Wandern ist gross
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Es gibt seltsame Wanderungen, aber auch verrückte.
Während ich wandere, denke ich (nur zum Beispiel):
"Gopf, ich habe vergessen, NoSkito mitzunehmen!"
(NoSkito ist mein Anti-Zeckenmittel.)
(Kann man im Coop kaufen.)
Oder ich denke: "Wotan ist klein, aber der Ameisenhaufen gross. Warum?"
Oder ich denke: "Wieso bin ich überhaupt geboren worden?
Im Dreck-Chischtli im Himmel war es doch viel schöner!"
????
(Wotan ist übrigens der Hauptgott der Heiden).
_____________________________
Okay, ich muss erklären:
Gedanken wie diese (siehe oben) sind ungefähr das Niveau meiner Gedanken,
während ich wandere.
Ungefähr alle 5 Schritte habe ich andere Gedanken,
die mit den vorderen Gedanken nicht mehr viel zu tun haben.
Ich denke zum Beispiel:
"Ich schwitze wie ein Aff."
Und im nächsten Moment denke ich:
"Wieso habe ich eigentlich mit dem doofen Wandern angefangen?
Jetzt kann ich damit nicht mehr aufhören."
Schon klar: Jeder Augenblick ist etwas Neues. Etwas, das es vorher noch nie gegeben hat.
Ich kann 8 Stunden lang vor dem Computer sitzen,
und jeder einzelne Augenblick ist etwas Unerhörtes,
das ich bis dahin noch nie erlebt habe.
Okay, zugegeben, jetzt komme ich ins Schlingern:
Um etwas Neues zu erleben, muss ich nicht wandern gehen.
Ich kann gerade so gut zu Hause bleiben.
Damals habe ich einmal als Kellner geschuftet - mit Terrasse.
Ich bin ungefähr 10 Kilometer pro Tag gelaufen (oder waren es 20?)
Aber gewandert bin ich dabei nicht.
Darum: Wandern ist im Kopf, nicht in den Beinen.
Hahaa! Lustig!
Aber plötzlich ist fertig lustig. Während ich beim Wandern schwitze, kommen auf einmal jene Erinnerungen, die ich lieber nicht hätte. Jene Verwerfungen, jene Abgründe, jene Fehler, die ich gemacht habe.
Wandern ist gross (und unergründlich).
_________________
_______________________
(Das Tour-Datum ist nicht genau. Aber auch nicht ganz ungenau.)
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Während ich wandere, denke ich (nur zum Beispiel):
"Gopf, ich habe vergessen, NoSkito mitzunehmen!"
(NoSkito ist mein Anti-Zeckenmittel.)
(Kann man im Coop kaufen.)
Oder ich denke: "Wotan ist klein, aber der Ameisenhaufen gross. Warum?"
Oder ich denke: "Wieso bin ich überhaupt geboren worden?
Im Dreck-Chischtli im Himmel war es doch viel schöner!"
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(Wotan ist übrigens der Hauptgott der Heiden).
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Okay, ich muss erklären:
Gedanken wie diese (siehe oben) sind ungefähr das Niveau meiner Gedanken,
während ich wandere.
Ungefähr alle 5 Schritte habe ich andere Gedanken,
die mit den vorderen Gedanken nicht mehr viel zu tun haben.
Ich denke zum Beispiel:
"Ich schwitze wie ein Aff."
Und im nächsten Moment denke ich:
"Wieso habe ich eigentlich mit dem doofen Wandern angefangen?
Jetzt kann ich damit nicht mehr aufhören."
Schon klar: Jeder Augenblick ist etwas Neues. Etwas, das es vorher noch nie gegeben hat.
Ich kann 8 Stunden lang vor dem Computer sitzen,
und jeder einzelne Augenblick ist etwas Unerhörtes,
das ich bis dahin noch nie erlebt habe.
Okay, zugegeben, jetzt komme ich ins Schlingern:
Um etwas Neues zu erleben, muss ich nicht wandern gehen.
Ich kann gerade so gut zu Hause bleiben.
Damals habe ich einmal als Kellner geschuftet - mit Terrasse.
Ich bin ungefähr 10 Kilometer pro Tag gelaufen (oder waren es 20?)
Aber gewandert bin ich dabei nicht.
Darum: Wandern ist im Kopf, nicht in den Beinen.
Hahaa! Lustig!
Aber plötzlich ist fertig lustig. Während ich beim Wandern schwitze, kommen auf einmal jene Erinnerungen, die ich lieber nicht hätte. Jene Verwerfungen, jene Abgründe, jene Fehler, die ich gemacht habe.
Wandern ist gross (und unergründlich).
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(Das Tour-Datum ist nicht genau. Aber auch nicht ganz ungenau.)
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Tourengänger:
mong
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