Guajara (2718 m) - abwechslungsreiche Überschreitung mit dem besten Teide-Blick
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Der Guajara ist die höchste Erhebung in den Bergen, die im Süden die Cañadas umrahmen und bietet eine ausgezeichnete Sicht auf den Teide. Die Überschreitung von West nach Ost ist eine abwechslungsreiche Unternehmung.
Ausgangspunkt ist der Parador Nacional in den Cañadas. Man kann mit dem Auto oder mit dem Bus dort hinfahren (eine Busverbindung am Tag von der Südküste, Costa Adeje/Los Christanos, und eine von der Nordküste, La Orotava/Puerto de la Cruz, als Tagestour allerdings knapp).
Aufbruch vom Parador gegen 9:30. Der Parador liegt noch im Schatten, es ist noch kühl, aber in der Sonne wird es später angenehm warm. Ich wähle den Weg von Westen über die Degollada Ucanca. Vom Parador flach direkt nach Süden auf dem weiß-rot-gelb markierten Weg Nr. 4. Nach 15 Minuten stößt der Weg auf eine Schotterpiste. Auf der gegenüberliegenden Seite geht es auf dem Weg Nr. 31 weiter. Nunmehr mit Steinmandl markiert führt der Weg hoch an einen ersten langgezogenen Felsriegel. Auf einem Band mit hartem Schnee, aber gut gangbar und nicht ausgesetzt, geht es unter dem Felsriegel nach rechts zur Degollada de Ucanca. Von dort nach links (Osten) den Hang hoch unter die Nordwand. Diese wird auf einem guten Band gequert. Das Band ist erst schneefrei, später wieder harter Schnee, aber wegen der Steine, die herausschauen, ist es kein Problem und nicht besonders ausgesetzt. Am Ende rechts steil hoch auf das weite Gipfelplateau (11:30).
Es relativ warm, kaum Wind. Die Aussicht ist überwältigend: unten die Cañadas, darüber thront der Teide. Außerdem sind die Kanareninseln El Hierro, La Gomera, La Palma und Gran Canaria zu erkennen.
Abstieg nach Osten zur Degollada de Guajara. Wieder Spuren und Steinmandl, nichts zu früh nach links queren, es geht ziemlich lange nach Osten. Vom Pass auf gutem bezeichneten Steig Nr. 5 runter zur Schotterpiste und auf dieser zurück nach Westen bis zu der Stelle, an der der Weg Nr. 4 vom Parador einmündet. Über diesen in wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt. Der Weg von Osten ist recht einfach. Wenn zu viel Schnee in der Nordwand liegen sollte und den Aufstieg erschwert, kann man auf diesen Anstieg ausweichen.
Wenn man noch Zeit hat, lohnt ein kurzer Spaziergang zu den Roques de Garcia. Der Guajara glüht förmlich in der tiefstehenden Sonne, von unten sieht der Weg über die Bänder unter der Nordwand recht eindrucksvoll aus.
Ausgangspunkt ist der Parador Nacional in den Cañadas. Man kann mit dem Auto oder mit dem Bus dort hinfahren (eine Busverbindung am Tag von der Südküste, Costa Adeje/Los Christanos, und eine von der Nordküste, La Orotava/Puerto de la Cruz, als Tagestour allerdings knapp).
Aufbruch vom Parador gegen 9:30. Der Parador liegt noch im Schatten, es ist noch kühl, aber in der Sonne wird es später angenehm warm. Ich wähle den Weg von Westen über die Degollada Ucanca. Vom Parador flach direkt nach Süden auf dem weiß-rot-gelb markierten Weg Nr. 4. Nach 15 Minuten stößt der Weg auf eine Schotterpiste. Auf der gegenüberliegenden Seite geht es auf dem Weg Nr. 31 weiter. Nunmehr mit Steinmandl markiert führt der Weg hoch an einen ersten langgezogenen Felsriegel. Auf einem Band mit hartem Schnee, aber gut gangbar und nicht ausgesetzt, geht es unter dem Felsriegel nach rechts zur Degollada de Ucanca. Von dort nach links (Osten) den Hang hoch unter die Nordwand. Diese wird auf einem guten Band gequert. Das Band ist erst schneefrei, später wieder harter Schnee, aber wegen der Steine, die herausschauen, ist es kein Problem und nicht besonders ausgesetzt. Am Ende rechts steil hoch auf das weite Gipfelplateau (11:30).
Es relativ warm, kaum Wind. Die Aussicht ist überwältigend: unten die Cañadas, darüber thront der Teide. Außerdem sind die Kanareninseln El Hierro, La Gomera, La Palma und Gran Canaria zu erkennen.
Abstieg nach Osten zur Degollada de Guajara. Wieder Spuren und Steinmandl, nichts zu früh nach links queren, es geht ziemlich lange nach Osten. Vom Pass auf gutem bezeichneten Steig Nr. 5 runter zur Schotterpiste und auf dieser zurück nach Westen bis zu der Stelle, an der der Weg Nr. 4 vom Parador einmündet. Über diesen in wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt. Der Weg von Osten ist recht einfach. Wenn zu viel Schnee in der Nordwand liegen sollte und den Aufstieg erschwert, kann man auf diesen Anstieg ausweichen.
Wenn man noch Zeit hat, lohnt ein kurzer Spaziergang zu den Roques de Garcia. Der Guajara glüht förmlich in der tiefstehenden Sonne, von unten sieht der Weg über die Bänder unter der Nordwand recht eindrucksvoll aus.
Tourengänger:
Luidger

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Kommentare (3)