Fallätsche horizontal durchquert


Publiziert von Peti , 8. August 2013 um 22:25.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum: 3 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZH 
Zeitbedarf: 2:00
Strecke:4km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Leimbach

Auf dieser Rundtour beschreibe ich nur den Weg von der Teehütte zur Glecksteinhütte und wieder zurück zur Teehütte. Der Zustieg über das Rütschibachtobel ist hier beschrieben. Die Verhältnisse waren ideal, trockener Boden und leicht bewölkt. Im Erosionstrichter der Fallätsche kann es schnell mal tropenhaft warm werden bei der Morgenbestrahlung.
Links neben dem Teehaus geht der Trampelpfad von 730müM. auf ca. 700müM. hinunter. Nun biegt ein schmaler Weg rechts  in die Fallätsche hinein. Nach einigen Metern gelangt man an den grossen Abrutsch der gerade unterhalb des Teehus seinen Ursprung hat. Beim Überqueren muss man leicht hinaufhalten Richtung einer kleinen Föhre die am Rande des Rutsches steht. Hier wechselt der Pfad ins hohe Gras. Zu unserer Zeit war es sicher 50-60cm hoch somit der Weg auf einigen Stellen kaum noch sichtbar war. Blutspuren an den Händen gab es auch noch von den Messerscharfen Gräsern. Nun führt der Weg ungefähr auf der gleichen Höhe quer durch den Trichter. Wunderschön und abwechslungsreich. (Durch Grasbänder, Föhrenwäldchen und sandige Runsen)
Bei den Sandstein - Felsbänder führt der Weg  immer am Fuss der Felsen entlang. Bei zwei heiklen Stellen hat es ein Hilfsseil gespannt. Nun noch die Metallleiter hinauf zur Glecksteinhütte, einige Meter vor der Hütte führt  ein schmaler Weg rechts hinauf zum Sendemast.
Nach einer Pause auf dem "Bänkli" am Trichterrand geht es auf einem Waldweg am Abgrund entlang wieder zur Teehütte zurück. 
Von dort nahmen wir den Abstieg zur Manegg Ruine und weiter hinunter zum Bahnhof Leimbach.
Als Belohnung fuhren wir mit dem Schiff nach Hause und konnten von diesem die ganze Fallätsche nochmals bewundern.

Bei nasser Witterung ist die Tour sehr heikel wegen Steinschlag und Erdrutschen,
auch kann sich das Gelände jederzeit verändern.





Tourengänger: Peti


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