Nid z'verachta: Chorren ufe, Sichel abe
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Vor zwei Jahren hatte ich mir nach dieser prächtigen Fast-Silvestertour vorgenommen, den Sichler das nächste Mal via Chnorren (S) und die Sicheln (SW) zu überschreiten, zumindest im Spätherbst, wenn Südexpositionen angesagt sind, die wohl schönste Sichelchamm-Überschreitung. Für den Zustieg ist ein normales Velo (kein Mountainbike) nur bedingt empfehlenswert; das Lüsisträssli ist sowohl rauf als auch runter fast zu steil...
Start um viertel nach 7 im nebligen Walenstadt, per Velo, das ich allerdings auf dem erbarmungslos steilen Natursträsschen schon bald schiebe... Ob Vergoda lasse ich es stehen und quere per pedes nach Verachta und weiter auf dem schönen Weg über Bruch zum Ansatz des Chnorren-Grates, wo mich die warme Sonne erreicht. Auf dem Trampelpfad durch die Latschen zum felsig-plattigen Schlussaufschwung des Chnorren (T5-), wo dann die sehr exponierten, aber gut gestuften Schlüsselstellen folgen (T5/II, in Aufstiegsrichtung eher schwieriger). Danach problemlos über den wunderschönen Grat auf den wunderprächtigen Gipfel, der mir bei Windstille, Fernsicht bis Bernina und Finsteraar-/Schreckhorn und Blick aufs Nebelmeer im Norden eine laaange Sonnenrast bietet.
Abstieg über den unschwierigen Westgrat, bis man in die Sicheln hinunterstechen kann. Ohne Schnee folgt man am besten den plattigen Rippchen, tendenziell immer etwas links haltend, bis zur finalen Legföhrenrippe, die auf die prächtigen Chammböden führt (T4+, nicht allzu gut gestuft). Dort nochmals eine Sonnenrast mit dem Flugzeugblick auf den dunstigen Walensee, bevor mich der finale Abstieg über den gut ausgeprägten, aber tw. exponierten Chammbödenweg nach Verachta und weiter zu meinem Göppel führt. Der bräuchte wieder mal neue Bremsklötze, sodass die Abfahrt kein Vergnügen ist, sondern eher zu Krampferscheinungen in den Händen führt... Aber schneller als zu Fuss ist's dennoch...Ein bestens investierter Frei-Tag im nicht enden wollenden Martinisommer!
Start um viertel nach 7 im nebligen Walenstadt, per Velo, das ich allerdings auf dem erbarmungslos steilen Natursträsschen schon bald schiebe... Ob Vergoda lasse ich es stehen und quere per pedes nach Verachta und weiter auf dem schönen Weg über Bruch zum Ansatz des Chnorren-Grates, wo mich die warme Sonne erreicht. Auf dem Trampelpfad durch die Latschen zum felsig-plattigen Schlussaufschwung des Chnorren (T5-), wo dann die sehr exponierten, aber gut gestuften Schlüsselstellen folgen (T5/II, in Aufstiegsrichtung eher schwieriger). Danach problemlos über den wunderschönen Grat auf den wunderprächtigen Gipfel, der mir bei Windstille, Fernsicht bis Bernina und Finsteraar-/Schreckhorn und Blick aufs Nebelmeer im Norden eine laaange Sonnenrast bietet.
Abstieg über den unschwierigen Westgrat, bis man in die Sicheln hinunterstechen kann. Ohne Schnee folgt man am besten den plattigen Rippchen, tendenziell immer etwas links haltend, bis zur finalen Legföhrenrippe, die auf die prächtigen Chammböden führt (T4+, nicht allzu gut gestuft). Dort nochmals eine Sonnenrast mit dem Flugzeugblick auf den dunstigen Walensee, bevor mich der finale Abstieg über den gut ausgeprägten, aber tw. exponierten Chammbödenweg nach Verachta und weiter zu meinem Göppel führt. Der bräuchte wieder mal neue Bremsklötze, sodass die Abfahrt kein Vergnügen ist, sondern eher zu Krampferscheinungen in den Händen führt... Aber schneller als zu Fuss ist's dennoch...Ein bestens investierter Frei-Tag im nicht enden wollenden Martinisommer!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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