Hike and Read: Ackerlspitze von Norden, eine schattige Alternative bei 35 Grad
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Die Ackerlspitze ist die Nummer 2 im Wilden Kaiser und gerade mal 15m niedriger als die Ellmauer Halt. Trotzdem ist sie aber bei weitem nicht so überlaufen wie der höchste Gipfel, was sicher auch daran liegt, dass man für beide Aufstiegswege freie Kletterei im 2. Schwierigkeitsgrad mitbringen muss. Normalerweise macht man die Acherlspitze gerne von Süden aus, bei hochsommerlichen Temperaturen ist das aber dann doch purer Masochismus, da südseitig Schatten absolute Mangelware ist.
Da bietet sich dann der Anstieg von Norden über die Fritz Pflaum-Hütte (Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet) an, der mehr Schatten verspricht. Und wirklich, wer früh losgeht, geht einen Großteil des Anstiegs im Schatten. Klar, spätestens aber beim Abstieg erobert die Sonne den Schatten und man läuft in der Sonne. Ist aber dann nicht mehr schlimm, da es sich bergab wesentlich kraftsparender läuft.
Eine gute Anstiegsbeschreibung findet man hier wobei ich beim Abstieg dann ab der Fritz Pflaum-Hütte alternativ über das kleine Grießtor abgestiegen bin. Dies ist letztendlich der Aufstiegsweg zum Lärcheck und ist vor der Hütte mit "Fischbachalm" deutlich ausgeschildert. Generell ist die Landschaft um die Hütte sehr eindrucksvoll und auch die Abstiegsvariante ist landschaftlich sehr reizvoll. Mittendrin kann man auch ein paar Geröllfelder abfahren, gegen Ende wird der Steig allerdings zum "Knievernichter". Für den Rückweg zur Griesner Alm braucht man dann 20 Minuten und ca. 50 Höhenmeter zusätzlich.
Zurück am Parkplatz war es erst um die 13 Uhr, die Hitze in der Sonne aber wie ein Schlag ins Gesicht. Was lag also ferner, sich im schönen Kaiserbachtal ein schönes schattiges Plätzchen an einen Bach zu suchen und zu lesen. Sozusagen also Hike and Read, später dann auch Hike and Sleep...
Kurzer Hinweis noch zur Schwierigkeit:
- Der Anfang am Wandeinstieg ist extrem bröslig und geröllastig. Nach oben hin wird das allerdings besser
.
- Es sind kurze Kletterstellen bis zum II. Schwierigkeitsgrad zu bewältigen, wobei das allerdings dann nur so 2m hohe Aufschwünge sind. Leichte Ier Kletterei und Gehgelände muss man dafür dann auch mal im Absturzgelände machen.
- Der Reiz liegt daran, dass es keine Hilfestellungen wie Stahlseile oder künstliche Tritte gibt. Den geübten Bergsteiger stellt dies aber nicht vor Probleme.
- Steinschlaghelm mitnehmen, es liegt viel Geröll herum und es ist fast unvermeidlich, einen Stein loszutreten.
Da bietet sich dann der Anstieg von Norden über die Fritz Pflaum-Hütte (Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet) an, der mehr Schatten verspricht. Und wirklich, wer früh losgeht, geht einen Großteil des Anstiegs im Schatten. Klar, spätestens aber beim Abstieg erobert die Sonne den Schatten und man läuft in der Sonne. Ist aber dann nicht mehr schlimm, da es sich bergab wesentlich kraftsparender läuft.
Eine gute Anstiegsbeschreibung findet man hier wobei ich beim Abstieg dann ab der Fritz Pflaum-Hütte alternativ über das kleine Grießtor abgestiegen bin. Dies ist letztendlich der Aufstiegsweg zum Lärcheck und ist vor der Hütte mit "Fischbachalm" deutlich ausgeschildert. Generell ist die Landschaft um die Hütte sehr eindrucksvoll und auch die Abstiegsvariante ist landschaftlich sehr reizvoll. Mittendrin kann man auch ein paar Geröllfelder abfahren, gegen Ende wird der Steig allerdings zum "Knievernichter". Für den Rückweg zur Griesner Alm braucht man dann 20 Minuten und ca. 50 Höhenmeter zusätzlich.
Zurück am Parkplatz war es erst um die 13 Uhr, die Hitze in der Sonne aber wie ein Schlag ins Gesicht. Was lag also ferner, sich im schönen Kaiserbachtal ein schönes schattiges Plätzchen an einen Bach zu suchen und zu lesen. Sozusagen also Hike and Read, später dann auch Hike and Sleep...
Kurzer Hinweis noch zur Schwierigkeit:
- Der Anfang am Wandeinstieg ist extrem bröslig und geröllastig. Nach oben hin wird das allerdings besser
.
- Es sind kurze Kletterstellen bis zum II. Schwierigkeitsgrad zu bewältigen, wobei das allerdings dann nur so 2m hohe Aufschwünge sind. Leichte Ier Kletterei und Gehgelände muss man dafür dann auch mal im Absturzgelände machen.
- Der Reiz liegt daran, dass es keine Hilfestellungen wie Stahlseile oder künstliche Tritte gibt. Den geübten Bergsteiger stellt dies aber nicht vor Probleme.
- Steinschlaghelm mitnehmen, es liegt viel Geröll herum und es ist fast unvermeidlich, einen Stein loszutreten.
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