Auf vergessenen Pfaden über den Danielkamm - Überschreitung Ehrwald-Lähn
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Eine sehr stille Tour auf teilweise verfallenen und anspruchsvollen Pfaden. Trotz Samstag und besten Wetters nur 3 Leute auf der ganzen Tour getroffen.
Vom Bahnhof in Ehrwald läuft man hinunter zur Bundesstraße und überquert diese nach ein paar Metern. Man gelangt zu einer Forststraße. Nach einiger Zeit quert eine Teerstraße von oben, dieser folgt man nun einige Zeit. Schließlich hört der Asphalt auf und man spaziert fast ohne Steigung Richtung Häselgöralpe (1217 m, T1, 1 Std.)
Nun folgt der interessante Teil der Tour. Bei einem Wegweiser ("Daniel 4h") links in eine Wiese. Dort sind nur Pfadspuren vorhanden, an einer Stelle gabelt sich der Weg. Links geht es nur zu einem Jägerstand, also rechts. Bald wird der Weg deutlicher und führt in lichten Bergwald. Unschwierig bis zum freien Gelände unterhalb des Meirtljochs (1987 m) und zum Schluss etwas mühsam über Schotter zum Joch (T2). Der Weiterweg ist nun einsehbar: man steigt einige Meter ab und gelangt auf einen grasbewachsenen Rücken, von dem aus man ein Geröllfeld quert und zum Sattel neben der Upsspitze gelangt (Schild "Tuftlalm" nach links).
Wir gehen jedoch rechts und folgen den blassen Markierungspunkten. Das Büchsentaljoch 2232m wird links umgangen (steiler, kleinsplittriger Schotter) oder weglos erstiegen. Danach folgt der schwierigste Teil der Tour: In sehr steilen Schrofenhängen und bröseligem, geröllbedecktem Fels folgt man immer etwas unterhalb der Abbruchkante den blassen roten Markierungen, bis man wieder in einfaches Wiesengelände kommt. Dieser Teil der Tour ist mindestens mit T4 zu bewerten. Die Kletterschwierigkeit ist bestenfalls I, das Gelände verzeiht jedoch keine Fehler.
Nun wieder einfach über Wiesen, eine Abzweigung zum Pfuitjöchl lässt man rechts liegen (oder ersteigt den Gipfel). Der Weiterweg führt übers Herbertaljoch zum Plattberg 2247m, dem höchsten Punkt der Tour, von dem aus man eine wirklich großartige Aussicht auf den Daniel und die Zugspitze hat. Das Gelände ist schrofig und steil, aber wer den Weg bis hierher gemeistert hat, wird über die angebrachten Drahtseile nur lachen können. Dieser Teil des Anstiegs ist übrigens bestens und neu markiert.
Vom Plattberg dem Gratverlauf folgen (T4, es sind einige abschüssige Platten zu queren - daher auch der Name), bis zum Wiesjoch 2030m. Dort zweigt links ein kleiner unmarkierter Pfad ab. Nach einigen Kehren ist Schluss, es geht weglos weiter über steile Wiesen und Geröllrinnen. Man halte sich immer geradeaus den Hang hinunter, so trifft man bald auf sehr verblasste Markierungen und wenige Trittspuren (ob Mensch oder Rind, ist nicht genau zu sehen). Diesen Markierungen bestmöglich folgen bis zum Latschengürtel. Dort quert man den Alpenrosensteig (neu markiert) und steigt weiter den alten Markierungen nach. Etwas links halten, so dass man bald wieder auf einen deutlichen Pfad trifft. Nun ohne Orientierungsprobleme zur Fahrstraße.
Direkt gegenüber auf gutem Steig, frisch markiert, übers Wiestal (der Name ist Programm) zum Bahnhof nach Lähn.
Vom Bahnhof in Ehrwald läuft man hinunter zur Bundesstraße und überquert diese nach ein paar Metern. Man gelangt zu einer Forststraße. Nach einiger Zeit quert eine Teerstraße von oben, dieser folgt man nun einige Zeit. Schließlich hört der Asphalt auf und man spaziert fast ohne Steigung Richtung Häselgöralpe (1217 m, T1, 1 Std.)
Nun folgt der interessante Teil der Tour. Bei einem Wegweiser ("Daniel 4h") links in eine Wiese. Dort sind nur Pfadspuren vorhanden, an einer Stelle gabelt sich der Weg. Links geht es nur zu einem Jägerstand, also rechts. Bald wird der Weg deutlicher und führt in lichten Bergwald. Unschwierig bis zum freien Gelände unterhalb des Meirtljochs (1987 m) und zum Schluss etwas mühsam über Schotter zum Joch (T2). Der Weiterweg ist nun einsehbar: man steigt einige Meter ab und gelangt auf einen grasbewachsenen Rücken, von dem aus man ein Geröllfeld quert und zum Sattel neben der Upsspitze gelangt (Schild "Tuftlalm" nach links).
Wir gehen jedoch rechts und folgen den blassen Markierungspunkten. Das Büchsentaljoch 2232m wird links umgangen (steiler, kleinsplittriger Schotter) oder weglos erstiegen. Danach folgt der schwierigste Teil der Tour: In sehr steilen Schrofenhängen und bröseligem, geröllbedecktem Fels folgt man immer etwas unterhalb der Abbruchkante den blassen roten Markierungen, bis man wieder in einfaches Wiesengelände kommt. Dieser Teil der Tour ist mindestens mit T4 zu bewerten. Die Kletterschwierigkeit ist bestenfalls I, das Gelände verzeiht jedoch keine Fehler.
Nun wieder einfach über Wiesen, eine Abzweigung zum Pfuitjöchl lässt man rechts liegen (oder ersteigt den Gipfel). Der Weiterweg führt übers Herbertaljoch zum Plattberg 2247m, dem höchsten Punkt der Tour, von dem aus man eine wirklich großartige Aussicht auf den Daniel und die Zugspitze hat. Das Gelände ist schrofig und steil, aber wer den Weg bis hierher gemeistert hat, wird über die angebrachten Drahtseile nur lachen können. Dieser Teil des Anstiegs ist übrigens bestens und neu markiert.
Vom Plattberg dem Gratverlauf folgen (T4, es sind einige abschüssige Platten zu queren - daher auch der Name), bis zum Wiesjoch 2030m. Dort zweigt links ein kleiner unmarkierter Pfad ab. Nach einigen Kehren ist Schluss, es geht weglos weiter über steile Wiesen und Geröllrinnen. Man halte sich immer geradeaus den Hang hinunter, so trifft man bald auf sehr verblasste Markierungen und wenige Trittspuren (ob Mensch oder Rind, ist nicht genau zu sehen). Diesen Markierungen bestmöglich folgen bis zum Latschengürtel. Dort quert man den Alpenrosensteig (neu markiert) und steigt weiter den alten Markierungen nach. Etwas links halten, so dass man bald wieder auf einen deutlichen Pfad trifft. Nun ohne Orientierungsprobleme zur Fahrstraße.
Direkt gegenüber auf gutem Steig, frisch markiert, übers Wiestal (der Name ist Programm) zum Bahnhof nach Lähn.
Tourengänger:
felixbavaria
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Kommentare (2)