Sichelchamm über die Sicheln
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Herbstwanderung par excellence auf unbekannten Routen auf den Sichelchamm
Am Sichelchamm kenne ich schon sämtliche Routen ausser dem Aufstieg durch die Sicheln, welcher – wie mir scheint – selbst auf Hikr noch keine Beschreibung erhalten hat. Dieser Weg ist einfacher als der Chnorren-Grat und stellt eine landschaftlich durchaus lohnende Alternative dar. Obwohl der Pfad offenbar eher selten begangen wird, finden sich vor allem im unteren Teil klare Wegspuren. Das Panorama über den Walensee und die Churfirsten an einem wolkenlosen Spätherbsttag ist absolut unvergleichlich.
Von Lüsis auf breiten Wegen nach Verachta. Hier folgt man nicht dem markierten Pfad durchs Dörfchen sondern wandert direkt hinauf zum Waldrand. Erstaunlicherweise findet sich dort eine Hinweis-Tafel aus Holz, dass dies der Weg zum Sichelchamm sei. Tatsächlich ist der Pfad, der durch steilen Wald führt, unterhalten und meist erkennbar. Trotzdem kann man ihn verlieren, wenn man nicht Acht gibt. Der Weg führt leicht nach links und windet sich dann in einer Rinne, teils mit etwas Kraxelei durch grasiges Gelände hinauf (T4+). Der Ausstieg aus der Steilstufe auf die liebliche Verflachung des Chammbodens ist mit zwei Holzstangen gekennzeichnet, welche es vor allem beim Abstieg erlauben den Beginn des Weges zu finden. Anschliessend sind keine Wegspuren mehr erkennbar. Das braucht es aber auch nicht, denn man steigt über Grasrippen ohne Probleme durch den unteren Teil der Sicheln. Wo diese nach links abbiegen, hält man sich mit Vorteil hart unter die oberste Felswand auf dem höchsten Band, wo es ab und zu Trittspuren gibt. Der Aufstieg ist nirgends schwierig (max. T4), aber relativ anstrengend. Am Schluss quert man fast horizontal hinaus auf den W-Grat und erreicht auf diesem schnell das Gipfelkreuz, welches heute ausgesprochen gut besucht ist (über ein Dutzend Personen). Abstieg über den immer wieder wunderschönen Chnorren-Grat (T5). Im oberen Teil und in der Querung kurz vor dem unteren Ende des Grates ist das Gelände teils abschüssig und erfordert Trittsicherheit. Der Weg ist jedoch bestens ausgetreten, was der Route die Ernsthaftigkeit nimmt. Auf dem Wanderweg nach Verachta und nach Lüsis.
Am Sichelchamm kenne ich schon sämtliche Routen ausser dem Aufstieg durch die Sicheln, welcher – wie mir scheint – selbst auf Hikr noch keine Beschreibung erhalten hat. Dieser Weg ist einfacher als der Chnorren-Grat und stellt eine landschaftlich durchaus lohnende Alternative dar. Obwohl der Pfad offenbar eher selten begangen wird, finden sich vor allem im unteren Teil klare Wegspuren. Das Panorama über den Walensee und die Churfirsten an einem wolkenlosen Spätherbsttag ist absolut unvergleichlich.
Von Lüsis auf breiten Wegen nach Verachta. Hier folgt man nicht dem markierten Pfad durchs Dörfchen sondern wandert direkt hinauf zum Waldrand. Erstaunlicherweise findet sich dort eine Hinweis-Tafel aus Holz, dass dies der Weg zum Sichelchamm sei. Tatsächlich ist der Pfad, der durch steilen Wald führt, unterhalten und meist erkennbar. Trotzdem kann man ihn verlieren, wenn man nicht Acht gibt. Der Weg führt leicht nach links und windet sich dann in einer Rinne, teils mit etwas Kraxelei durch grasiges Gelände hinauf (T4+). Der Ausstieg aus der Steilstufe auf die liebliche Verflachung des Chammbodens ist mit zwei Holzstangen gekennzeichnet, welche es vor allem beim Abstieg erlauben den Beginn des Weges zu finden. Anschliessend sind keine Wegspuren mehr erkennbar. Das braucht es aber auch nicht, denn man steigt über Grasrippen ohne Probleme durch den unteren Teil der Sicheln. Wo diese nach links abbiegen, hält man sich mit Vorteil hart unter die oberste Felswand auf dem höchsten Band, wo es ab und zu Trittspuren gibt. Der Aufstieg ist nirgends schwierig (max. T4), aber relativ anstrengend. Am Schluss quert man fast horizontal hinaus auf den W-Grat und erreicht auf diesem schnell das Gipfelkreuz, welches heute ausgesprochen gut besucht ist (über ein Dutzend Personen). Abstieg über den immer wieder wunderschönen Chnorren-Grat (T5). Im oberen Teil und in der Querung kurz vor dem unteren Ende des Grates ist das Gelände teils abschüssig und erfordert Trittsicherheit. Der Weg ist jedoch bestens ausgetreten, was der Route die Ernsthaftigkeit nimmt. Auf dem Wanderweg nach Verachta und nach Lüsis.
Tourengänger:
Delta

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