiten:keine (bei Notfall Schäferhütte in der Nähe der Märchenwiese)
Kartennummer:DAV Allgäu West

Der 75. Tourenbericht soll eine meiner Traumtouren beherbergen - eigentlich stand diese für mich schon wieder unter keinem guten Stern. Bereits vor 4 Jahren wollte ich diese Tour mit einem Bergführer gehen - damals hinderte allerdings dicker Neuschnee. Diesmal gibt es sogar mehrere Gründe dafür: Wieder spielt das Wetter nicht mit. Es regnet die ersten Tage wie aus Eimern, die Schneefallgrenze sinkt auf 2100m. Außerdem scheine ich mir die Achillessehne entzündet zu haben (es quietscht ordentlich) und habe mir bei einer meiner Touren die Schulter verletzt (Bericht folgt). Auch dieses Mal will ich mangels Kletterpartner einen Bergführer konsultieren - diese allerdings bremsen die Euphorie aufgrund des Wetters abermals. Zumal der geplante Führer kurzfristig erkankt. Dankenswerterweise kümmert sich die Bergschule um Ersatz.

Einödsbach - Hintere Einödsbergalpe (T3, 450Hm, 45min)


Ich ruhe mich nach der Schonungstour am Hüttenkopf ordentlich aus und schlafe ganze 11 Stunden, bis um 5.00 Uhr der Wecker klingelt. Wir treffen uns in Oberstdorf und fahren mit dem Taxi bis Einödsbach durch, haben uns also einen üblen Hatscher erspart. Ich weise den Bergführer direkt darauf hin, dass die Achillessehne Probleme macht, wir wollen es aber versuchen. Die gute Nachricht: Es klappt viel, viel besser als gedacht! Zusammen mit uns läuft eine weitere Führerseilschaft - Führer + zwei Frauen aus Norwegen. Wir werden den gesamten Tag gemeinsam unterwes sein, da die Bergführer auch von der gleichen Bergschule kommen. Die Norwegerinnen machen so gut wie jedes Jahr im Allgäu Urlaub, da ihre Töchter jeweils an (professionellen?) Eiskunstlauftrainings in der Region teilnehmen. Daher sprechen sie auch einigermaßen gut deutsch. Wenn wir uns gerade nicht untereinander unterhalten, schaffen es die beiden sich vorzüglich gegenseitig zu bespaßen - oder wie der Bergführer sagte: Sie haben ihr Kaffekränzchen (in norwegisch) an den Berg verlegt. Jeder wie er es mag! Zurück zur Tour: Zu meiner Überraschung schlagen wir nicht den Weg zum Waltenberger Haus ein, sondern verlassen nach dem Verlassen von Einödsbach den Normalweg direkt nach links über einen Grashang. Dieser mündet in den steilen, erdig-schlammigen Alpweg zur Einödsbergalpe. Macht natürlich Sinn: So ersparen wir uns einerseits den Umweg zur Hütte (Ich habe sie auch schonmal besucht, kenne daher noch die schöne, alte Hütte bevor nächstes Jahr die neue kommt..), und die bei Nässe nicht ungefährliche Traverse vom Waltenberger Haus zum Kessel der Trettachspitze (T5). So gewinnen wir schnell an Höhe, erst lange durch den matschigen Wald, um dann auf der Alpwiese vor der Einödsbergalpe herauszukommen, wo wir uns eine erste kurze Trinkpause gönnen. Ich deponiere hier schon etwas Trinken für den Rückweg ein, um weniger tragen zu müssen. Erste Zwischenbilanz, wie bereits angedeutet: Es läuft rund! Wir kommen zügig voran, und obwohl ich die Sehne spüre kann ich mit bedachten Schritten und etwas Konzentration die Schmerzen in Grenzen halten.. so kann es weitergehen. Nur hoffentlich hält die Sehne auch in den Kletterzügen.. so meine Gedankengänge! .. Worst Case wäre natürlich ein lauter Knall und eine gerissene Sehne mitten in der Wand oder am Grat.

