Ich auch – viel mehr bleibt nach diversen Berichterstattungen der Hikr-Gemeinde nicht mehr anzufügen.
Am Samstag genehmigten wir (le grand
Ossi und meine Wenigkeit) uns die „Salut les Copains“ an der Dent de Ruth, eine gut abgesicherte 9 Seillängentour in tollem Kalk. Da wir den Gipfel knapp verpassten (nach 12 Einsteigen ist im November etwas gar amitiös) musste das am nächsten Morgen nachgeholt werden.
Am Zuckerspitz, wurde einiges ausgeschwitzt, danach geht’s weiter zur Dent de Ruth. Diese war während den zwei Tagen gut behikrt, zur Tour noch kleine Anmerkungen: Die Route übers Grasband in der Südflanke ist wirklich grossartig, ohne Drahtseilbenutzung (T6, 2 Stellen III) fordert sie auch den anspruchsvollen Wanderer. Aus der Scharte kann der Westgipfel auch direkt über Schrofen erstiegen werden (T5+). Auf dem Ostgipfel, laut Sputnik der Hauptgipfel, ist 10m östlich vom neuen Gipfelsteinmann ein winziges Gipfelbuch deponiert. Wers findet, soll bitte einen neuen, max. 7cm langen Bleistift beilegen.
Weiter gings zum Amelier, den wir ein halbes Jahr zuvor erfolgreich umrundeten. Diesmal reizte die Überschreitung. Eine kurze, aussichtsreiche Runde ab der Grubenberghütte (eine Stelle T5, brüchig).
Auf der gemütlichen Grubenberghütte findet ein jeder sein Pläsierchen – ob im steilen Gras und Fels, auf Nacht-Promillewanderungen oder am Hüttentresen : es war ein tolles Wochenende mit euch!
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