Touren und Tafeln im hintersten Emmental
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Geplant war heute eine Hohgant-Überschreitung von Eriz nach Kemmeriboden. Doch mangels Lokführer verzögerte sich die Abfahrt des Zuges in Bern dermassen, dass es hoffnungslos war, in Thun den Bus ins Eriz zu erwischen. Also aus dem Zug hüpfen, umdisponieren und Richtung Emmental fahren...
Immerhin: In Escholzmatt lohnt es sich, kurz im Biosphären-Kiosk am Bahnhof einzukaufen, wenn er denn geöffnet ist (Sa/So nur vormittags). Besonders empfehlenswert als Tourenproviant sind die Trockenwürste, z.B. aus Lamafleisch.
Kemmeriboden ist nicht gerade die Sonnenstube der Schweiz. Während rund 4 Monaten gibt es hier offenbar keine Sonne. Aber die schöne Wirtsstube und die feine Küche entschädigen für Vieles. Man sollte aber vermeiden, im Dezember eine Tour in Kemmeriboden zu beenden...dann ist das Restaurant drei Wochen geschlossen und man muss in der Kälte auf den Bus warten.
Unsere Route führte uns heute vom Hinteren Hübeli übers Grätli. An einer bestimmten Stelle kommt von rechts die Route eines neuen „Klettersteiges“ dazu. Wenig weiter oben ist die Traverse eines etwas luftigen Bandes durch ein Seil entschärft. Mit Schnee erwies sich die Route als sehr reizvoll, besonders die leicht überzuckerte Karstlandschaft sah ganz lieblich aus. Wegen der Nässe verzichteten wir diesmal aufs Schlussbouquet, den Direktaufstieg über die Nase auf den Furggengütsch. Stattdessen gingen wir zur Hohganthütte und erstiegen den Furggengütsch auf dem Normalweg. Danach ging es über den Hüttenweg retour nach Schärpfenberg. Dieser etwas ruppige Weg wird neuerdings mit Stangen markiert, so dass man ihn in Zukunft auch im Winter besser finden sollte (er führt durch ein Wildschongebiet, d.h. man sollte sich an den Weg halten).
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