Biberkopf, nur ein misslungener Versuch
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Das war unser erster Urlaub aus dem Rucksack im schönen Allgäu um Oberstdorf. Wir fuhren mit der Bahn von Würzburg nach Oberstdorf. Es war Anfang Juni und somit für höhere Berge noch etwas früh im Jahr wie wir später noch feststellen mussten. Damals gab noch richtige Winter mit viel Schnee, der lange liegen blieb.
Wir starten also in Oberstdorf in Richtung Kleinwalsertal. Es geht am Freibergsee entlang zur Talstation der Söllereckbahn. Ab hier steigen wir hoch zur Bergstation. Am Gasthaus Schönblick machen wir kurz Rast. Der Weiterweg führt uns nun immer etwa auf gleicher Höhe weiter zur Schrattenwang-Alpe. Kurz hinter der Alp passieren wir die Deutsch - Österreichische Grenze, damals noch mit Wachposten. Die Grenze war nur von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Als nächstes erreichen wir die Mittel-Alpe. Da es schon 17 Uhr ist, fragen wir nach einer Unterkunft, die uns auch gewährt wird. Den Abend genießen wir vor der Alphütte bei einem schönen Sonnenuntergang.
Am nächsten Morgen starten um 7 Uhr, denn wir wollen heute noch nach Lechleiten kommen.
Zunächst steigen wir erst mal ab nach Riezlern. Ab hier laufen wir an der Walzertalstraße weiter in Richtung Talende. Nach Hirschegg biegen wir von der Straße ab und folgen nun dem Wanderweg entlang der Breitach nach Bödmen. Hier biegen wir nun links ab ins Gemsteltal. Am Gemstelbach entlang steigen wir langsam aber stetig hoch zur Untergemstelalpe. Ab hier wird nun steiler. Steil zieht der Steig in Serpentinen hoch zum Gemstelpass, den wir bald erreichen. Hier liegt noch sehr viel Altschnee. Wir gehen weiter zur Oberen Widdersteinalpe. Ab hier folgt nun der steile Abstieg entlang eines Bachlaufs hinunter zur Hochtannbergpassstraße. In östlicher Richtung gehen wir nun weiter in Richtung Warth. Wir gehen jedoch nicht nach Warth, sondern passieren den Ort linksseitig am Krumbach entlang und steigen dann wieder hoch nach Lechleiten, einem alten Walzerdorf in idyllischer Lage am Hang. Seit 9 Std. sind wir heute auf den Beinen, für heute ist Schluss.
Heute versuchen wir den Biberkopf unter die Füße zu nehmen, aber nur versuchen, denn kurz unter dem Hundskopf ist Schluss. Der Steig liegt bis zu einem halben Meter unter dem Altschnee. Eine wintertaugliche Ausrüstung haben wir nicht und drehen um, nicht ohne noch einige Gämsen zu beobachten, die in den Felsen herumtollen.
Tourengänger: Monika und Karl
Tour 86 <--- Tour 87 ---> Tour 88 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Wir starten also in Oberstdorf in Richtung Kleinwalsertal. Es geht am Freibergsee entlang zur Talstation der Söllereckbahn. Ab hier steigen wir hoch zur Bergstation. Am Gasthaus Schönblick machen wir kurz Rast. Der Weiterweg führt uns nun immer etwa auf gleicher Höhe weiter zur Schrattenwang-Alpe. Kurz hinter der Alp passieren wir die Deutsch - Österreichische Grenze, damals noch mit Wachposten. Die Grenze war nur von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Als nächstes erreichen wir die Mittel-Alpe. Da es schon 17 Uhr ist, fragen wir nach einer Unterkunft, die uns auch gewährt wird. Den Abend genießen wir vor der Alphütte bei einem schönen Sonnenuntergang.
Am nächsten Morgen starten um 7 Uhr, denn wir wollen heute noch nach Lechleiten kommen.
Zunächst steigen wir erst mal ab nach Riezlern. Ab hier laufen wir an der Walzertalstraße weiter in Richtung Talende. Nach Hirschegg biegen wir von der Straße ab und folgen nun dem Wanderweg entlang der Breitach nach Bödmen. Hier biegen wir nun links ab ins Gemsteltal. Am Gemstelbach entlang steigen wir langsam aber stetig hoch zur Untergemstelalpe. Ab hier wird nun steiler. Steil zieht der Steig in Serpentinen hoch zum Gemstelpass, den wir bald erreichen. Hier liegt noch sehr viel Altschnee. Wir gehen weiter zur Oberen Widdersteinalpe. Ab hier folgt nun der steile Abstieg entlang eines Bachlaufs hinunter zur Hochtannbergpassstraße. In östlicher Richtung gehen wir nun weiter in Richtung Warth. Wir gehen jedoch nicht nach Warth, sondern passieren den Ort linksseitig am Krumbach entlang und steigen dann wieder hoch nach Lechleiten, einem alten Walzerdorf in idyllischer Lage am Hang. Seit 9 Std. sind wir heute auf den Beinen, für heute ist Schluss.
Heute versuchen wir den Biberkopf unter die Füße zu nehmen, aber nur versuchen, denn kurz unter dem Hundskopf ist Schluss. Der Steig liegt bis zu einem halben Meter unter dem Altschnee. Eine wintertaugliche Ausrüstung haben wir nicht und drehen um, nicht ohne noch einige Gämsen zu beobachten, die in den Felsen herumtollen.
Tourengänger: Monika und Karl
Tour 86 <--- Tour 87 ---> Tour 88 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse

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