Pelzli
|
||||||||||||
Die Pelzlifelsen verstecken sich kurz unterhalb Seewen in einem herrlich schönen, tiefgrünen Wald. Die einzelnen Sektoren sind über mehrere hundert Meter verstreut, das Basler Mätteli ist dabei so etwas wie das zentrale Base Camp, sehr kindertauglich übrigens.
Allgemeines: Auch hier wieder wird der Schwierigkeitsgrad hart verdient, was im Basler Jura gang und gäbe ist. Die Kletterei ist steil, teilweise recht hart und auch stehtechnisch wird einiges abverlangt. Die lange Tradition des Gebietes bringt es mit sich, dass die beliebten Touren teilweise recht abgespeckt sind. Leichte und schwere Klettereien sind nah beisammen, so kriegt man alle Bedürfnisse unter einen Hut gepackt. Die Routen sind meistens sehr gut abgesichert.
Als Basislager sind das Basler Mätteli oder die Einstiegsbereiche der Sektoren Rechenschieber und Bärenwirt geeignet. hier können sich auch Kinder aufhalten. Dank der Bäume bleibt's den ganzen Tag schön schattig. Der Sektor "Daumenfels" bietet fotogene Kletterei an einer freistehenden Felsnadel, dahinter sind weitere Touren aufgereiht. Gleich beim Basler Mätteli befinden sich die Mättelifelsen, hier verstecken sich Probleme von 4 bis 8+.
Zustieg: Ab Grellingen Bhf. in 40min durchs schmale Tal Richtung Seetalhöhe/Seewen. Nach etwa 2km führt links (im Aufstieg) ein Weg in den Wald hinein. Hier stehen auch Autos am Strassenrand (kleine Parkbuchten) mit irgendwelchem Kletterequipment im Innern des Fahrzeugs.....hier seid Ihr richtig. Der Weg führt in wenigen Minuten zum Basler Mätteli. Der Zustieg mit Kindern ist mit PW günstiger.
Gekletterte Routen:
Bakunin, 6b, on sight: kurz und leider sehr speckig. Wer sich geschickt windet, kommt ohne Kraftaufwand durch.
Sölli oder sölli net, 6b+, on sight: kurze Tour im Sektor Höfli: ein Aufstehproblem kurz vor dem Ausstieg.
Gelbe Wand, 6b, on sight: sehr schöne, athletische Tour in gelbem Fels entlang eines Risses. Tolle Griffe, fester, ursprünglicher Fels.
Gelbe Verschneidung, 5c, on sight: herrliche und fürs Pelzli lange Verschneidung mit vielen Klemmproblemen. Für einen Klettergarten ausnahmsweise recht freizügige Hakenabstände. Für mich eher eine 6a.
Im Basler Jura gibt's immer wieder mehr oder weniger konstruktive Auseinandersetzungen mit Gemeinden und Naturschutz. Man tut gut daran, sich an die angeschlagenen Kletterregeln der IG Klettern zu halten und vor allem: Abfälle mitnehmen, nie über die Fluhköpfe aussteigen, keine neuen Felsen erschliessen ohne Rücksprache mit der IG Klettern, keine neuen Wege durchs Gestrüpp bahnen und auch keine bewachsenen Felsen "reinigen".
Tour mit Familie und Freunden
Allgemeines: Auch hier wieder wird der Schwierigkeitsgrad hart verdient, was im Basler Jura gang und gäbe ist. Die Kletterei ist steil, teilweise recht hart und auch stehtechnisch wird einiges abverlangt. Die lange Tradition des Gebietes bringt es mit sich, dass die beliebten Touren teilweise recht abgespeckt sind. Leichte und schwere Klettereien sind nah beisammen, so kriegt man alle Bedürfnisse unter einen Hut gepackt. Die Routen sind meistens sehr gut abgesichert.
Als Basislager sind das Basler Mätteli oder die Einstiegsbereiche der Sektoren Rechenschieber und Bärenwirt geeignet. hier können sich auch Kinder aufhalten. Dank der Bäume bleibt's den ganzen Tag schön schattig. Der Sektor "Daumenfels" bietet fotogene Kletterei an einer freistehenden Felsnadel, dahinter sind weitere Touren aufgereiht. Gleich beim Basler Mätteli befinden sich die Mättelifelsen, hier verstecken sich Probleme von 4 bis 8+.
Zustieg: Ab Grellingen Bhf. in 40min durchs schmale Tal Richtung Seetalhöhe/Seewen. Nach etwa 2km führt links (im Aufstieg) ein Weg in den Wald hinein. Hier stehen auch Autos am Strassenrand (kleine Parkbuchten) mit irgendwelchem Kletterequipment im Innern des Fahrzeugs.....hier seid Ihr richtig. Der Weg führt in wenigen Minuten zum Basler Mätteli. Der Zustieg mit Kindern ist mit PW günstiger.
Gekletterte Routen:
Bakunin, 6b, on sight: kurz und leider sehr speckig. Wer sich geschickt windet, kommt ohne Kraftaufwand durch.
Sölli oder sölli net, 6b+, on sight: kurze Tour im Sektor Höfli: ein Aufstehproblem kurz vor dem Ausstieg.
Gelbe Wand, 6b, on sight: sehr schöne, athletische Tour in gelbem Fels entlang eines Risses. Tolle Griffe, fester, ursprünglicher Fels.
Gelbe Verschneidung, 5c, on sight: herrliche und fürs Pelzli lange Verschneidung mit vielen Klemmproblemen. Für einen Klettergarten ausnahmsweise recht freizügige Hakenabstände. Für mich eher eine 6a.
Im Basler Jura gibt's immer wieder mehr oder weniger konstruktive Auseinandersetzungen mit Gemeinden und Naturschutz. Man tut gut daran, sich an die angeschlagenen Kletterregeln der IG Klettern zu halten und vor allem: Abfälle mitnehmen, nie über die Fluhköpfe aussteigen, keine neuen Felsen erschliessen ohne Rücksprache mit der IG Klettern, keine neuen Wege durchs Gestrüpp bahnen und auch keine bewachsenen Felsen "reinigen".
Tour mit Familie und Freunden
Communities: Klettergarten International, Kids & Hike
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (9)