Lodner(3219m) alias Cima Fiammante via NW-Grat + Kleine Weiße(3059m) - MOLTO BELLO!
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Im Sommer 2006 war die wunderschöne Texelgruppe unser Ziel.
Diese, zwischen den hohen Bergen des Ötztaler Grenzkammes und dem Meraner Talbecken eingeklemmte, kleine Gebirgsgruppe ist bis heute recht einsam und ursprüglich geblieben.
Gipfelziele gibt's hier genug; vom Wander -3000er bis zu schwereren Klettereien ist hier alles vorhanden.
Hektik gibt's hier keine, die Berge sind allesamt recht ruhig und einsam geblieben.
4 Tage waren wir dort:
1. Tag, 19. Juli: Aufstieg von Partschins zur Lodnerhütte(2260m)
2. Tag, 20 Juli: Lodner(3219m) über den NW-Grat, 2 Stellen III, II und I, T6- (und ich noch über Ostgrat zur Kleinen Weißen, II, bis T6-)
3. Tag, 21. Juli: via Ostgrat(Normalweg, bez., versichert, I) zum Roteck(3337m) und weiter über den Grat zum Texel(3318m, II, brüchig), Blaulackenspitze(3173m), Auf dem Kreuz(3163m), LOHNEND!
4. Tag, 22. Juli: Blasiuszeiger(2837m), Zielspitze(3009m), Talabstieg und Heimfahrt
4 äußerst gelungene Tage bei bestem Sommerwetter, allerdings jeden Tag etwas labiler werdend.
Der Lodner, mit seinem schönen NW-Grat ist hier natürlich das Highlight der ganzen Unternehmung.
Schöne Gratkletterei, abwechselnd in Kalk und Urgestein, aber ausgesetzt. Von der Lodnerhütte 3,5-4 Std., wie der Ötztaler AV-Führer verspricht.
Das kann man so stehen lassen, mit Mitnahme der sehr lohnenden Kleinen Weißen war's dann halt wieder mal eine kleine ***** Runde an diesem historischen 20. Juli.
Mit auf Tour: meine Bergfreunde Reinhard, Helmut und Hans-Christian
Noch ein kleiner Nachtrag zur Geologie des Berges(Quelle: Facebook/Vikipedia):
Der Lodner gehört geologisch gesehen zum Schneeberger Zug, einer aus grauen, mineralreichen Glimmerschiefern bestehenden Schieferzone, die sich vom Westrand der Texelgruppe bis nach Sterzing erstreckt.
Das besondere des Lodners ist sein als hellem Marmor bestehender Gipfelaufbau.
Abwechselnd zu den Marmorschichten ist auch, besonders an den Graten, der typische feste Gneis anzutreffen, ebenso wie die brüchigen Granatglimmerschiefer in den tieferen Lagen.
Diese, zwischen den hohen Bergen des Ötztaler Grenzkammes und dem Meraner Talbecken eingeklemmte, kleine Gebirgsgruppe ist bis heute recht einsam und ursprüglich geblieben.
Gipfelziele gibt's hier genug; vom Wander -3000er bis zu schwereren Klettereien ist hier alles vorhanden.
Hektik gibt's hier keine, die Berge sind allesamt recht ruhig und einsam geblieben.
4 Tage waren wir dort:
1. Tag, 19. Juli: Aufstieg von Partschins zur Lodnerhütte(2260m)
2. Tag, 20 Juli: Lodner(3219m) über den NW-Grat, 2 Stellen III, II und I, T6- (und ich noch über Ostgrat zur Kleinen Weißen, II, bis T6-)
3. Tag, 21. Juli: via Ostgrat(Normalweg, bez., versichert, I) zum Roteck(3337m) und weiter über den Grat zum Texel(3318m, II, brüchig), Blaulackenspitze(3173m), Auf dem Kreuz(3163m), LOHNEND!
4. Tag, 22. Juli: Blasiuszeiger(2837m), Zielspitze(3009m), Talabstieg und Heimfahrt
4 äußerst gelungene Tage bei bestem Sommerwetter, allerdings jeden Tag etwas labiler werdend.
Der Lodner, mit seinem schönen NW-Grat ist hier natürlich das Highlight der ganzen Unternehmung.
Schöne Gratkletterei, abwechselnd in Kalk und Urgestein, aber ausgesetzt. Von der Lodnerhütte 3,5-4 Std., wie der Ötztaler AV-Führer verspricht.
Das kann man so stehen lassen, mit Mitnahme der sehr lohnenden Kleinen Weißen war's dann halt wieder mal eine kleine ***** Runde an diesem historischen 20. Juli.
Mit auf Tour: meine Bergfreunde Reinhard, Helmut und Hans-Christian
Noch ein kleiner Nachtrag zur Geologie des Berges(Quelle: Facebook/Vikipedia):
Der Lodner gehört geologisch gesehen zum Schneeberger Zug, einer aus grauen, mineralreichen Glimmerschiefern bestehenden Schieferzone, die sich vom Westrand der Texelgruppe bis nach Sterzing erstreckt.
Das besondere des Lodners ist sein als hellem Marmor bestehender Gipfelaufbau.
Abwechselnd zu den Marmorschichten ist auch, besonders an den Graten, der typische feste Gneis anzutreffen, ebenso wie die brüchigen Granatglimmerschiefer in den tieferen Lagen.
Tourengänger:
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