Schäfler (1925m) - mit Abendsonne und Übernachtung
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Howdy!
Eine Übernachtung auf dem Schäfler ist ein schönes Erlebnis. Das hatten wir vier vermutet und das wurde uns auch bestätigt. Der Schäfler ist der höchste nördlichste Gipfel des Alpsteins und obwohl man meinen könnte, er liege leicht abgesondert, ist er in Tat und Wahrheit mittendrin. Die Aussicht spricht Bände und das alles kriegt man zusammen mit einem sympathischen Berggasthaus.
Die reizvollsten Stunden in den Bergen sind meist, wenn der Tag erwacht oder zu Ende geht. Beste Voraussetzung, um dies zu erleben, ist eine Übernachtung in den Bergen. Und zumindest für mich gilt: mit einer rechten Anzahl Höhenmeter in den Beinen, ist ein kühles Getränk noch etwas kühler, der Sonnenuntergang noch etwas schöner und das Dessert noch etwas süsser.
Um 14:30 Aufstieg mit Chrigi von Wasserauen via Alp Bommen zum Äscher, wo er sich ein Quöllfrisch und ich mir einen Plätteler (Mischung aus Most und Grapefruitsaft) gönnen. Anschliessend via Füessler und Pt. 1632 zur Ebenalp, wo wir um ca. 17:00 Reto und
girsi treffen. Sie sind später in Wasserauen eingetroffen und deshalb mit der Bahn hochgefahren. Anschliessend gemeinsamer Aufstieg zum Schäfler (Normalweg via Chlus), wo wir ca. 18:00 eintreffen. Nach erneuter Erfrischung folgen Abendessen (Chäshörnli mit Siedwurst und Apfelmus) und ein stimmiger Sonnenuntergang wiederum gefolgt von gemütlichem Abendausklang mit Schlummertrunk.
Ich muss mit dem Sonnenuntergang so zufrieden gewesen sein, dass ich mich nicht zur Sonnenaufgangstagwacht durchringen konnte. Das mag auch daran liegen, dass Schlummertrunk und das mächtige Dessert mein Einschlafen beträchtlich verzögert haben. Den wirklich guten Kajütenbetten kann ich jedenfalls nichts Schlaffeindliches anlasten, im Gegenteil.
Nach feinem Hüttenfrühstück machten wir uns wieder zu zweit auf Wanderschaft. Reto und Chrigi stiegen via Chlus und Äscher zum Seealpsee ab,
girsi und ich wanderten zur Öhrligrueb und von dort via Mesmer zum Seealpsee, wo wir uns vor dem gemeinsamen Abstieg nach Wasserauen nochmals für ein Getränk trafen. Es sollten alle rechtzeitig fürs Wimbledon-Finale zuhause eintreffen. Trotz RF's Niederlage fühlt sich das Wochenende wie ein Sieg an! :)
countryboy
Bewertung Teilstücke:
Wasserauen - Alp Bommen - Äscher - Ebenalp, T2
Ebenalp - Chlus - Schäfler, T2
Schäfler - Lötzlisalpsattel, T3 (Schlüsselstelle: seilgesicherte Querung auf schmalem Weg in stark abfallendem Hang)
Lötzlisalpsattel - Öhrligrueb - Öhrlisattel, T2
Öhrlisattel - Höchnideri - Pt. 2130, T3
Pt. 2130 - Oberer Mesmer, anspruchsvolles T3 (Schlüsselstelle: markierter Abstieg auf felsigem Gelände im oberen Drittel des Teilstücks)
Oberer Mesmer - Mesmer, T2
Mesmer - Seealpsee, T2
Seealpsee - Wasserauen, T1 (auf Strasse)
Der "Wandertag" verteilt sich zeitlich wie folgt: (Samstag, 14:30, bis Sonntag, 14:00)
Wasserauen - Bommen - Äscher - Ebenalp (via Füessler), 2 1/2 h inkl. Einkehr im Äscher
Ebenalp - Chlus - Äscher, 1h
Äscher - Lötzlisalpsattel - Öhrligrueb - Mesmer - Seealpsee, 4h inkl. Einkehr im Mesmer
Seealpsee - Wasserauen, 45min
Eine Übernachtung auf dem Schäfler ist ein schönes Erlebnis. Das hatten wir vier vermutet und das wurde uns auch bestätigt. Der Schäfler ist der höchste nördlichste Gipfel des Alpsteins und obwohl man meinen könnte, er liege leicht abgesondert, ist er in Tat und Wahrheit mittendrin. Die Aussicht spricht Bände und das alles kriegt man zusammen mit einem sympathischen Berggasthaus.
Die reizvollsten Stunden in den Bergen sind meist, wenn der Tag erwacht oder zu Ende geht. Beste Voraussetzung, um dies zu erleben, ist eine Übernachtung in den Bergen. Und zumindest für mich gilt: mit einer rechten Anzahl Höhenmeter in den Beinen, ist ein kühles Getränk noch etwas kühler, der Sonnenuntergang noch etwas schöner und das Dessert noch etwas süsser.
Um 14:30 Aufstieg mit Chrigi von Wasserauen via Alp Bommen zum Äscher, wo er sich ein Quöllfrisch und ich mir einen Plätteler (Mischung aus Most und Grapefruitsaft) gönnen. Anschliessend via Füessler und Pt. 1632 zur Ebenalp, wo wir um ca. 17:00 Reto und

Ich muss mit dem Sonnenuntergang so zufrieden gewesen sein, dass ich mich nicht zur Sonnenaufgangstagwacht durchringen konnte. Das mag auch daran liegen, dass Schlummertrunk und das mächtige Dessert mein Einschlafen beträchtlich verzögert haben. Den wirklich guten Kajütenbetten kann ich jedenfalls nichts Schlaffeindliches anlasten, im Gegenteil.
Nach feinem Hüttenfrühstück machten wir uns wieder zu zweit auf Wanderschaft. Reto und Chrigi stiegen via Chlus und Äscher zum Seealpsee ab,

countryboy
Bewertung Teilstücke:
Wasserauen - Alp Bommen - Äscher - Ebenalp, T2
Ebenalp - Chlus - Schäfler, T2
Schäfler - Lötzlisalpsattel, T3 (Schlüsselstelle: seilgesicherte Querung auf schmalem Weg in stark abfallendem Hang)
Lötzlisalpsattel - Öhrligrueb - Öhrlisattel, T2
Öhrlisattel - Höchnideri - Pt. 2130, T3
Pt. 2130 - Oberer Mesmer, anspruchsvolles T3 (Schlüsselstelle: markierter Abstieg auf felsigem Gelände im oberen Drittel des Teilstücks)
Oberer Mesmer - Mesmer, T2
Mesmer - Seealpsee, T2
Seealpsee - Wasserauen, T1 (auf Strasse)
Der "Wandertag" verteilt sich zeitlich wie folgt: (Samstag, 14:30, bis Sonntag, 14:00)
Wasserauen - Bommen - Äscher - Ebenalp (via Füessler), 2 1/2 h inkl. Einkehr im Äscher
Ebenalp - Chlus - Äscher, 1h
Äscher - Lötzlisalpsattel - Öhrligrueb - Mesmer - Seealpsee, 4h inkl. Einkehr im Mesmer
Seealpsee - Wasserauen, 45min
Tourengänger:
countryboy,
girsi


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Kommentare (2)