Vorder Glärnisch (2328 m) - von Süd nach Nord
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Über den Dächern von Glarus
Der grandiose Sommertag lud heute zu einer grösseren Unternehmung im schönen Glarnerland ein. Wir konnten
Joerg für die Tour begeistern und genossen eine herrliche Wanderung mit vielen Eindrücken. Für eine ausführliche Beschreibung des Weges verweisen wir den Eintrag vom letzten Jahr und geben hier nur kurz die aktuellen Verhältnisse wieder.
Start heute um 7:10 Uhr in Schwändi (696 m) auf dem Parkplatz des Freibads. Der steile Aufstieg nach Mittelstafel war wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der schon in voll in den Hang scheinen Sonne ziemlich schweisstreibend. Wir verpassten unterhalb von Mittelstafel den Weg und mussten so etwas mühsam wieder hinab zum Sienentobel queren. Der Tobel ist noch voller Schnee; wir querten ihn recht weit oben und gelangten ohne grosse Probleme auf den nur spärlich markierten Weg hinauf zu den Leimplanggen.
Bis zur gelben Wand trafen wir nur ein ein grosses Schneefeld, das den Aufstieg aber eher angenehmer machte. Aufmerksamkeit ist hier angebracht; bei uns lösten sich von oberhalb der gelben Wand Schneereste, die samt Felsbrocken den Hang hinunter krachten. Oberhalb der gelben Wand bis zum Chilchli konnten wir die Schneerest gut umgehen.
Bei Gareplatz liegt immer noch ein steiles Schneefeld. Mit Pickel war die leicht absteigende Querung gut zu machen, der Schnee hatte die richtige Konsistenz.
Joerg bevorzugte die Umgehung des Schnees in den Felsen darüber (mit einigem losen Geröll). Vorsicht ist trotzdem angebracht: vom Gipfel beobachteten wir drei Berggänger, die die Passage mit Seil bewältigten; einer von ihnen rutsche einige Meter auf dem Schneefeld ab, konnte sich aber fangen.
Nach 3h15min erreichten wir den Gipfel und genossen die einmalige Aussicht auf die Glarner Alpen. Über den weiss-blau markierten "Normalweg" stiegen wir nach Norden/Westen ab, wobei wir die Variante über Gleiter - Mittelstafel - Tschingel wählten. Der Weg ist schneefrei, die Passagen in den Felsen trocken. Lediglich beim Einstieg oberhalb Gleiter liegt noch eine grössere Menge Schnee, die aber gut zu überqueren ist. Von Hinter Saggberg wanderten wir schliesslich gemütlich nach Glarus hinab (ca. 3 h).
Vielen Dank an
Joerg für die gut gelaunte Begleitung und diesen herrlichen Tag zusammen in den Bergen.
Der grandiose Sommertag lud heute zu einer grösseren Unternehmung im schönen Glarnerland ein. Wir konnten

Start heute um 7:10 Uhr in Schwändi (696 m) auf dem Parkplatz des Freibads. Der steile Aufstieg nach Mittelstafel war wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der schon in voll in den Hang scheinen Sonne ziemlich schweisstreibend. Wir verpassten unterhalb von Mittelstafel den Weg und mussten so etwas mühsam wieder hinab zum Sienentobel queren. Der Tobel ist noch voller Schnee; wir querten ihn recht weit oben und gelangten ohne grosse Probleme auf den nur spärlich markierten Weg hinauf zu den Leimplanggen.
Bis zur gelben Wand trafen wir nur ein ein grosses Schneefeld, das den Aufstieg aber eher angenehmer machte. Aufmerksamkeit ist hier angebracht; bei uns lösten sich von oberhalb der gelben Wand Schneereste, die samt Felsbrocken den Hang hinunter krachten. Oberhalb der gelben Wand bis zum Chilchli konnten wir die Schneerest gut umgehen.
Bei Gareplatz liegt immer noch ein steiles Schneefeld. Mit Pickel war die leicht absteigende Querung gut zu machen, der Schnee hatte die richtige Konsistenz.

Nach 3h15min erreichten wir den Gipfel und genossen die einmalige Aussicht auf die Glarner Alpen. Über den weiss-blau markierten "Normalweg" stiegen wir nach Norden/Westen ab, wobei wir die Variante über Gleiter - Mittelstafel - Tschingel wählten. Der Weg ist schneefrei, die Passagen in den Felsen trocken. Lediglich beim Einstieg oberhalb Gleiter liegt noch eine grössere Menge Schnee, die aber gut zu überqueren ist. Von Hinter Saggberg wanderten wir schliesslich gemütlich nach Glarus hinab (ca. 3 h).
Vielen Dank an

Tourengänger:
alpinos

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