Unter Tatelishorn (2497 m)+ Ober Tatelishorn (2962 m)
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Bei der Wanderung am letzten Sonntag habe ich auf der Jegertosse neue Wanderziele ins Auge gefasst. Heute wähle ich eins oder zwei von denen aus.
Wir fahren nach Kandersteg und mit der Gondel nach Sunnbüel hinauf. Hier gibt’s Kaffee und Gipfeli. Anschliessend wandern wir Richtung Schwarenbach, um diese Zeit noch mit wenig Verkehr, bis zum Punkt 1872 auf der Spittelmatte. Hier biegt ein Weg links ab, markiert mit „Tatelis“.
Da wir aufs Tatelishorn wollen, folgen wir demselben, überqueren den Schwarenbach und folgen den Markierungen auf der Ostseite des Schwarenbaches.
Durch liebliches Gelände geht es erst flach, danach steigend via Sagiwald, Sagiweid inmitten blühender und abwechslungsreicher Vegetation aufwärts. Weiter oben sind Schafe am Weiden, die Vegetation wird karger. Der Weg wird auch zunehmend steiler und nach etwas weniger als drei Stunden gemütlichem Aufstieg, inkl Pause machen, erreichen wir den Gipfel Unders Tatelishore.
Ein prachtvoller Rundblick bietet sich hier. Während Heidi sich jetzt zum Picknick niederlässt, wende ich mich dem Obers Tatelishore zu. Also von hier aus sieht es nicht gerade Vertrauenserweckend aus, sondern steil, schuttig und rutschig. Heidi will das gar nicht gefallen, aber ich verspreche umzukehren falls es kriminell wird.
Ab jetzt gehe ich alleine und lege einen Zacken zu, will ich doch am Abend mit der Bahn ins Tal runter fahren. Im unteren Teil sind Wegspuren vorhanden, allgemein einfach rechts vom Grat irgendwie über den Schotterhaufen aufwärts kraxeln. Das geht besser als es ausgesehen hat. Es ist zwar alles nur loser Schutt, aber er trägt gut. Auf sicheren Stand achten und nicht Ausrutschen Bedingung.
In fünfviertelstunden schaffe ich die 480 Hm vom Sattel bis auf den Gipfel und kann jetzt die wunderschöne Aussicht und den eindrücklichen Anblick vom Balmhorn und Altels aus nächster Nähe geniessen.
Nach ausgiebiger Gipfelpause mache ich mich auf den Abstiegsweg. Vorsichtig gehen, wo der Schutt kleinkörnig ist auch längere Stücke vorsichtig surfen, ab und zu einen Blick rechts ins Gasterntal hinunter werfen, und nach ca vierzig Minuten bin ich wieder im Sattel zwischen den zwei Hörnern angelangt.
Von hier brauche ich noch weitere eindreiviertelstunden bis zur Bergstation Sunnbüel wo kurz zuvor die ersten Regentropfen fallen so dass ich beim Eintreffen des Regens bereits bei Heidi im Restaurant sitze. Durstlöschen und Dessert verschiebe ich auf später, da der Service hier offenbar komplett überfordert ist. Schliesslich haben wir bei uns im Emmental auch noch einige Restaurants welche unsere Wünsche erfüllen können.
Wiederum eine schöne interessante und einsame Tour, die Erwartungen sind erfüllt, den Tag zufrieden abgeschlossen, so soll es sein.
Wir fahren nach Kandersteg und mit der Gondel nach Sunnbüel hinauf. Hier gibt’s Kaffee und Gipfeli. Anschliessend wandern wir Richtung Schwarenbach, um diese Zeit noch mit wenig Verkehr, bis zum Punkt 1872 auf der Spittelmatte. Hier biegt ein Weg links ab, markiert mit „Tatelis“.
Da wir aufs Tatelishorn wollen, folgen wir demselben, überqueren den Schwarenbach und folgen den Markierungen auf der Ostseite des Schwarenbaches.
Durch liebliches Gelände geht es erst flach, danach steigend via Sagiwald, Sagiweid inmitten blühender und abwechslungsreicher Vegetation aufwärts. Weiter oben sind Schafe am Weiden, die Vegetation wird karger. Der Weg wird auch zunehmend steiler und nach etwas weniger als drei Stunden gemütlichem Aufstieg, inkl Pause machen, erreichen wir den Gipfel Unders Tatelishore.
Ein prachtvoller Rundblick bietet sich hier. Während Heidi sich jetzt zum Picknick niederlässt, wende ich mich dem Obers Tatelishore zu. Also von hier aus sieht es nicht gerade Vertrauenserweckend aus, sondern steil, schuttig und rutschig. Heidi will das gar nicht gefallen, aber ich verspreche umzukehren falls es kriminell wird.
Ab jetzt gehe ich alleine und lege einen Zacken zu, will ich doch am Abend mit der Bahn ins Tal runter fahren. Im unteren Teil sind Wegspuren vorhanden, allgemein einfach rechts vom Grat irgendwie über den Schotterhaufen aufwärts kraxeln. Das geht besser als es ausgesehen hat. Es ist zwar alles nur loser Schutt, aber er trägt gut. Auf sicheren Stand achten und nicht Ausrutschen Bedingung.
In fünfviertelstunden schaffe ich die 480 Hm vom Sattel bis auf den Gipfel und kann jetzt die wunderschöne Aussicht und den eindrücklichen Anblick vom Balmhorn und Altels aus nächster Nähe geniessen.
Nach ausgiebiger Gipfelpause mache ich mich auf den Abstiegsweg. Vorsichtig gehen, wo der Schutt kleinkörnig ist auch längere Stücke vorsichtig surfen, ab und zu einen Blick rechts ins Gasterntal hinunter werfen, und nach ca vierzig Minuten bin ich wieder im Sattel zwischen den zwei Hörnern angelangt.
Von hier brauche ich noch weitere eindreiviertelstunden bis zur Bergstation Sunnbüel wo kurz zuvor die ersten Regentropfen fallen so dass ich beim Eintreffen des Regens bereits bei Heidi im Restaurant sitze. Durstlöschen und Dessert verschiebe ich auf später, da der Service hier offenbar komplett überfordert ist. Schliesslich haben wir bei uns im Emmental auch noch einige Restaurants welche unsere Wünsche erfüllen können.
Wiederum eine schöne interessante und einsame Tour, die Erwartungen sind erfüllt, den Tag zufrieden abgeschlossen, so soll es sein.
Tourengänger:
beppu

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