Fallätsche Traversenrunde ab Leimbach via Teehütte


Publiziert von ZHB , 22. April 2022 um 00:21.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:20 April 2022
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZH 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Leimbach Bahnhof
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Leimbach Bahnhof

Startpunkt zu dieser Rundtour ist Leimbach Bahnhof, nach kurzer Zeit biegt man dem gelben WW folgend in den Pfad ein welcher dem Rütschlibach folgt ein. 
Ich folgte diesem bis dieser auf den anderen Wanderweg traf, welcher von Nord nach Süd über ein kleines Brückli verläuft und folgte kurz dem gelben WW sodass ich auf den Rebenweg traf und folgte diesem welcher die Ankerweid in begleitet jedoch bald in einen Pfad mündet welcher am oberen Ende, kurz hinter einem Holzlager links zur Felsenkammer führen würde. 
Ich ging an entsprechender Stelle denansteigen Pfad geradeaus welcher zur Hütte auf 669 m führt, Ab hier ging es auf die Suche nach dem richtigen Einstieg in die Traverse.
Folgende zwei waren es nicht:
  • Es hat oberhalb der Hütte auf 669m zuerst einen (Wild-)Pfad, welcher nicht in die Traverse führt bzw, vor einer steilen grasigen Runse endet. Vermutlich ist dieser Pfad nur Frühling zu sehen alsbald das Gras noch nicht Hüfthoch ist.
  • Der nächste Pfad, zweigt ca zwei  Kehren später in Richtung Fallätsche ab, und ist schmal und auch eine Niete, führt dieser auch wieder in eine steilen grasigen Hang, von hieraus kann jedoch am Rande des Erosionstrichters ca. 5 Höhenmeter gewinnend auf den Pfad zur Teehütte getroffen werden

Alsbald man eine Kehre erreicht hat, welche eine Blick in die Fallätsche gewehrt, zweigt von diesem wenige Meter aufsteigend, ein aktuell schmaler wenn auch gut ausgetretener Pfad ab, welcher den Einstieg in die Fallätsche markiert. Wer etwas zu weit läuft trifft kurz nach dem verpassten Einstieg einige Meter später auf einen markanten liegenden toten Baum, welcher drehwüchsig ist, siehe Photo.

Entgegen meiner Befürchtung hielt hat sich der bald folgende Rutsch unterhalb der Teehütte, innert der letzen beiden Jahre, verbessert , alsbald Pionierpflanzen diesen zumindest bis zum nächsten Unwetter aktuell stabilisieren zu scheinen. Ausrutschen oder Danebentreten sollte man ab jetzt sowieso versuchen zu vermeiden, dies könnte ungesund enden.
Nach dieser Stelle geht es die Höhe in etwa halten im Halbkreis traversierend durch die Fallätsche, und passiert immer wieder Rippen mit den verschieden Direttisimen. Die Eingangs extrem anmutende Steilheit, des Weiterwegs reduziert sich zumindest subjektiv alsbald man auf der Traverse auch befindet,
Nach kurzem Besuch der Glecksteinhütte (die Zürcher ;) ), welche úber eine Kurze Leiter erreichbar ist, galt es die Traverse, welche kurz hinter dem  Mini Klettersteig am seilversicherten Sandstein Felsen endet, abzuschliessen. Dieser stellt m.M. die wenn auch (zu) kurze umgebahre techn. Schlüsselstelle dar.

Ab hier kurzweilig das Ende des Klettersteiges en miniature hoch bis zur Antenne.
Nach kurzer Rast nahm ich den Pfad zur Teehütte, nochmals den Einstieg der Traverse passieren, kurz hinter Baum 16 ;), und lief mich bis Manegg aus.

Gemischtes:
  • Wie schon in anderen Berichten vermerkt, sollte die Fallätsche, nicht bei Regen oder einige Tage danach begangen werden. 
  • Es gibt zwei Stellen etwa in der Mitte der Traverse welche bei hohem Grassbewuchs einen verleiten könnten, den mittleren Sandsteinriegel zu überqueren, diese Stellen jedoch nur die Fortsetzungen der verschiedenen Direttismen dar.
  • Für Schlammschlachtconnaisseure und - Degustationen  , böte sich auch der schöne Aufstieg aus dem Rütschlibach über die Teilbegehung der zuvor genannten Direttismen an.
  • Die  2021 vorgenommene Fällungen in der Fallätsche, betrafen wohl grösstenteils nur Bäume im oberen  Teil, zwischen mittlerem und oberen Sandsteinriegel, sodass meine geliebten Baumumarmungen sich bei allfälligen Direttismen, doch reduzieren dürften ;).
  • Mein GPS Tracker hatte wohl einen Hänger, bzw. Ist wohl durch Reflexionen im Errosiontricter etwas ungenau.
  • Auch erwähnenswert ist die Traverse https://www.hikr.org/tour/post82994.html.
  • Die Fallätsche ist meiner Erfahrung nach sehr Zeckenbelastet bzw.. fördern die des Sommers hohen Gräser die Mitnahme eines solchen Passagiers, sodass übliche Massnahmen ergriffen werden sollten.

Tourengänger: ZHB


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