Hintere Einödsbergalpe - Märchenwiese - Kessel Trettachspitze, Einstieg (T4,
 900Hm mit Gegenanstiegen, 2h)

Die ersten Meter ab der Alpe gehen wieder steil durch den Wald, bis sich das Gelände öffnet. Auf eindeutigen Pfadspuren geht es nun die Alpwiese gegen Spätengundkopf hinauf. Teilweise verlassen wir die Spuren auch für einige, kurze Steilgraseinlagen. Wir sind nun etwas langsamer unterwegs als anfangs und machen etwa 100hm vor Erreichen des Grates, der seinen Anfang am Himmelschrofen macht und erst in der Trettachspitze mündet die nächste kurze Pause. Immer wieder schön sind dabei die Blicke auf die beeindruckenden Felsformationen am Allgäuer Hauptkamm. Kurz darauf erreichen wir den besagten Grat und traversieren nach kurzem, schottrig-steilem Anstieg einige Zeit am Hang des Wildengundkopfes entlang, unter dessen Gipfel wir zwar entlangschreiten, den wir aber nicht besteigen. Fakultativ ist das natürlich möglich, besonders nett bei der Rückkehr vom Gipfel als ausgiebige Pausenstation! Am Ende der Märchenwiese (die wie der Name es schon nahelegt, toll "beblumt" ist!) müssen wir ein kurzes Altschneefeld am Steilhang queren, bisher die "Schlüsselstelle". Nun geht es wieder einige Meter bergab (man freut sich auf den Gegenanstieg retour!) .. man steht nun quasi direkt vor dem Kessel der Trettachspitze. Eine weitere kurze Trink- und Pinkelpause und dann geht es zum letzten Abschnitt bis zum Einstieg. Im Talkessel angekommen können wir das erste mal die Steinböcke beobachten, die diesen einsamen Platz natürlich lieben! An diesem Tag sind wir trotz Kaiserwetter nur besagte 2 Seilschaften und ein Local, die hier unterwegs sind - nicht viel für so einen Traumberg! In der Hauptsaison sieht das sicher anders aus. Ab dem Talkessel gilt es erstmals, etwas intensiver die Hände zu benutzen. So kraxeln wir dem Einstieg unterhalb des NO-Grats entgegen, queren weitere Alt- und Neusschneefelder, in die wir unsere Bergstiefel hauen. Die Schneefallgrenze war während der unwetterartigen Regenfälle auf etwa 2100 Meter abgesunken, dementsprechend liegt etwas mehr als normal Schnee. Teilweise folgen bröselige Schutterpassagen und nachdem wir uns leicht rechts hielten, geht es kraxelnd weiter bis an einen markanten Einschnitt im beginnenden Gratverlauf. (I)
Hier seilen wir an und bereiten uns auf den Einstieg vor. Ich positioniere meine Helmkamera, denn es soll ja heißen .. und Action! Ein letztes Mal vorm Gipfel trinken und los gehts. Ich bin gespannt, was die Achillessehne sagt..

