Rappenstein

Heute steht wieder die alljährliche Firmenwanderung auf dem Program. Dieses Jahr haben wir uns für den Rappenstein entschieden. Los geht es beim grossen Parkplatz nach dem Tunnel im Steg. Wir überqueren die Hauptstrasse und folgen dann dem Wanderweg hoch zur Sücka. Kurz bevor die Sücka erreicht wird, mündet der Wanderweg in der Alpstrasse. Wir folgen dieser bis zum alten Tunnel. Dort biegt der markierte Wanderweg rechts ab. Abwechselnd führt der Wanderweg über Kuhweiden und durch den Wald. Meistens geht es dabei bergauf. Die erste Pause legen wir bei der Hütte auf dem Chrüppel ein.

Hinter dem Chrüppel wird das Gelände zuerst ein wenig flacher, aber dann steigt der Weg stark an zum Heubüal. Der Wanderweg führt allerdings nicht direkt auf den höchsten Punkt, sondern leicht unterhalb daran vorbei. Hier lassen wir auch die Baumgrenze hinter uns. Kurz dahinter ist vorerst der höchste Punkt erreicht. Es geht kurz aber steil bergab bis zum Wangsattel. Direkt dahinter geht es schon wieder hoch auf die Weiden beim Kolme. Diese werden überquert und dann beginnt der Aufstieg zum Goldlochspitz. Kurz vor dem Gipfel folgt die erste Schlüsselstelle. Ein kurzer aber schmaler Grat muss überwunden werden und anschliessend ein kleiner Felsaufschwung mit Hilfe eines Stahlseiles. Kurz danach sind wir bereits beim Rappasattel. Von hier aus sinds nur noch 10 Minuten bis zum Gipfel. Aber auch hier müssen zuerst noch einmal eine Felsstufe mit Stahlseilen überwunden werden. Der Rest des Gipfelaufstiegs ist dann ein Kinderspiel. über eine Wiese geht es hoch bis zum Gipfelkreuz.

Nach einer ausgiebigen Rast gehen wir auf demselben Weg zurück zum Rappasattel und dann nach Gapfahl Obersäss. Dort treffen wir auf die Alpstrasse, der wir bis zum P. 1732 folgen. Dort biegen wir auf dem Wanderweg ab, der sehr abwechslungsreich zum Alpetli führt. Dort treffen wir auf eine Forststrasse, der wir bis zur Sücka folgen können. Dabei geht es immer leicht abwärts. Bei der Sücka wird's dann nochmals anstrengend: auf der ashaltierten Strasse müssen wir noch die letzten Kilometer hinunter nach Steg zurücklegen. Dafür gibts dann im Malbun ausreichend Bier und etwas Währschaftes zu essen.