Fil de Cassons 2'678m, Il Fil 2'695m
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Nach der markanten Abkühlung und zwei Schlechtwettertagen war ein Prachttag vorausgesagt worden; und die Wetterfrösche haben recht behalten! Wir nutzten diesen Tag, um nach Flims GR zu fahren und die beiden Gipfel Fil de Cassons und Il Fil zu besteigen. Das erste Abenteuer des Tages war dann, die richtige Zufahrt in die Parkgarage zu finden, was aufgrund der Riesenbaustelle nicht ganz einfach war. Die Bahnen brachten uns dann hinauf zur Alp Naraus, wo wir uns entschieden, den direkten Anstieg zur Seilbahnstation auf dem Gipfelgrat zu nehmen. Wir folgten den guten Weg bis zum Abzweig des Panoramaweges, der Richtung Muletg Veder (westlich) führt. Es gibt hier noch einen Wegweiser, der Weg selbst wird aber immer undeutlicher und leitet hinauf zu einer Alphütte. In dem Gewirr von Wegspuren (Kuhtritten?) haben wir - ganz offen gestanden - den richtigen Steig übersehen und sind stattdessen relativ direkt zum Kamm hinaufgestiegen, wo wir eine Markierungsstange gesehen haben. Der Hang wird immer steiler und besteht aus einem Gemisch von Steinen und Gras. An einem grossen Schneefeld sind wir östlich vorbeigegangen und haben dann zu unserer Erleichterung bald den Kamm mit dem Weg, der auf der Crap la Tgina entlangläuft, betreten können. Über diesen war unser erstes Gipfelziel schnell erreicht. Der Rundblick entschädigte uns für alle Mühen: der Tödi, der Piz Segnas, die beiden Vorabgipfel, der Piz Dolf (Trinserhorn), der höchste St. Galler, nämlich der Ringelspitz, standen unmittelbar vor uns. Dazu kommt noch die tektonische Verschiebung, die den Bergen ein markantes Aussehen gibt, wie wenn sie in der Mitte durchgesägt worden wären! Hinweistafeln auf einem Lehrpfand geben genaue Auskünfte darüber, was hier passiert ist. Natürlich ist auch der übrige Kranz der Gipfel sehr, sehr eindrücklich. Nach unserer Essenspause wanderte wir hinüber zum höchsten Punkt, dem Il Fil. Dieser Gipfel besteht aus einem sanften Rücken, der von der Seilbahnstation hinaufzieht.
Hier fassten wir den Beschluss, nicht die Bahn zu nehmen, sondern über Crap la Tgina nach Muletg Veder abzusteigen. Von diesem Weg sieht man auch das bekannte Martinsloch gegenüber. Bei Muletg Veder beginnt der Panaoramaweg, der uns in bekannte Gefilde zurückführte. Die Lifte brachten uns von der Alp Naraus wieder hinunter zum Auto.
Hier fassten wir den Beschluss, nicht die Bahn zu nehmen, sondern über Crap la Tgina nach Muletg Veder abzusteigen. Von diesem Weg sieht man auch das bekannte Martinsloch gegenüber. Bei Muletg Veder beginnt der Panaoramaweg, der uns in bekannte Gefilde zurückführte. Die Lifte brachten uns von der Alp Naraus wieder hinunter zum Auto.
Tourengänger:
stkatenoqu

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