NO-Grat - Trettachspitze (III-) 2h

Eine der Schlüsselstellen für mich folgt gleich am Beginn. Wir steigen ein kleines Köpfl hinauf, dann folgt ein tiefer, steiler Einschnitt in den Grat. Aufgrund meiner vergleichsweise geringen Körpergröße schaffe ich es gerade so mich hinabgleiten zu lassen und einen Tritt auf der gegenüberliegenden Seite der Einschartung zu finden. (II+) Nun folgt der eigentliche Einstieg - das System: der Bergführer geht im Vorstieg voran und ich klettere quasi Toprope hinterher. Wir steigen deutlich links der dunkeln Wasserrillen nach oben. Soll eigentlich etwas einfacher sein, die ersten Meter verkraxele ich mich etwas und lande in einer fast senkrechten, kleingriffigen Wand - na so wärmt man sich auf, siehe auch auf dem versehentlich ausgelösten Helmkamera-Bild! (III)
Die andere Seilschaft wählt den Weg direkt durch eine Verschneidung bei den Wasserrillen, schaut schwierig aus. (vlt. IV) - Nach meiner kurzen Wand wird es deutlich leichter, anhaltend im zweiten Grad gewinne ich schnell an Höhe, sodass ich nach etwas mehr als 5 Minuten am ersten Standplatz stehe. Ich fühle mich klasse - die Achillessehne macht trotz Bedenken gerade auch keine Probleme. Liegt natürlich auch am Adrenalin und der Konzentration, immerhin mein erster alpiner Dreier! Die meisten Griffe und Tritte halten sogar das , was sie versprechen, nur selten kommt einem etwas entgegengebröselt. Wahrscheinlich ist die Route aufgrund der Vielzahl ihrer Begehungen schon ganz gut ausgeputzt - aber: Helmpflicht besteht dennoch! 
Die zweite Seillänge führt uns dann auf den NO-Grat, weiter anhaltender zweiter Grat, aber sogar etwas einfacher als die erste SL. Kaum oben, erschlägt einen der atemberaubende Tiefblick in die Ostwand fast - genial! Was nun folgt, kann man nur als 5-Sterne-Kletterei bezeichnen. Extrem ausgesetzt geht es direkt an der teils körperbreiten Gratschneide gefühlt fast senkrecht in den Himmel! Dabei bleibt immer ersichtlich, wo man gute Griffe und Tritte findet, einfach Plaisir! (II) Eine kurze Schrecksekunde tritt ein, als ich an der Gratschneide einen Stein, halb so groß wie eine Faust in Richtung der nachsteigenden Norwegerinnen abtrete. Ich rufe ihnen zu, sie ducken sich weg - nichts passiert. Umso fataler, da eine von beiden keinen Helm trägt (unvorbildlicherweise!). Das hätte böse ausgehen können. Die nächsten zwei SL im Detail zu beschreiben fällt mir schwer, zu atemberaubend schön ist die Kletterei, den Weg kann man ja an der Schneide ohnehin nur schwerlich verfehlen :-) - Immer wieder sammele ich die Exen ein, die als Zwischensicherungen über die Köpfl gelegt wurden. Da ich meinem Bergführer Holger meine Digitalkamera gegeben habe, entstehen auch ein paar schöne Bilder von oben. Ich bin schon gespannt auf die Schlüsselstelle, den Blodigkessel. Dieser zeigt sich nach der zweiten SL. Erst über mehrere große Blöcke, dann schuttig querend hinüber zum Kessel. Dieser steilt immer weiter auf - wir wählen die linke, etwas einfachere Verschneidung. Mit etwas Klettergewandheit kein Problem. (III-) Ich steige dann schnell links aus dem Kessel aus, gibt noch ein paar schöne Tiefblicke im oberen 2-er Bereich! Von hier aus ist man nun schon zum Greifen nah bei der Signalstange, die das Erreichen des Gipfelplateaus markiert. Die letzten Meter erfordern nochmal einiges ab, ein leichter überhängender Block stellt sich in den Weg - ich quere etwas links an ihm vorbei und steige ihm von dort "auf den Kopf". Dann gilt es nur noch, leicht ausgesetzt hinüber zum Gipfelkreuz zu schreiten. Auch die Norwegerinnen + Bergführer kommen unbeschadet an - mit etwas Leihausrüstung von meinem Führer. 

