Wänneli - Hikr's first
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Winterwanderung über dem Nebelmeer auf einen unbekannten Alpstein-Gipfel
Der Alpstein hält immer noch Überraschungen und "neue" Gipfel bereit. Wer hätte denn gedacht, dass es im Gebirge der wahrscheinlich höchsten Dichte an Hikr-Berichten noch immer einfach erreichbare Berge gibt, die noch nie beschrieben wurden? Das Wänneli ist ein markanter Gipfel südlich des Gmeinenwisspitz und ist über eine kurze, steile Grasflanke zu erreichen, bietet fantastische Weitblicke, und - bei besseren Verhältnissen - auch eine spannende Überschreitung. Ein durchaus lohnendes, einsames Gipfelziel.
Start bei der alten Steinbrücke in der Schlucht zwischen Stein und Starkenbach. Entlang der Thur und dann auf dem Wanderweg dem Neuenalp Bach folgend in die Höhe. Bald haben sich alle Spuren verloren und die Spurarbeit im knietiefen Schnee wird immer strenger. Vor dem Unterstofel komplettes "White Out". Nur die Beschaffenheit des Untergrundes gibt Anhaltspunkte über den möglichen Weiterweg. Und dann, unvermittelt, die Sonne und glasklarer Himmel - solche Momente sind immer wieder wunderschön! Vom Oberstafel durch weichen Schnee über Pt 1566 an den Fuss des Südgrats zum Wänneli. Ich wähle die felsdurchsetzte Grasflanke, aus welcher der Schnee schon abgerutscht ist, für den Aufstieg (T4+). Danach in wenigen Schritten zum höchsten Punkt. Eigentlich hatte ich geplant dem Grat zum Gmeinenwisspitz zu folgen. Nach 50m stehe ich jedoch über einem Abbruch. Die Gams, welche offenbar tags zuvor die gleiche Tour wie ich gemacht hat, meisterte diese Passage gemäss der Spuren spielend. Mir ist das Risiko im haltlosen Schnee ohne Haltepunkte aber zu gross. Nach einem erfolglosen Versuch in der Flanke kehre ich um. Im Sommer scheint die Stufe durchaus machbar zu sein (T5-T6). Abstieg diesmal entlang des Grates (etwas einfacher als die Flanke) und durch den weichen Schnee rutschend zum St. Wendelin Kreuz - ein eindrücklicher Aussichtspunkt. Erstaunlicherweise bin ich weit und breit der einzige Mensch. Abstieg über den Böstritt nach Alt. St. Johann.
Der Alpstein hält immer noch Überraschungen und "neue" Gipfel bereit. Wer hätte denn gedacht, dass es im Gebirge der wahrscheinlich höchsten Dichte an Hikr-Berichten noch immer einfach erreichbare Berge gibt, die noch nie beschrieben wurden? Das Wänneli ist ein markanter Gipfel südlich des Gmeinenwisspitz und ist über eine kurze, steile Grasflanke zu erreichen, bietet fantastische Weitblicke, und - bei besseren Verhältnissen - auch eine spannende Überschreitung. Ein durchaus lohnendes, einsames Gipfelziel.
Start bei der alten Steinbrücke in der Schlucht zwischen Stein und Starkenbach. Entlang der Thur und dann auf dem Wanderweg dem Neuenalp Bach folgend in die Höhe. Bald haben sich alle Spuren verloren und die Spurarbeit im knietiefen Schnee wird immer strenger. Vor dem Unterstofel komplettes "White Out". Nur die Beschaffenheit des Untergrundes gibt Anhaltspunkte über den möglichen Weiterweg. Und dann, unvermittelt, die Sonne und glasklarer Himmel - solche Momente sind immer wieder wunderschön! Vom Oberstafel durch weichen Schnee über Pt 1566 an den Fuss des Südgrats zum Wänneli. Ich wähle die felsdurchsetzte Grasflanke, aus welcher der Schnee schon abgerutscht ist, für den Aufstieg (T4+). Danach in wenigen Schritten zum höchsten Punkt. Eigentlich hatte ich geplant dem Grat zum Gmeinenwisspitz zu folgen. Nach 50m stehe ich jedoch über einem Abbruch. Die Gams, welche offenbar tags zuvor die gleiche Tour wie ich gemacht hat, meisterte diese Passage gemäss der Spuren spielend. Mir ist das Risiko im haltlosen Schnee ohne Haltepunkte aber zu gross. Nach einem erfolglosen Versuch in der Flanke kehre ich um. Im Sommer scheint die Stufe durchaus machbar zu sein (T5-T6). Abstieg diesmal entlang des Grates (etwas einfacher als die Flanke) und durch den weichen Schnee rutschend zum St. Wendelin Kreuz - ein eindrücklicher Aussichtspunkt. Erstaunlicherweise bin ich weit und breit der einzige Mensch. Abstieg über den Böstritt nach Alt. St. Johann.
Tourengänger:
Delta

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