Senda Sursilvana 2
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Mitte November der Nebelgrenze entfliehen- auch wenn mein keine Lust auf und keine Ausrüstung für Schnee hat? Vielleicht, dachte ich, habe ich Glück in der Surselva. Und beschloss, der Senda Sursilvana, der ich im Sommer angewandert habe, zu folgen.
Der Oberalp Pass ist schon wunderschön verschneit, auch Sedrun, wo ich starte, ist verzuckert. Die Strassen sind aber aper. Und still: Offensichtlich ist der Pass für den Strassenverkehr gesperrt. Egal, ich folge nachdem ich das Dorf verlassen habe, längerer Zeit dem Bahntrasse. Selbst auf diesem Waldspazierweg laufe ich nur über wenige, so genannt exponierte Stellen.
Nach Mompé Tujetsch habe ich einen schönen Blick nach Osten, im Zentrum sehe ich bereits Disentis. Bis dorthin laufe ich durch urige Bündner Bauerndörfer und hässliche Bausünden. Vor allem aber durch die traumhaft-typische Surselva-Landschaft.
Nach Disentis ändert sich das alles. Der Weg führt nun am Rhein entlang. Typische Flusslandschaft halt, könnte überall in der Schweiz sein, aber wegen seiner Wildheit nicht reizlos. Dazwischen allerlei Abwechslungen: Das schöne Dörfli Disla, Spaziergänger, die einen Rumantsch begrüssen, ein als Chalet getarnter Bunker, eine gruppe Jäger, die einen geschossenen Bock auf einen Subaru-Anhänger hieven, ein Kraftwerk, das man nicht betreten darf, obwohl der Wanderweg genau dort durchführt.
Endlich erreiche ich Cumpadials, von da sinds nur noch zehn Minuten bis zum Bahnhof Sumvitg... doch da braust der Zug durch. Mein Zug. Als ich den Bahnhof erreicht habe, muss ich fünfundfünfzig Minuten auf die nächste Bahn warten.
Ich ziehe mir eine Jacke über, setze mich auf ein Bänkli und geniesse die Bündner Bergluft.
Der Oberalp Pass ist schon wunderschön verschneit, auch Sedrun, wo ich starte, ist verzuckert. Die Strassen sind aber aper. Und still: Offensichtlich ist der Pass für den Strassenverkehr gesperrt. Egal, ich folge nachdem ich das Dorf verlassen habe, längerer Zeit dem Bahntrasse. Selbst auf diesem Waldspazierweg laufe ich nur über wenige, so genannt exponierte Stellen.
Nach Mompé Tujetsch habe ich einen schönen Blick nach Osten, im Zentrum sehe ich bereits Disentis. Bis dorthin laufe ich durch urige Bündner Bauerndörfer und hässliche Bausünden. Vor allem aber durch die traumhaft-typische Surselva-Landschaft.
Nach Disentis ändert sich das alles. Der Weg führt nun am Rhein entlang. Typische Flusslandschaft halt, könnte überall in der Schweiz sein, aber wegen seiner Wildheit nicht reizlos. Dazwischen allerlei Abwechslungen: Das schöne Dörfli Disla, Spaziergänger, die einen Rumantsch begrüssen, ein als Chalet getarnter Bunker, eine gruppe Jäger, die einen geschossenen Bock auf einen Subaru-Anhänger hieven, ein Kraftwerk, das man nicht betreten darf, obwohl der Wanderweg genau dort durchführt.
Endlich erreiche ich Cumpadials, von da sinds nur noch zehn Minuten bis zum Bahnhof Sumvitg... doch da braust der Zug durch. Mein Zug. Als ich den Bahnhof erreicht habe, muss ich fünfundfünfzig Minuten auf die nächste Bahn warten.
Ich ziehe mir eine Jacke über, setze mich auf ein Bänkli und geniesse die Bündner Bergluft.
Tourengänger:
Wisi

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