Wir genießen die umwerfende Aussicht bei Kaiserwetter und sehen unzählige, teils bekannte, teils nichtssagende Gipfel in der Alpenwelt. Der Blick schweift dabei von der Zugspitze bis zum Tödi, dass muss man erstmal von sich sagen können! Nach Eintrag in das Gipfelbuch gibt es einen standesgemäßen Schluck Champagner aus dem Thermoskannendeckel :-) - nach halbstündiger Brotzeit, Gipfelfotos- und Video gilt es dann langsam wieder an den Abstieg zu denken. Bemerkenswert: Viele Locals machen den Gipfel standardmäßig seilfrei - dafür schon Respekt. Es gibt allerdings eine rüstige Dame gehobenen Alters (Ende 70), die immer noch jedes Jahr ihre Solo-Tour auf die Trettach- macht. Wenn ich mal in dieses Alter komme, dann ...


Trettachspitze - NW-Grat (II+) 2h

Der NW-Grat über den wir die Überschreitung vollenden wollen, zeigt sich von oben unübersichtlich. Anfangs noch leichtes Blockgelände (I) ,  steilt der Grat zunehemends auf und verlangt ein hohes Maß an Konzentration. Wir gehen nun am kurzen Seil - natürlich will ich den Führer in diesem Gelände nicht in die missliche (wenn nicht lebensgefährliche) Lage bringen, einen Sturz halten zu müssen. (II)
So erreichen wir deutlich langsamer als aufwärts den ersten von zwei Abseilhaken. Hier machen wir Halt und warten auf die nachkommende, zweite Seilschaft. Wir wollen zusammen über die Schlüsselstelle im Abstieg abseilen. Holger seilt voraus ab, der zweite Bergführer Christl seilt dann die Gäste nach. Das zieht sich dann etwas hin und derweil kommt der letzte an diesem Tag fehlende und bereits erwähnte Gipfelaspirant vorbei. Ein Local, der ungesichert schnellen "Schrittes" an uns vorbeikraxelt. Die fast senkrechte Verschneidung nimmt er locker, er war schließlich schon viele Male hier oben. Sein weiterer Plan: Mit dem Gleitschirm über den Himmelsschrofenzug nach Oberstdorf zurückfliegen - so kann man sich natürlich auch den Abstieg und etwaigen Hatscher ersparen!
Ich seile als zweiter ab, die verschneidungsartige Rinne sieht durchaus gefürchtig aus, ich probiere etwas herum beim Abseilen - es gibt tatsächlich sehr gute Tritte hier. Im Spreizschritt kann man gut absteigen. Nur der "rettende" Schritt auf einen Block gegenüber der Verschneidung verlangt noch einmal Fingerspitzengefühl (II+/II-) Am Stand sichere ich mich mit der Bandschlinge ab und warte bis die nächste Abseilaktion startet. Diese endet vor den plattigen Abschwüngen im unteren Teil der Wand. Hier steigen wir folgend ein paar Meter weiter ab, auf einem kleinen Gratköpfel gehe ich kurz zu einem aufgestellten Gedenkkreuz hinüber. Über die Platten wollen wir abermals abseilen. Wir finden einen entsprechenden Platz und so geht es den ersten Teil der Platten abwärts. Mitten im Nirgendwo warte ich, bis Holger nachabseilt und wir schreiten nun etwas seitwärts die Platten entlang, bis wir einen brauchbaren Block gefunden haben, der unsere letzte Rutschpartie halten wird. Diese bringt mich dann passgenau auf das Schutt/Schneefeld beim langgezogenen Schneefleck, der auf den Bildern erkennbar ist. Wie immer gilt natürlich beim Abziehen des Seils.. Obacht auf Steinschlag! .. Nun kommen auch die Norwegerinnen die Piste herunter und immer wieder purzeln kleine Brocken herab - unangenehm. Aber mit ein paar Schritten zur Seite kein Problem. Als Christl die letzten Platten abgestiegen ist, machen wir uns auf den Weg, das Schuttfeld hinab in den Kessel - die Schwierigkeiten liegen nun hinter uns! Und es gab kein Knallen der Sehne...

