Piz Platta 3392m
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Heute besuchten wir wiedermal den Piz Platta. Mit Marc hatte ich den Berg ja bereits vor 3 Jahren bestiegen, heute war vor allem der mittlere Sohn Jan angetan von seiner 1. Piz Platta-Tour.
Wieder erwachte das Avers mit einer Nebeldecke auf ca. 2000 m. Dieses Schauspiel genossen wir sehr, im langen Aufstieg von Cresta. Erst lange unter der Nebeldecke, dann mittendrinnen und schlussendlich darüber. Mir war klar, dass diese Feuchtigkeit sich im Laufe des Vormittages auflösen und an den Bergen wieder kondensieren wird. Dieses Jahr aber, steuerte kein zusätzliches Süd-Tief noch zusätzliche Quellwolken zum Platta. Der Wind blies stark und putzte die Wolken schnell wieder weg.
Wir stiegen wieder über den Büel 2500 m, über die Bandseen direkt auf die Bärglattfurca. Von dort auf dem Ostgrat über die beiden Stufen auf’s Tälihorn. Dann wieder etwas runter, um’s Tälihorn herum, über ein Schneefeld vom ehemaligen Gletscher zu Punkt 3137 m. Von dort in zum Fuss der Gipfelkopffelsen und über die Route 1151 durch die Gipfelkopftraverse auf den Piz Platta. Die Aussicht ist beeindruckend und ein absolutes Highlight der Tour. Sogar der Gipfelbucheintrag vom 2012 fanden wir noch, es hat noch viel Platz im Buch, was mir etwas unüblich erschien, bei den vielen Besuchen. Wir kreuzten immerhin 7 Personen die heute auch den Platta als Ziel hatten.
Beim Abstieg über die gleiche Route wurden wir Zeugen einer imposanten Geröll-Lawine am benachbarten Jupperhorn. Bei diesen Steinmassen hätten unsere Helme auch nicht mehr viel genutzt…. Es war beeindruckend, mit wieviel Getöse die weit entfernte Geröll-Lawine sich auf dem Schneefeld entlud. Des weiteren stürzte ich von einem sich unter mir lösenden Felsklotz (ca. ½ m3 grosser Klotz) der durch mein Auftreten sich selbständig machte und ich unverhofft, hinterher aufs Schneefeld stürzte. Glücklicherweise trug ich nur geringfügige Schürfungen und Blessuren davon. Diese beiden Ereignisse zeigten wiedermal klar, wie schnell es einen in den Bergen erwischen kann und wie dankbar wir Gott für die Bewahrung sein dürfen.
Bericht vom 31.07.2012 mit mehr Infos zur Route
Wieder erwachte das Avers mit einer Nebeldecke auf ca. 2000 m. Dieses Schauspiel genossen wir sehr, im langen Aufstieg von Cresta. Erst lange unter der Nebeldecke, dann mittendrinnen und schlussendlich darüber. Mir war klar, dass diese Feuchtigkeit sich im Laufe des Vormittages auflösen und an den Bergen wieder kondensieren wird. Dieses Jahr aber, steuerte kein zusätzliches Süd-Tief noch zusätzliche Quellwolken zum Platta. Der Wind blies stark und putzte die Wolken schnell wieder weg.
Wir stiegen wieder über den Büel 2500 m, über die Bandseen direkt auf die Bärglattfurca. Von dort auf dem Ostgrat über die beiden Stufen auf’s Tälihorn. Dann wieder etwas runter, um’s Tälihorn herum, über ein Schneefeld vom ehemaligen Gletscher zu Punkt 3137 m. Von dort in zum Fuss der Gipfelkopffelsen und über die Route 1151 durch die Gipfelkopftraverse auf den Piz Platta. Die Aussicht ist beeindruckend und ein absolutes Highlight der Tour. Sogar der Gipfelbucheintrag vom 2012 fanden wir noch, es hat noch viel Platz im Buch, was mir etwas unüblich erschien, bei den vielen Besuchen. Wir kreuzten immerhin 7 Personen die heute auch den Platta als Ziel hatten.
Beim Abstieg über die gleiche Route wurden wir Zeugen einer imposanten Geröll-Lawine am benachbarten Jupperhorn. Bei diesen Steinmassen hätten unsere Helme auch nicht mehr viel genutzt…. Es war beeindruckend, mit wieviel Getöse die weit entfernte Geröll-Lawine sich auf dem Schneefeld entlud. Des weiteren stürzte ich von einem sich unter mir lösenden Felsklotz (ca. ½ m3 grosser Klotz) der durch mein Auftreten sich selbständig machte und ich unverhofft, hinterher aufs Schneefeld stürzte. Glücklicherweise trug ich nur geringfügige Schürfungen und Blessuren davon. Diese beiden Ereignisse zeigten wiedermal klar, wie schnell es einen in den Bergen erwischen kann und wie dankbar wir Gott für die Bewahrung sein dürfen.
Bericht vom 31.07.2012 mit mehr Infos zur Route
Tourengänger:
StefanP

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