Üetliberg einmal anders


Publiziert von Peti , 2. Mai 2011 um 21:41.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:30 April 2011
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZH 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 892 m
Strecke:Teilweise schwierige Wegfindung
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Leimbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Üetliberg

Dank dem Buch Zürcher Hausberge von Remo Kundert & Marco Volken kam ich auf die Idee den Üetliberg einmal über Trampelpfade zu entdecken. Bei dieser Tour ist die Wegfindung das schwierige. Die Trampelpfade sind meistens im guten Zustand, aber nur im Trockenen ist diese Tour zu empfehlen!
Bei Nässe kann es recht glitschig werden. Die T-Bewertungen sind vom Buch übernommen.


Fallätsche  T2

Start beim Bahnhof Leimbach und dem Wanderwegweiser folgen Richtung Balderen. Dem Rütschlibach entlang hinauf  bis zur zweiten Holzbrücke (vor dieser hat es noch einen gelben Wegweiser Richtung Höckeren). Gerade nach der Brücke links dem Bach entlang hinauf über einen kleinen feuchten Trampelpfad der an Deutlichkeit verliert und weniger gut unterhalten ist. Auf ca. 600m führt der Weg rechts hinauf. (Nicht geradeaus sonst kommt man direkt in die Fallätsche die nicht zu unterschätzen ist).
Nun im Zick Zack hinauf zur Felsenkammer-Hütte und weiter über ein Metallgerüst.
Kurz vor einer Waldlichtung geht es hinauf zur "Bristen-Stäffeli-Hütte". (Bei der Abzweigung hat es auf der rechten Seite eine Holzbeige).
Nun folgt man auf gut sichtbaren Pfadspuren am Drichterrand der Fallätsche zur "Teehütte zur steilen Wand" hinauf. Hier geniesst man die Aussicht und Ruhe.
Weiter hinauf auf den Gratwanderweg und dem ca. 200m folgend Richtung Kulm.


Trampelpfad Ost   T3+

Zwischen Punkt 777 und der Fallätsche biegt ein offizieller Bikeweg talwärts. (Auf einem Stein hat es ein Biketäfeli).
Auf diesem hinunter, eine Forststrasse überquerend bis der Biketrail auf 700m eine scharfe Rechtskurve macht. Nun kommt die schwierige Aufgabe einen kleinen fast zugewachsenen Graben in dem sich noch zwei Baumstrünke befinden aufzuspühren. Der Graben verläuft Richtung Norden hinunter und der Weg wird bald deutlicher und breiter. Auf 670m biegt man links weg und quert den ganzen Waldkessel Richtung Juchegg / Bernegg. Auf der Bernegg tifft man auf den Föhrenweg, dem man kurz bergwärts folgt. Ca. 10 Meter vor dem zweiten Bänklein weicht der Trampelpfad rechts in die anfängliche etwas abschüssige Flanke aus über eine glitschige verfaulte Holzbrücke und über ein immer schmaler werdenden Pfad der auf ca. 665m in den Laternenweg mündet. Auf dem breiten Weg hinauf zur nächsten Kurve (Laterne und Bank) wo der Weg wieder waagrecht ins Dickicht führt. Über drei Rippen hinweg bis zum Denzlerweg. Hier sieht man einen grossen Stein zwischen zwei Wegen, hier auf dem linken Weg die vielen Holztreppen hinauf, der Weg ist an einem Baum auch mit "Dz.Weg" markiert.
Auf 745m überquert man eine Rippe und auf dieser verlässt man den Denzlerweg und sticht links hinauf über den Sporn bis unter die Aussichtplattform des Uto Kulm.
Jetzt noch eine Metallleiter hinauf und an der Kette entlang auf die Ausichtsplattform bei der man noch über das Geländer klettern muss.
Als ich vor den Augen der Touristen aus dem nichts über das Geländer kletterte wurde ich wie ein Aussenirdischer angeschaut.


Link zur Fallätsche Diretissima

Tourengänger: Peti


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