Kessel Trettachspitze - Märchenwiese - Hintere Einödsbergalpe - Einödsbach (T4, 1300m, 2h)


Der Abstieg durch den Kessel wird immer wieder erleichtert durch die Schneefelder. So dauert es nicht lang, bis wir dem König des Kessels begegnen, ein stolzer, von uns unbeeindruckter Steinbock! Er lässt sich nicht beunruhigen und verweilt auch auf seinem Fels als wir schon weit entfernt sind. Der Schutt und die kraxeligen Stellen bis an den Anfang des Kessels verlangen noch einmal etwas Konzentration und im Talboden des Kessels angekommen, machen wir die erste Pause nach dem Gipfel. Einfach ein schöner Tag. Nach ein paar geologischen Exkursen (und dem auch von mir zelebrierten Brauches des Steins vom Gipfel an sich nehmen - bringt Glück!) geht es dann zurück über die Märchenwiese, den Hang zum Spätengundkopf hinab. Unablässig reden die beiden Norwegerinnen immer noch - als hätte ihnen das alles konditionell nichts ausgemacht, nicht schlecht! :-) .. Aber aufgrund meiner Verständnisprobleme im Norwegischen sind natürlich die Anekdoten der Bergführer und ihr Sinnieren über Routen deutlich spannender. Ich nehme mir natürlich die ein oder andere Idee mit. Vom Spätengundkopf geht es dann flott bergab Richtung Hintere Einödsbergalpe - hier soll uns schon kühles Bier erwarten .. wenn das nicht Motivation genug ist?! .. Im Abstieg macht der Bergführer der anderen Seilschaft schon einen privaten Klettertermin für das nächste Wochenende klar. Ein Achter, muss man erstmal können. Auch wenn Bergführer natürlich den Siebener für die Prüfung schaffen müssen.
Die Enttäuschung wartet auf der Hütte: Leider keiner da = kein Bier für uns! Ich sammele mein Trinken wieder ein und wir verschieben die Pause auf Einödsbach. Wieder gewinnen wir zügig Höhenmeter, nur diesmal in die andere Richtung. Nun merke ich auf dem immer noch schlammigen Boden allerdings das erste etwas stärker meine Sehne. Aber nun heißt es einfach nur Zähne zusammenbeißen, bald ist es geschafft. Nach ein paar schmalen Passagen mit ordentlich Tiefblick (deswegen ist Alpweg auch T3!) stehen wir bald wieder auf dem Boden der Tatsachen und erreichen den Weg zum Waltenberger Haus. 
Dort waschen wir in einem brunnenartigen Ding unsere Schuhe vom Matsch rein und begeben uns zügig zum Bier. Nach weiteren netten Anekdoten heißt es, das Taxi ruft! - leider schon vorbei der Bergtag. Aber immerhin knapp 10h waren wir unterwegs (etwa 9 mit Pause). Nach erfolgter Bezahlung und zügiger Taxifahrt kommen wir heil in Oberstdorf an und verabschieden uns - aber vielleicht nicht für immer?

Denn Holger kann als Bergführer nur empfohlen werden. Bisher habe ich mich noch nicht so sicher aufgehoben gefühlt in den Händen eines Führers. Was natürlich aber auch an der ungeteilten Aufmerksamkeit liegen kann. Wer mal einen guten Führer für den Allgäuer Raum sucht, der möge mich kontaktieren. Um nicht zu viel Werbung zu machen, habe ich den Namen der Bergschule weggelassen :-) .. Alles in allem eine der besten Touren in meiner bisherigen "Alpin-Laufbahn" - kein Quälen, 5Sterne-Wetter, 5-Sterne-Kletterei und ein exklusiver Gipfel, den ich schon lange, lange im Auge hatte, der mich immer wieder magisch anzog mit seiner fragilen Gestalt und ein Gipfel, den nicht jeder erreicht. Viel besser geht es nicht mehr - meine klare Empfehlung für die Tour!


KONDITION 4/5
ORIENTIERUNG 3/5
TECHNIK 4,5/5
EXPONIERTHEIT 5/5




Tourengänger: Kris


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