Hogleifa
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Schon länger stand dieser nicht so oft besuchte Berg im nahen Lötschental auf unserer Projektliste.
Links, ein paar Meter vom Restaurant Felsenheim entfernt beginnt der steile Aufstieg über ein paar Eisenbügel. Der meist gut sichtbare, schmale Pfad ist ab und an mit Markierungen versehen und führt steil den Hang hoch, vorbei an Lawinenverbauungen. Bei ca. 1610 m.ü.M. kommen wir zu einer Verzweigung. Rechts geht es zu den ehemaligen Bleiminen, wir aber gehen links weiter. Die Lichtung bei Rote Bärg bietet eine schöne Aussicht auf die andere Talseite.
Nach der Überquerung des Schrejende Bach erreichen wir erneut eine Abzweigung. Es ist der Weg, dem wir im Abstieg nach Kippel folgen werden, der hier links abzweigt. wir wandern weiter bergwärts und treffen wieder auf den Schrejende Bach, der bei ca. 2310 m.ü.M. aus dem Boden sprudelt.
Immer noch finden sich alte ausgeblichene Markierungen, die uns links durch den Geröllhang auf den felsigen Grat führen. Vorerst folgen wir diesem t.w. leicht in die rechte Flanke ausweichend. Um auf den eigentlichen NW-Grat der Hogleifa zu gelangen, holen wir links etwas in die Chlee Alpa aus.
Nun folgt eine recht lange Fleissaufgabe. Es ist steil und geröllig, gut gestuft aber irgendwie ist alles im Begriff zu Tale zu rutschen. Der über uns thronende Vor-Vor-Vor-Gipfel kommt nur schleichend näher und der Aufstieg gestaltet sich eher mühsam. Schliesslich steigen wir durch ein immer steiler werdendes Couloir. Da auch hier alles in Bewegung ist, steigen wir links aus auf den Grat und schaffen so den Rest schon fast angenehm.
Vor uns liegt ein Schneefeld in der Senke, dahinter der erste Vorgipfel. Wir deponieren unsere Rucksäcke um den Rest light zu bestreiten.
Über grobes Geröll erreichen wir schnell den ersten Vorgipfel und dann kraxelnderweise weiter den Zweiten und anschliessend den eigentlichen Gipfel der Hogleifa. Die Aussicht ist überwältigend, aber mittlerweile hat sich ein Gewitter genähert und droht mit einem Wolkenbruch. Nach ein paar Fotos treten wir den Rückweg an. Die Luft um uns beginnt zu flirren und knistern, dass einem die Häärchen an den Armen zu Berge stehen. Wir beeilen uns, vom Grat wegzukommen.
Es ist nur ein "Streifschuss" und den kurzen Regenguss sitzen wir aus. Der Abstieg erfolgt zunächst identisch mit dem Aufstieg. Nach dem steilen Couloir, das im Abstieg eher angenehmer ist, geht es nach Gutdünken zurück zur Quelle des Schrejende Bach, wo wir unsere Wasserflaschen auffüllen und die Abstiegskampfspuren von den Beinen abwaschen.
Bei der Verzweigung halten wir nun rechts und steigen nach Kippel ab. Zunächst geht es über einen schmalen Wiesenpfad, ab Pt. 1927 dann auf einem breiten, markierten Weg.
Nach 10 Stunden, inkl. aller Pausen erreichen wir die Postautostation in Kippel.
Eine interessante und lange Tour, die mir Einiges abverlangte.
Links, ein paar Meter vom Restaurant Felsenheim entfernt beginnt der steile Aufstieg über ein paar Eisenbügel. Der meist gut sichtbare, schmale Pfad ist ab und an mit Markierungen versehen und führt steil den Hang hoch, vorbei an Lawinenverbauungen. Bei ca. 1610 m.ü.M. kommen wir zu einer Verzweigung. Rechts geht es zu den ehemaligen Bleiminen, wir aber gehen links weiter. Die Lichtung bei Rote Bärg bietet eine schöne Aussicht auf die andere Talseite.
Nach der Überquerung des Schrejende Bach erreichen wir erneut eine Abzweigung. Es ist der Weg, dem wir im Abstieg nach Kippel folgen werden, der hier links abzweigt. wir wandern weiter bergwärts und treffen wieder auf den Schrejende Bach, der bei ca. 2310 m.ü.M. aus dem Boden sprudelt.
Immer noch finden sich alte ausgeblichene Markierungen, die uns links durch den Geröllhang auf den felsigen Grat führen. Vorerst folgen wir diesem t.w. leicht in die rechte Flanke ausweichend. Um auf den eigentlichen NW-Grat der Hogleifa zu gelangen, holen wir links etwas in die Chlee Alpa aus.
Nun folgt eine recht lange Fleissaufgabe. Es ist steil und geröllig, gut gestuft aber irgendwie ist alles im Begriff zu Tale zu rutschen. Der über uns thronende Vor-Vor-Vor-Gipfel kommt nur schleichend näher und der Aufstieg gestaltet sich eher mühsam. Schliesslich steigen wir durch ein immer steiler werdendes Couloir. Da auch hier alles in Bewegung ist, steigen wir links aus auf den Grat und schaffen so den Rest schon fast angenehm.
Vor uns liegt ein Schneefeld in der Senke, dahinter der erste Vorgipfel. Wir deponieren unsere Rucksäcke um den Rest light zu bestreiten.
Über grobes Geröll erreichen wir schnell den ersten Vorgipfel und dann kraxelnderweise weiter den Zweiten und anschliessend den eigentlichen Gipfel der Hogleifa. Die Aussicht ist überwältigend, aber mittlerweile hat sich ein Gewitter genähert und droht mit einem Wolkenbruch. Nach ein paar Fotos treten wir den Rückweg an. Die Luft um uns beginnt zu flirren und knistern, dass einem die Häärchen an den Armen zu Berge stehen. Wir beeilen uns, vom Grat wegzukommen.
Es ist nur ein "Streifschuss" und den kurzen Regenguss sitzen wir aus. Der Abstieg erfolgt zunächst identisch mit dem Aufstieg. Nach dem steilen Couloir, das im Abstieg eher angenehmer ist, geht es nach Gutdünken zurück zur Quelle des Schrejende Bach, wo wir unsere Wasserflaschen auffüllen und die Abstiegskampfspuren von den Beinen abwaschen.
Bei der Verzweigung halten wir nun rechts und steigen nach Kippel ab. Zunächst geht es über einen schmalen Wiesenpfad, ab Pt. 1927 dann auf einem breiten, markierten Weg.
Nach 10 Stunden, inkl. aller Pausen erreichen wir die Postautostation in Kippel.
Eine interessante und lange Tour, die mir Einiges abverlangte.
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


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