Von Tulfes(937m) auf den Glungezer(2677m)-immer den Sesseln nach
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Der Glungezer ist ein vorzüglicher Aussichtsberg über Innsbruck. Seine äußere Form ist dagegen eher kümmerlich, kühne Felsstrukturen sucht man hier vergeblich. Von weitem betrachtet ist er eine flache Kuppe, die aber immerhin 2100Hm über dem Inntal aufragt und damit etwa gleich hoch ist wie die nördlich gegenüberliegenden Karwendelberge. Der Aufstieg ist ungewöhnlich leicht, mit T2 erreicht man den Gipfel.
Die bequeme Forststraße führt in vielen Kehren nach oben, interessanter ist jedoch der direkte Anstieg in der Sessellifttrasse bzw. über die Skipisten. Von der Talstation in Tulfes kann man fast durchgehend unter den Sesseln bis zur Tulfein Alm aufsteigen, eine gute Wegspur ist vorhanden. Diese kleine unauffällige Seilbahn mit den niedrigen Masten verunstaltet die Landschaft nicht ,sodass man stets in einem harmonischen Umfeld unterwegs ist. Ihre Benutzung war für mich als "Konditionsfreak" natürlich trotzdem tabu, mein Spezi war allerdings ganz froh über ihre Existenz, da sie ihm den langen Abstieg ersparte.
Start an der Talstation in Tulfes zuerst links der Seile auf einem asphaltierten Weg nach oben, bald trifft man auf eine kleine Wegspur, die direkt den Hang hinauf geht. Sie leitet kurz darauf in den Weg unter den Seilen, den man bis zur "Halsmarter Mittelstation" verfolgt. Damit sind schon mal 630Hm erledigt.
Weiter geht es zunächst bequem direkt die Skipiste hoch, schon bald lockt aber die Trasse der zweiten Sektion der Sesselbahn mit noch schönerem Aufstieg. An den flacheren Abschnitten kann man hier sogar kurzfristig den (sehr langsamen)Sesseln davonziehen, lange hält man das aber nicht durch.
Man erreicht die gemütliche Tulfein Alm, wo eine Einkehr empfehlenswert ist(gute Kuchen!)
Nachdem die letzte Talfahrt der Sesselbahn um 16.30Uhr angesagt war und mein Spezi unbedingt mit ihr zu Tal schweben wollte, musste ich das letzte Stück zum Glungezer alleine zurücklegen. Die angeschriebenen 90 Minuten zur Glungezer Hütte reduzierte ich auf 48min., nach weiteren 5min. hatte ich den Gipfel erreicht, der von technischen Elementen verunstaltet wird. Nach kurzer Rast habe ich noch die gegenüberliegende Sonnenspitze mitgenommen, deren Gestalt viel attraktiver ist.
Abstieg auf dem Anstiegsweg zur Tulfein Alm, nach einem Weißbier dann Schnellabstieg ins Tal(1100Hm in 1h5min) wegen drohendem Gewitter.
Fazit: Ein lohnender Berg für Wanderer mit sehr guter Aussicht, alpintechnische Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Die bequeme Forststraße führt in vielen Kehren nach oben, interessanter ist jedoch der direkte Anstieg in der Sessellifttrasse bzw. über die Skipisten. Von der Talstation in Tulfes kann man fast durchgehend unter den Sesseln bis zur Tulfein Alm aufsteigen, eine gute Wegspur ist vorhanden. Diese kleine unauffällige Seilbahn mit den niedrigen Masten verunstaltet die Landschaft nicht ,sodass man stets in einem harmonischen Umfeld unterwegs ist. Ihre Benutzung war für mich als "Konditionsfreak" natürlich trotzdem tabu, mein Spezi war allerdings ganz froh über ihre Existenz, da sie ihm den langen Abstieg ersparte.
Start an der Talstation in Tulfes zuerst links der Seile auf einem asphaltierten Weg nach oben, bald trifft man auf eine kleine Wegspur, die direkt den Hang hinauf geht. Sie leitet kurz darauf in den Weg unter den Seilen, den man bis zur "Halsmarter Mittelstation" verfolgt. Damit sind schon mal 630Hm erledigt.
Weiter geht es zunächst bequem direkt die Skipiste hoch, schon bald lockt aber die Trasse der zweiten Sektion der Sesselbahn mit noch schönerem Aufstieg. An den flacheren Abschnitten kann man hier sogar kurzfristig den (sehr langsamen)Sesseln davonziehen, lange hält man das aber nicht durch.
Man erreicht die gemütliche Tulfein Alm, wo eine Einkehr empfehlenswert ist(gute Kuchen!)
Nachdem die letzte Talfahrt der Sesselbahn um 16.30Uhr angesagt war und mein Spezi unbedingt mit ihr zu Tal schweben wollte, musste ich das letzte Stück zum Glungezer alleine zurücklegen. Die angeschriebenen 90 Minuten zur Glungezer Hütte reduzierte ich auf 48min., nach weiteren 5min. hatte ich den Gipfel erreicht, der von technischen Elementen verunstaltet wird. Nach kurzer Rast habe ich noch die gegenüberliegende Sonnenspitze mitgenommen, deren Gestalt viel attraktiver ist.
Abstieg auf dem Anstiegsweg zur Tulfein Alm, nach einem Weißbier dann Schnellabstieg ins Tal(1100Hm in 1h5min) wegen drohendem Gewitter.
Fazit: Ein lohnender Berg für Wanderer mit sehr guter Aussicht, alpintechnische Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Tourengänger:
trainman

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