Piz Platta (3392) via Tälihorn
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Der Piz Platta ist der höchste Gipfel der Oberhalbsteiner Alpen und mit seiner Schartenhöhe von über 1000 m eine auffällige Landmarke im Engadin. Der einfachste Aufstieg führt durch die Südwestflanke. Der Gletscher ist mittlerweile so stark zurückgeschmolzen, dass man den Gipfel ohne Eisausrüstung erreichen kann.
Über den ausgeschilderten Wanderweg geht es von Cresta durch‘s Täli hoch Richtung Bandseen. Noch bevor der See in Sicht kommt, verlasse ich den Wanderweg und steige über einen Grasrücken hoch zu einer geröllgefüllten Senke. Auf der gegenüberliegenden Seite der Senke folge ich Pfadspuren den steilen Geröllhang hoch zur Bärgglafurka. Weiter auf Pfadspuren geht es den Grat entlang zum Tälihorn. Auf dem Weg zum Gipfel wechseln sich Geröllfelder und Kraxelstufen ab. Man könnte vom Tälihorn eigentlich direkt über den Grat weiter zum Piz Platta, das habe ich jedoch erst beim Rückweg gewagt. Zunächst bin ich wieder ein paar Meter vom Tälihorn abgestiegen und dann bei einem grossen Steinmann auf die Ostseite des Tälihorns gequert. Danach bin ich ein Stück dem oberen Rand des Gletscherrests gefolgt und bei P.3104 wieder auf den Grat gestiegen. Zahlreiche Steinmännchen leiten nun den Grat entlang. Über den Firnbuckel unterhalb von P. 3201 gelange ich zum Einstieg in die Südwestflanke des Piz Platta. Die Wand sieht auf den ersten Blick recht unnahbar aus, es leiten jedoch zahlreiche Steinhäufchen durch die Felswand auf das Geröllfeld unterhalb des Gipfels. Die letzten Höhenmeter geht es über die Geröllblöcke zum Gipfelkreuz.
Zurück bin ich konsequent dem Grat gefolgt. Die einzig heikle Stelle ist direkt vor dem Tälihorn. Hier quere ich zunächst auf einer schmalen, ausgesetzten Band rechts an einem Felsblock vorbei, kraxle dann über einen Felskopf und lasse mich auf den Gipfel hinab. Für einen Augenblick ist es rechts und links recht luftig. Im Abstieg statte ich dann noch dem herzförmigen Oberen Bandsee einen Besuch ab, bevor es zurück nach Cresta geht.
Über den ausgeschilderten Wanderweg geht es von Cresta durch‘s Täli hoch Richtung Bandseen. Noch bevor der See in Sicht kommt, verlasse ich den Wanderweg und steige über einen Grasrücken hoch zu einer geröllgefüllten Senke. Auf der gegenüberliegenden Seite der Senke folge ich Pfadspuren den steilen Geröllhang hoch zur Bärgglafurka. Weiter auf Pfadspuren geht es den Grat entlang zum Tälihorn. Auf dem Weg zum Gipfel wechseln sich Geröllfelder und Kraxelstufen ab. Man könnte vom Tälihorn eigentlich direkt über den Grat weiter zum Piz Platta, das habe ich jedoch erst beim Rückweg gewagt. Zunächst bin ich wieder ein paar Meter vom Tälihorn abgestiegen und dann bei einem grossen Steinmann auf die Ostseite des Tälihorns gequert. Danach bin ich ein Stück dem oberen Rand des Gletscherrests gefolgt und bei P.3104 wieder auf den Grat gestiegen. Zahlreiche Steinmännchen leiten nun den Grat entlang. Über den Firnbuckel unterhalb von P. 3201 gelange ich zum Einstieg in die Südwestflanke des Piz Platta. Die Wand sieht auf den ersten Blick recht unnahbar aus, es leiten jedoch zahlreiche Steinhäufchen durch die Felswand auf das Geröllfeld unterhalb des Gipfels. Die letzten Höhenmeter geht es über die Geröllblöcke zum Gipfelkreuz.
Zurück bin ich konsequent dem Grat gefolgt. Die einzig heikle Stelle ist direkt vor dem Tälihorn. Hier quere ich zunächst auf einer schmalen, ausgesetzten Band rechts an einem Felsblock vorbei, kraxle dann über einen Felskopf und lasse mich auf den Gipfel hinab. Für einen Augenblick ist es rechts und links recht luftig. Im Abstieg statte ich dann noch dem herzförmigen Oberen Bandsee einen Besuch ab, bevor es zurück nach Cresta geht.
Tourengänger:
cardamine

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