Guajara 2718 m
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Nach der ersten Nacht in der Caldera wollten wir den Guajara (2718 m) besteigen, um etwas für unsere Akklimatisierung zu tun. Das hat auch den Vorteil, dass man auf dem Rückweg an vielen Felsformationen vorbeikommt, die einen absolut zu faszinieren vermögen. Insofern war es auch eine gute Entscheidung den Guajara nicht schon in die gestrigen Tour einzubauen.
Vom Parador-Hotel wandert man flach abwärts gegen den Gipfel, der sich deutlich hinter dem Hotel erhebt. Nach ca. 800 m kommt man an eine Kreuzung. Man überquert die Schotterstraße und steigt in der Folge in einem Bogen nach rechts auf einen flachen Sattel. Dann geht es etwas steiler in Kehren bis unter eine Felsbarriere. Dort wendet sich der Weg nach rechts und erreicht den Sattel Degollada de Ucanca etwas rechts des niedrigsten Punktes. T2, 0 h 55 min
Jenseits des Sattels steigt man etwas gegen eine weit höhere Felsbarriere an. Dann wendet sich der Weg wieder nach rechts und quert unter einer Lücke hindurch. Schließlich kriegt der Weg aber doch noch die Kurve, um die Lücke leicht zu erreichen. Ohne Schwierigkeiten erreicht man so das darüberliegende Hochplateau, welches bis zum Gipfel kaum an Steilheit gewinnt. Man trifft auf den Hauptweg von der anderen Seite und geht nach links hinauf auf den breiten, flachen Gipfel, der eine herausragende Aussicht auf die gesamte Caldera und den Teide gegenüber bietet. T2, 0 h 55 min
Es war etwas windig am Gipfel - trotz des strahlenden Sonnenscheins, haben wir Schutz an den Steinmauern gesucht, um den Ausblick länger zu genießen.
Für den Abstieg nahmen wir dann eine Variante, die absolut lohnt, und vor allem auf dem Weg runter bequem zu begehen ist. Dabei wandert man in östlicher Richtung hinab und landet nach wenigen Minuten auf einem abfallenden Plateau, welches auch nach rechts durch Felsen begrenzt ist. Zwischen einem grünen Wegzeichen und einem Steinmann geht es leicht hinab, was wir aber prompt übersehen haben. Nach wenigen Schritten merkten wir, dass wir auf dem sandigen Rücken in einer Sackgasse gelandet waren. Vom Ende des Rückens kann man aber nach rechts durch leichte Felsen absteigen. Mit dieser Variante muss man aber eine kurze T4,I-Stelle in Kauf nehmen. Leichter wäre der Durchschlupf weiter oben.
In der Folge wird der Weg gelegentlich sehr brüchig (feines Geröll), was im Abstieg fast eher ein Vorteil ist. Die Spur ist nicht überall gleich deutlich, hin und wieder grün markiert und erreicht unten erste interessante Felsen, welche man links quert. Im Abstieg erreicht man nach einigen schönen Ausblicken den Hauptweg ca. 3 min unterhalb der Degollada de Guajara. Nun wieder auf deutlicherem Trassee bis hinab auf eine Schotterstraße. T3, 1 h 10 min
PS: Wenn man die Route umgekehrt begehen will, ist der Abzweig nicht sehr deutlich. Man orientiere sich an dem Bimsstein-Ensemble oberhalb des Weges und Steinmännern.
Wenn man jetzt denkt, dass der Rest langweilig wird, gilt dies zwar für den Weg selbst schon. Dafür kommt jetzt aber der interessantes Teil, wenn man bizarre Felsen liebt. Einmal kann man noch eine weite Rechts-Kehre abkürzen, sonst bleibt man bis zur Kreuzung am Beginn der Tour auf der Straße. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und man kann sicherlich auch die Felsen noch genauer erkunden oder wenn man das entsprechende Equipment dabei hat, schöne Klettereien machen. T1, 45 min
Unsere Vorbereitungen für den großen Tag waren damit abgeschlossen.
Vom Parador-Hotel wandert man flach abwärts gegen den Gipfel, der sich deutlich hinter dem Hotel erhebt. Nach ca. 800 m kommt man an eine Kreuzung. Man überquert die Schotterstraße und steigt in der Folge in einem Bogen nach rechts auf einen flachen Sattel. Dann geht es etwas steiler in Kehren bis unter eine Felsbarriere. Dort wendet sich der Weg nach rechts und erreicht den Sattel Degollada de Ucanca etwas rechts des niedrigsten Punktes. T2, 0 h 55 min
Jenseits des Sattels steigt man etwas gegen eine weit höhere Felsbarriere an. Dann wendet sich der Weg wieder nach rechts und quert unter einer Lücke hindurch. Schließlich kriegt der Weg aber doch noch die Kurve, um die Lücke leicht zu erreichen. Ohne Schwierigkeiten erreicht man so das darüberliegende Hochplateau, welches bis zum Gipfel kaum an Steilheit gewinnt. Man trifft auf den Hauptweg von der anderen Seite und geht nach links hinauf auf den breiten, flachen Gipfel, der eine herausragende Aussicht auf die gesamte Caldera und den Teide gegenüber bietet. T2, 0 h 55 min
Es war etwas windig am Gipfel - trotz des strahlenden Sonnenscheins, haben wir Schutz an den Steinmauern gesucht, um den Ausblick länger zu genießen.
Für den Abstieg nahmen wir dann eine Variante, die absolut lohnt, und vor allem auf dem Weg runter bequem zu begehen ist. Dabei wandert man in östlicher Richtung hinab und landet nach wenigen Minuten auf einem abfallenden Plateau, welches auch nach rechts durch Felsen begrenzt ist. Zwischen einem grünen Wegzeichen und einem Steinmann geht es leicht hinab, was wir aber prompt übersehen haben. Nach wenigen Schritten merkten wir, dass wir auf dem sandigen Rücken in einer Sackgasse gelandet waren. Vom Ende des Rückens kann man aber nach rechts durch leichte Felsen absteigen. Mit dieser Variante muss man aber eine kurze T4,I-Stelle in Kauf nehmen. Leichter wäre der Durchschlupf weiter oben.
In der Folge wird der Weg gelegentlich sehr brüchig (feines Geröll), was im Abstieg fast eher ein Vorteil ist. Die Spur ist nicht überall gleich deutlich, hin und wieder grün markiert und erreicht unten erste interessante Felsen, welche man links quert. Im Abstieg erreicht man nach einigen schönen Ausblicken den Hauptweg ca. 3 min unterhalb der Degollada de Guajara. Nun wieder auf deutlicherem Trassee bis hinab auf eine Schotterstraße. T3, 1 h 10 min
PS: Wenn man die Route umgekehrt begehen will, ist der Abzweig nicht sehr deutlich. Man orientiere sich an dem Bimsstein-Ensemble oberhalb des Weges und Steinmännern.
Wenn man jetzt denkt, dass der Rest langweilig wird, gilt dies zwar für den Weg selbst schon. Dafür kommt jetzt aber der interessantes Teil, wenn man bizarre Felsen liebt. Einmal kann man noch eine weite Rechts-Kehre abkürzen, sonst bleibt man bis zur Kreuzung am Beginn der Tour auf der Straße. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und man kann sicherlich auch die Felsen noch genauer erkunden oder wenn man das entsprechende Equipment dabei hat, schöne Klettereien machen. T1, 45 min
Unsere Vorbereitungen für den großen Tag waren damit abgeschlossen.
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