Schöne Aussichten auf dem Rappenstein (2222 m) mit Alpabzug zum Schluss
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Es ist acht Jahre her, dass ich mal auf dem Rappenstein/Rappastein 2222 m war. Die landschaftliche Schönheit dieser Gegend war mir noch in guter Erinnerung, die Anforderungen an die Kondition jedoch weniger. Gestern schlug ich
Esther58 den Gipfel für eine entspannende Genusswanderung vor. Die Distanz vom Ausgangspunkt bis zum Gipfel und wieder in das Tal zurück mit ca. 16 km war dann doch etwas länger und der Aufstieg mit zwei Zwischenabstiegen gewürzt. Ein Genuss war es aber trotzdem bei diesen hochsommerlichen Verhältnissen, der tollen Landschaft und den prächtigen Tief- und Fernblicken unterwegs zu sein.
Vom Start weg am PP Steg (1273 m) dauerte es kaum mehr als eine halbe Stunde und wir hatten über Sücka (1409 m) und den Kulm (1433 m) den Höhenrücken erreicht, von dem wir schon in das Rheintal und zur Alvier-Kette vis-a-vis sahen. Die Waldpassagen boten immer wieder schöne Ausblicke. Vor dem Chrüppel (1707 m) wechselte der Pfad auch mal in die Westflanke und schon standen wir an dem Aussichtsplatz mit dem kleinen „Hexenhäuschen“, das für den Wanderer gegen einen Obolus auch hochprozentige Stärkungen bereit hält.
Steilere Passagen wechseln sich immer wieder mit Flachstücken und auch kurzen Zwischenabstiegen ab. Die Alpenrosen waren leider schon lange verblüht, aber wer Ende Juni/Anfang Juli hier hochkommt, erlebt sicher ein wahres Blütenmeer. Das satte Grün der Wiesen und Weiden sowie der Legföhren boten ein schönes Ambiente, allein der nun sichtbare Gipfel wolle nicht so richtig näherkommen. Erst wenn man auf dem Goldlochspitz (2210 m) steht, sieht man den Rest der Strecke in voller Länge ein. Nach dem Rappasattel (2071 m) geht es noch über eine Schrofenstufe und bald darauf standen wir am Gipfelkreuz. Die Zeitvorgabe von
Delta vom 26.07.2015 konnten wir leider nicht ganz einhalten ;-)
Weit und breit war niemand zu sehen, außer natürlich einem Meer von Gipfeln. Längere Zeit konnten wir im T-Shirt die Ruhe genießen. Beim Abstieg haben wir dann am Rappasattel die ersten Berggänger getroffen. Auch der Abstieg zog sich ganz schön dahin. Die Traverse vom P. 1732 auf der Route 66 über Alpelti (1618 m), die überwiegend auf breiten Alpwegen verläuft, schien kein Ende nehmen zu wollen. Auf Sücka angekommen, befanden wir uns dann mitten in den Vorbereitungen für den Alpabzug. Ohrenbetäubender Lärm drang auf die Terrasse herauf, wo wir den Durst stillten, bevor wir uns an den Schlussabstieg in das Tal machten, wo wir gleichzeitig mit dem Alpabzug ankamen.
Fazit: Es war eine tolle Tour praktisch in völliger Bergeinsamkeit. Erst nach über 4 Stunden sind wir den ersten Wanderern begegnet. Im Gipfelbuch findet man überwiegend Einträge von Liechtensteinern. Die Wege sind wrw markiert. Die Alpwege auf dem Rückweg waren zwar nicht so prickelnd, dafür kamen wir aber flott voran. Wer Zwischenaufstiege auf dem Rückweg nicht scheut, kann bis zum Wangsattel zurückgehen und von dort nach Alpelti absteigen. Parkt man auf Sücka, kann man die Tour etwas verkürzen.
Route: PP Steg – Sücka – Kulm – Chrüppel –Heubüal – Goldlochspitz – Rappasattel –Rappenstein – Rappasattel – Gapfahl Obersäss – P. 1732 - Alpelti – Sücke - Steg

Vom Start weg am PP Steg (1273 m) dauerte es kaum mehr als eine halbe Stunde und wir hatten über Sücka (1409 m) und den Kulm (1433 m) den Höhenrücken erreicht, von dem wir schon in das Rheintal und zur Alvier-Kette vis-a-vis sahen. Die Waldpassagen boten immer wieder schöne Ausblicke. Vor dem Chrüppel (1707 m) wechselte der Pfad auch mal in die Westflanke und schon standen wir an dem Aussichtsplatz mit dem kleinen „Hexenhäuschen“, das für den Wanderer gegen einen Obolus auch hochprozentige Stärkungen bereit hält.
Steilere Passagen wechseln sich immer wieder mit Flachstücken und auch kurzen Zwischenabstiegen ab. Die Alpenrosen waren leider schon lange verblüht, aber wer Ende Juni/Anfang Juli hier hochkommt, erlebt sicher ein wahres Blütenmeer. Das satte Grün der Wiesen und Weiden sowie der Legföhren boten ein schönes Ambiente, allein der nun sichtbare Gipfel wolle nicht so richtig näherkommen. Erst wenn man auf dem Goldlochspitz (2210 m) steht, sieht man den Rest der Strecke in voller Länge ein. Nach dem Rappasattel (2071 m) geht es noch über eine Schrofenstufe und bald darauf standen wir am Gipfelkreuz. Die Zeitvorgabe von

Weit und breit war niemand zu sehen, außer natürlich einem Meer von Gipfeln. Längere Zeit konnten wir im T-Shirt die Ruhe genießen. Beim Abstieg haben wir dann am Rappasattel die ersten Berggänger getroffen. Auch der Abstieg zog sich ganz schön dahin. Die Traverse vom P. 1732 auf der Route 66 über Alpelti (1618 m), die überwiegend auf breiten Alpwegen verläuft, schien kein Ende nehmen zu wollen. Auf Sücka angekommen, befanden wir uns dann mitten in den Vorbereitungen für den Alpabzug. Ohrenbetäubender Lärm drang auf die Terrasse herauf, wo wir den Durst stillten, bevor wir uns an den Schlussabstieg in das Tal machten, wo wir gleichzeitig mit dem Alpabzug ankamen.
Fazit: Es war eine tolle Tour praktisch in völliger Bergeinsamkeit. Erst nach über 4 Stunden sind wir den ersten Wanderern begegnet. Im Gipfelbuch findet man überwiegend Einträge von Liechtensteinern. Die Wege sind wrw markiert. Die Alpwege auf dem Rückweg waren zwar nicht so prickelnd, dafür kamen wir aber flott voran. Wer Zwischenaufstiege auf dem Rückweg nicht scheut, kann bis zum Wangsattel zurückgehen und von dort nach Alpelti absteigen. Parkt man auf Sücka, kann man die Tour etwas verkürzen.
Route: PP Steg – Sücka – Kulm – Chrüppel –Heubüal – Goldlochspitz – Rappasattel –Rappenstein – Rappasattel – Gapfahl Obersäss – P. 1732 - Alpelti – Sücke - Steg
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)