aus dem Thal aufs Rüttelhorn - und via Farnern nach Oberbipp
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Einen durchwegs neblig-düsteren Tag, doch mit feinen Naheinsichten - und gemütlichem Zusammentreffen mit den Kampfwanderern - erleben wir heute an der ersten Jurakette.
Gleich von der Haltestelle an der Thalstrasse wechseln wir über diese nach Aedermannsdorf, Eisenhammer, und überqueren bei P. 508 die Dünnern.
Rasch, bei Nägeli, betreten wir den Wald des Schattenberges; länger führt nun der WW in weit ausholenden Kehren darin aufwärts. Erst auf Chrüzli(weg), später auf dem Antoniusweg, steigen wir im nebeldurchzogenen Wald an, queren den Eggliweg und erreichen bei P. 784 den Hauptweg.
Mit einem Unterbruch folgt der WW diesem bringt uns weiter hoch zu P. 918; hier verlassen wir den WW und folgen nun dem Waldsträsschen, Hornweg, bis hoch zu einer Kurve am Gratrücken bei Eggli.
Hier nun beginnt - bei wettermässig denselben Verhältnissen - der merklich attraktivere Gang über den Wiedlisbacher Weg (uns einst vorgestellt von unserem Jurafreund - und -kenner Max). Meistens gut erkennbar leitet nun eine Wegspur im hier urigeren Wald, öfters an der Gratkante, höher. Dabei finden wir ausnehmend kunstvolle Gebilde des Haareises vor - die Witterung begünstigt dessen Ausbildung - welches wir gebührend bestaunen.
Später, uns dem Gipfel nähernd, verzaubern uns die leicht eisbehangenen Baumäste - und bringen „erfrischende“ Anblicke in den weiterhin nebelgesättigten Wald.
Auf dem Rüttelhorn sehen wir - nichts; auch nach dem kurzen Marsch zum Chänzeli finden wir dieselbe „Aussicht“ vor; gleich unterhalb der Starkstrommasten setzt, nach dem eher ruppigen Weglein, wieder der breite WW (als Karrweg) ein.
Darauf steigen wir ab bis zum Ausgang aus dem Wald; länger ist die nahe Vordere Schmiedenmatt im hier dichten Nebel nicht zu erkennen; waren wir bis hier im Kanton SO unterwegs, so findet nun die Fortsetzung unserer Tour im Kanton BE, im Oberaargau statt … Wir ziehen an der Wirtschaft vorbei und folgen ab P. 1019 und via P. 1035 nun der Zufahrtstrasse hoch zum Übergang (durch den Felsgürtel) zur Bättlerchuchi.
Auch hier, wo man bei guten Sichtverhältnissen eine fantastische Aussicht zum Alpenbogen gewinnen kann, herrscht Tristesse.
So ziehen wir unverzüglich weiter, folgen der Strasse bis P. 985, und wenden uns dem (WW) Wüestrütiweg zu; auf ihm steigen wir nun ab, queren zwischen Wasser- und Moosmatt den Dorfbach. Bald finden wir uns auf dem Ausfallsträsschen ein, und streben nun Farnern und dem Restaurant Jura zu.
Hier treffen wir uns mit den am Schatteberg unterwegs gewesenen Kampfwandern zum Essen und geselligen Austausch.
Nachdem wir uns verabschiedet haben, halten wir am östlichen Dorfausgang auf den WW, Guggerweg, zu; auf ihm schreiten wir über feuchtes Wiesland via P. 739 zum Gugger hinunter. Ausgangs Walds leitet uns die Strasse nach Rumisberg, in dessen Zentrum der Brunnen und das Denkmal zu Ehren von Hans Roth errichtet wurden.
Wenig südlich davon leitet der WW zum Cholwäldli und hinunter zu P. 608; unterhalb des Waldes von Plan leitet die Rumisbergstrasse Richtung (Schloss Bipp). Die prächtige Anlage wie auch die rechter halb davor weidenden Schafe mit ihren Jungtieren nehmen unsere volle Aufmerksamkeit in Anspruch.
Nach der (waldigen) Unterquerung der Schlossanlage endet unsere (trotz wenig erbaulicher Wetterverhältnisse) doch vielfältige Überschreitung des Rüttelhorns mit dem Einmarsch ins Zentrum von Oberbipp sowie dem Gang hinunter zu Haltestelle und Parkplatz.
▲ 2 h (inkl. ¼ Pause) bis Rüttelhorn
▼ 55 min bis Farnern
▼ 50 min bis Oberbipp
im Restaurant Jura (Farnern) mit Fränzi + Max, Priska, Sibylle, Tona, Anton, Bauke, Wadi und Walther
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