Aufs Hällchöpfli und Rüttelhorn

Den schönen Sonntag muss man doch nützen. So bin ich los und ging von Oberbipp im Dorf direkt hoch über eine gemütliche Strasse, welche jedoch ansprechend steil war. Ich kam am kleinen Ort Wolfisberg vorbei. Beim Restaurant mit der Terrasse herrschte kurz nach Mittag Hochbetrieb!

Von dort aus weiter durch den Wald. Der Wanderweg war sehr gut, in grossen Teilen jedoch sehr steil und bei Nässe nicht gerade so angenehm. Als ich aus dem Wald kam erreichte ich das Restaurant bei der Buechmatt. Dort an den Ausflüglern vorbei, wieder in den Wald hinauf. Etwas nördlich des Ankehubels kam die Verzweigung, entweder Hällchöpfli oder weiter dem Schattenberg entlang. Ich entschied mich für den kurzen Abstecher aufs Hällchöpfli. Der Weg ist gut gemacht, nicht allzu schwer, teilweise etwas steiler. Die Aussicht beim Aussichtspunkt ist atemberaubend, leider hatte es viel Dunst, so dass die Aussicht nicht klar war. Dort oben muss man den gleichen Weg wieder hinunter nehmen, es gibt keine andere Möglichkeiten, ausser sich an der Absperrung entlang zu bewegen. Naja, ich weiss ja wies dort oben aussieht, habe einige Tage im Militär verbracht. Es befindet sich ja nichts mehr dort oben auf der alten Abschussstellung.

Wieder bei der Verzweigung gings in die andere Richtung, dem lang gezogenen Weg entlang, unschwierig zum Restraurant bei der Schmiedematt. Dort unternahm ich einen kurzen Abstecher aufs Rüttelhorn, 90% des Weges ist fast mit dem Auto befahrbar, dann wirds etwas komplizierter, durch die Bäume hindurch, über die Steine, teils etwas ausgesetzt, aufs Rüttelhorn. Beliebt bei den Klettern, ein paar waren in der Wand.

Wieder zurück bei der Schmiedmatt ging ich in Richtung Bättlerchuchi und hab beim Aussichtspunkt eine Pause gemacht. Wenn die Fernsicht sehr gut ist, dann sieht man vom Säntis bis in die Westschweiz alles. Beeindruckend. Dort gings anfangs der Strasse entlang, bevor ich dann etwas über Land ging, dann wieder auf der Strasse landete. Dieser folgte ich durch Farnern, später Rumisberg. Bei der Verzweigung in Richtung Schloss Bipp gegangen, leider im Privatbesitz, darum nicht besuchbar. Beim Schloss weiter unschwer durch den Wald wieder zurück nach Oberbipp.