Seniorenwanderwoche im Val Müstair / 5. Tag Auals im Val Müstair
|
||||||||||||||||||||||||
Am Vorabend schmerzte die rechte Huft so sehr, dass ich mich für den nächsten Tag bei der Wandergruppe, die eine Wanderung im Nationalpark vorhat, abmelde.
ich wollte auf die Suche von AUALS (so hiessen die früheren Suonen im Val Müstair). Ich wollte in meinem Tempo wandern, stehen bleiben wo ich wollte, fotografieren wann ich wollte, und vor allem meine lädierte Huft schonen.
Ich habe zwar nicht den restaurierten Aual Foppumvasch gefunden, dafür dank den präzisen Wegbeschreibungen unseres Wanderleiters Heinz, 2 urtümliche AUALS angetroffen. Die Wanderung erzählen die Fotos.
Die vielen Fotos sind für Nachahmer bestimmt, da man sich am Anfang leicht verirren könnte. Um zum Foppumvasch zu kommen, hätte ich wohl ab Guad noch ein wenig weitergehen müssen bis Bains da Guad. Aber absolut keine Schilder weisen auf diese Auals hin. Auf den Wanderkarten sind die Auals natürlich nicht zu finden. Da hat das Val Müstair noch Nachholbedarf. Aber ich war mit meiner Ausbeute mehr als zufrieden. Und der Wasserfall war auch einen Besuch wert.
Und...ich habe mit dem Biobauer und seinem Sohn in Guad mehr als eine halbe Stunde über die Auals im Val Müstair reden können. Sie haben mir interessante Sachen erzählt. Zu den Beschilderungen (schon die Römer....) hatte der Biobauer nur ein müdes Lächeln. Die haben ja keine Ahnung. Dann erklärte er mir, wie er wässert. Wenn es trocken ist, tut er Mist vom Miststock in den Aual, hält den Mist mit der Mistgabel zurück. Unten kommt dann reine Gülle heraus, die er via Rohr oder Schlauch dem Sprinkler zuführt. Naturdüngung garantiert. Vielleicht habe ich ihn falsch verstanden, aber ich weiss nun, warum der Geisskäse im Staila in Fuldera so gut ist!!
Das von muscat im Forum der Community Suonen/Bisses erwähnte Buch über die Auals kann man übrigens im Hotel kaufen. Allerdings habe ich die Namen der beiden Auals darin auch nicht gefunden.
Am nächsten Tag musste ich leider abreisen. Zu den Huftschmerzen gesellten sich starke Erkältung und Durchfall. Nicht so gut für Wanderungen. Die Huftgelenkschmerzen sind wohl Spätschäden von früheren Monstertouren. Ich hätte wohl früher Münstertouren machen sollen!
Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren Edith und André, dem Wanderleiter Heinz und dem ganzen Team des Hotels Staila in Fuldera. Adresse merken lohnt sich!
ich wollte auf die Suche von AUALS (so hiessen die früheren Suonen im Val Müstair). Ich wollte in meinem Tempo wandern, stehen bleiben wo ich wollte, fotografieren wann ich wollte, und vor allem meine lädierte Huft schonen.
Ich habe zwar nicht den restaurierten Aual Foppumvasch gefunden, dafür dank den präzisen Wegbeschreibungen unseres Wanderleiters Heinz, 2 urtümliche AUALS angetroffen. Die Wanderung erzählen die Fotos.
Die vielen Fotos sind für Nachahmer bestimmt, da man sich am Anfang leicht verirren könnte. Um zum Foppumvasch zu kommen, hätte ich wohl ab Guad noch ein wenig weitergehen müssen bis Bains da Guad. Aber absolut keine Schilder weisen auf diese Auals hin. Auf den Wanderkarten sind die Auals natürlich nicht zu finden. Da hat das Val Müstair noch Nachholbedarf. Aber ich war mit meiner Ausbeute mehr als zufrieden. Und der Wasserfall war auch einen Besuch wert.
Und...ich habe mit dem Biobauer und seinem Sohn in Guad mehr als eine halbe Stunde über die Auals im Val Müstair reden können. Sie haben mir interessante Sachen erzählt. Zu den Beschilderungen (schon die Römer....) hatte der Biobauer nur ein müdes Lächeln. Die haben ja keine Ahnung. Dann erklärte er mir, wie er wässert. Wenn es trocken ist, tut er Mist vom Miststock in den Aual, hält den Mist mit der Mistgabel zurück. Unten kommt dann reine Gülle heraus, die er via Rohr oder Schlauch dem Sprinkler zuführt. Naturdüngung garantiert. Vielleicht habe ich ihn falsch verstanden, aber ich weiss nun, warum der Geisskäse im Staila in Fuldera so gut ist!!
Das von muscat im Forum der Community Suonen/Bisses erwähnte Buch über die Auals kann man übrigens im Hotel kaufen. Allerdings habe ich die Namen der beiden Auals darin auch nicht gefunden.
Am nächsten Tag musste ich leider abreisen. Zu den Huftschmerzen gesellten sich starke Erkältung und Durchfall. Nicht so gut für Wanderungen. Die Huftgelenkschmerzen sind wohl Spätschäden von früheren Monstertouren. Ich hätte wohl früher Münstertouren machen sollen!
Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren Edith und André, dem Wanderleiter Heinz und dem ganzen Team des Hotels Staila in Fuldera. Adresse merken lohnt sich!
Tourengänger:
bidi35
Communities: Suonen / Bisses, Seniorenwanderungen (70 Plus)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (10)